Posts by Rekolok

    Hallo Klaus,

    Ein Nebenbahninselbahnsteig hat schnell 6m Breite.

    Das ist z.B. der Fall in Thermalbad Wiesenbad. Die Überführung ist 2,5m breit.

    So kommt man knapp auf 20cm breite, wenn es maßstäblich sein sollte.

    Eine ähnliche Situation findet sich in Cranzahl, wo es durch eine Unterführung am Bahnsteigende, zu den Bahnsteigen geht.


    Gruß,

    Alain.

    Uc-x 2.0

    Die Erfahrungen aus dem Prototypenbau sind in der Konstruktion eingearbeitet worden.

    Der Zusammenbau wird dadurch um einiges vereinfacht.

    Z.B.

    - Kesselbühnenträger integriert, Gitter bzw. Holzbohlen müssen nur aufgeklebt werden

    - Entleerleitung und Drückluftanschluss mitgedruckt

    - Mulden für M2-Mutter in den Kesselfüßen

    - Bremsumstellerträger


    Getreu dem Motto, ein Wagen ist kein Wagen, wird er demnächst dem Fuhrpark erweitern.


    Schönen Sonntag,

    Alain.


    Der Oppeln war bis in den 80igern bei der DR im Einsatz und wurde nach dem Krieg sogar als "Nordhausen" weitergebaut.

    Diese Güterwagen waren als Mannschaftswagen konzipiert und dürften nur mit Sondergenehmigung als normler Güterwagen verwendet werden.

    Dazu hatten sie Fenster in den Stirnwänden und einen Kamin, wo bei bedarf einen Kanonenofen angeschlossen werden konnte.

    Nach Ablauf der militärischen Verwendung, waren es ganz gewöhnliche Güterwagen. Die Bezeichnung Hkms blieb aber bis zuletzt dran.

    Die "Dachfenster" wurden dann entfernt bzw. meistens mit Blechen verschlossen.

    Einige Eingriffe waren notwendig:

    - Griffe an den Türen versetzen

    - angespritzte Griffe durch Messingteilen (MMC Crottendorf) ersetzt

    - Signalhalter, Aufstiegstritte und Handgriffe an den Stirnwänden entfernt und Löcher verschlossen

    - Rangiertritt und Handlauf links in Fahtrichtung entfernt

    - Dachfensterblenden angebracht (danke Lutz Hofmann)

    - funktionsfähigen Türriegel montiert (Hofmanns Modellbau)

    - UIC-Signalhalter an den Ecksäulen und Stirnwänden montiert (eigenbau)

    - neue Zettelkästen

    - Unbau auf Achschu Fahrwerke



    Jetzt geht es ans Lackieren.


    Schönen Abend,

    Alain.

    Oliver,

    ich beziehe mich explizit nicht auf den Beitrag von Franz, obwohl der auch auf falschen Annahmen beruht (Fehler suchen, schlechtreden), sondern auf ungefähr alles was danach kam.

    Schade dass du genau DIE außer acht lässt.

    Ich habe selbst eine Lok von S1AT und werden auch noch andere haben, falls die eine oder andere mich interessiert.

    Die werden genau so unter die Lupe genommen, wie alles andere was mich interessiert - nicht nur Modellbahnen.


    Gruß

    Alain.

    Also liebe Rosarotebrillenfraktion, so langsam reicht es wohl, oder?


    Modelle müssen mit Lobgesang empfangen werden und dürfen überhaupt nicht genau betrachtet werden.

    Eventuelle Unstimmigkeiten will man gar nicht sehen und noch weniger darauf hingewiesen werden.

    Kritiker dagegen, dürfen angefeindet, diffamiert und von Lügen bezichtigt werden und müssen vor allem mundtot gemacht werden.

    Eine wahrlich lobenswerte Praxis wird hier betrieben.
    Eine regelrechte Inquisition.


    Keiner muss mich belehren, wie viel (vor)Arbeit geleistet werden muss, bevor ein Modell überhaupt gebaut werden kann.
    Ich habe schon genug selbst auf die Räder gestellt, um zu wissen wie es läuft.

    Das gilt aber für Topmodelle genauso wie für weniger gute. Das ist leider die Realität.


    Wie wäre es gewesen mit: es könnte sein dass du recht hast, wir werden es prüfen?????

    Wer sich von meine Beiträge persönlich angegriffen fühlt, liegt eindeutig falsch.


    In diesem Sinne,

    Alain


    P.S.

    Was das „Nietenzählen“ betrifft, wenn ich dafür ein paar tausend Euro hinlegen muss, müssen die auch stimmen.

    Komischerweise gibt es aber mehrere Hersteller, bei denen die Pfeife sehr wohl hinter dem Windleitblech auf der Lokführerseite liegt. Und die Konstruktionen liegen durchaus zeitlich auseinander. Haben dann all die Hersteller nicht vernünftig recherchiert? Für mich schwer vorstellbar.

    Stefan,

    wer von denen hat denn schon eine 44 der DR herausgebracht?

    Damit sollte deine Frage beantwortet sein.


    Gruß,

    Alain.

    Die Lok klingt tatsächlich nicht sehr überzeugen.

    Der Sound ist aber leichter zu korrigieren als das "entstellte Gesicht" der DR 44.

    Auf den ersten Blick, fand ich die Lokführerseite ziemlich kahl.

    Die Gegenüberstellung von Hans-Peter, hat es dann verdeutlicht.

    Die Position der Pfeife ist viel zu weit vorne und sollte nicht hinters WB versteckt sein.

    Schade.

    Eine genauere Vorbildrecherche hätte die vorbildtypischen Details verhindern können.


    Gruß,

    Alain.

    Schöner „Abnahmefahrt“ Tobias!


    Vielleicht täusche ich mich aber ich habe den Eindruck dass die WB zu weit vorstehen.

    Dieser Vermutung hatte ich schon, als ein Hobbykollege mir eine Seitenaufnahme seiner Lokomotive geschickt hat.

    So sieht das Original aus (Ausschnitt aus die BR44 von Weißbrot und Brozeit):

    Wie versprochen:

    Der Federweg ist beim Original nach unten begrenzt und muss erweitert werden.


    Die Kunststoffbeilagscheiben müssen entfernt werden, sonst steht der Wagen mit den neuen Federn zu hoch.


    Mit der Proxxonfräse wurde die Lagerführung nach unten verlängert und die Federtasche auf den passenden Durchmesser von 2,5mm ausgebohrt.

    Der Wagen hängt jetzt schön in den Federn und schwebt förmlich über Schienenstöße.

    Das harte Auflaufen, wie zuvor, gibt es nicht mehr denn dieses angebliche ausfedern verhält sich genauso wie ohne Federung.

    Leider ist mein Video zu groß fürs Forum.

    Wer keine Lager tauschen muss, mit den Originallager von KM1 funktioniert es selbstverständlich auch.


    Schönes Wochenende und gutes Gelingen beim Nachmachen!


    Alain.

    P.S. wer die Gleitlager brauchen kann, darf sich gerne bei mir melden.

    Und was lehrt uns jetzt dieser Beitragsreihe?

    1. Der Hersteller hat immer recht.

    2. Falls das einmal nicht zutreffen sollte, tritt automatisch Regel 1 in Kraft.


    Es wurde wieder einmal klar Dargestellt, anhand von wissenschaftlichen und technischen Unterlagen, dass Kugellager nicht als Stromleiter konzipiert und geeignet sind.

    Mit hochwertigen Kugellager wird es bestimmt eine Weile funktionieren, bis sich unangenehme Erscheinungen bemerkbar machen.

    Das wird aber nur bei dem Handvoll Vielfahrer auftreten.

    In der Regel ist die Garantie dann schon längst abgelaufen, was dann zu einer kostspieligen Reparatur führt.

    Jetzt sind wohl bei einigen Wagen minderwertigen Kugellagern verbaut worden, bei denen die Funkenerosion sehr schnell auftritt.

    Der Tenor bleibt aber: weiter so.


    In diesem Sinne,

    Alain.