Posts by Lokwilli

    [size=12][font='Arial, Helvetica, sans-serif']Was ich nicht nachvollziehen kann ist, dass die Windleitbleche und der Dachabschluss am Führerhausende bei den Spur 0 Modellen korrekt umgesetzt wurden.


    Bildquelle: MBW

    Warum man jetzt eine nicht korrekte Ausführung gewählt hat kann ich nicht nachvollziehen.

    Die Aussage man muss sich keine Sorgen es wird geändert ist für mich nicht überzeugend.
    Da stellt sich doch die Frage, wie wird recherchiert und warum macht man es nicht gleich richtig.

    Es gibt noch genug DR-Experten, welche helfen können/würden, wenn man schon die Konstruktion (3D-Modelle) zur Diskussion stellt.

    Wünsche allen noch einen schönen Sonntag.

    Edit: Konstruktionsbild hinzugefügt
    [/font][/size]

    Ergänzung zu meiner Aussage im Beitrag #5.

    Bei den Tedern der BR 44 gibt es zwei verschiedendene Ausführungen.

    Friedensausführung - durchbrochene Stützen am Kohlenkasten, seitliche Verstärkungsleiste am oberen Rand des Wasserkastens.

    Kriegsausführung - geschlossene Stützen am Kohlenkasten, keine seitliche Verstärkungsleiste am oberen Rand des Wasserkastens.

    Bei der Kriegsausführung gab es noch weitere Änderungen, dazu müsste ich nachschlagen.
    Nicht alles kann man im Kopf haben, dazu waren die Vereinfachungen des Kriegsprogramms zu umfangreich.

    Punkt 3: Ausführung der Tenderbeleuchtung
    Auf allen mir zur Verfügung stehenden Aufnahmen von der 44 0104-8 waren die unteren beiden Tenderlampen nicht freistehend,

    Korrekt
    https://www.dampfsound.de/44dr/065s18c.jpg

    Die durchbrochenen Stützen am Kohlekasten wurden bereits im hauseigenen Forum angesprochen.
    Des weiteren stimmt der Dachabschluss des Führerhauses nicht.
    https://www.dampfsound.de/44dr/063s04c.jpg

    In Saalfeld waren auch BR 44 mit 2'2' T34 Öl-Tendern stationiert, welche durchbrochene Stützen und freistehende Tenderlampen hatten.
    Wenn eine andere Loknummer z.B. 44 0115-4 gewählt wird ist nur eine Änderung (Dachabschluss) erforderlich.
    https://www.dampflokomotivarchiv.de/images/basic/krupp_1889_53.jpg

    Bleibt es bei der Loknummer 44 0104-8 dann sind 3 4 Änderungen (Dachabschluss, Stützen, untere Tenderlampen, Entfall Verstärkungsleiste am oberen Wasserkastenrand) erforderlich.

    :!: Edit: 3 Änderungen gestrichen und durch 4 Änderungen ersetzt, Beschreibung ergänzt - siehe auch Hinweis in Beitrag #7 zur Kriegsausführung. :!:

    [size=14]Off topic[/size]

    ein Bw, ganz gleich in welcher Größe, mit allen technischen Anlagen, die Dampfloks bräuchten - überschreitet deutlich meinen Platz.

    Hallo Dirk,

    irgendwie liegt ein Missverständnis vor.Mir
    ging es um die Anbindung des Bww und dazu habe ich einen Ausschnitt
    eines Mini-RAW gezeigt, welcher von einer Hauptstrecke abzweigt.

    Das Stumpfgleis ist also Abstellgleis für Wagen, die entweder fertig repariert sind oder die auf Zuführung in die Wagenhalle warten.
    Inspiriert von selbst erlebten Rangierarbeiten im Bww Aschersleben (auf dem von dir geposteten Link ist zwar Aschersleben dabei, aber OHNE Nordbahnhof und die dortigen Anschlüsse).

    Deshalb hatte ich auch nach dem Betriebsablauf gefragt.
    Ein Gleis für fertige und noch zu reparierende Wagen bedeutet viel Rangieraufwand.
    Mit Ascherleben hast Du mich jetzt abgehangen, außer Du meinst die Seite Sporenplan. ?(
    Auf der es unzählige Gleispläne gibt.

    Gruß
    Lokwilli

    Hallo Dirk,

    was mir noch nicht klar ist, wie Du den Betriebsablauf gestalten willst.
    Warum muss das obere Gleis ein Stumpfgleis sein.
    Dieses würde ich als Durchgangsgleis vorsehen.
    Von diesem zweigen die Gleise für das Bww ab.
    Das untere Gleis wird in der Verlängerung dann das Ausziehgleis.

    Bei meiner H0-Anlage hatte ich ein Mini-RAW vorgesehen.
    Bis auf die Drehscheibe wurde alles so realisiert.

    Damals hatte ich auch mit dem langen Stumpfgleis einen Fehler begangen.
    Dieses hätte ich auch über eine Weiche mit anbinden sollen.
    Damals gab es auch keine Foren, wo man sich austauschen konnte.
    Da wurde alles in stillen Kämmerlein gemacht.

    Gruß
    Lokwilli

    Hallo Djordje,

    in einem anderen Beitragsstrang hatte ich eine Planung für das Bww https://s1gf.de/index.php?page=Thread&threadID=39591 gezeigt.
    In diesem zusammenhang hattes Du auch die Frage aufgeworfen "Hast du schon mal einen deiner Gleisplan Ideen auch in die Tat umgesetzt?"
    Natürlich nicht, aber dies heißt nicht, dass ich nicht im Anlagenbau tätig bin.
    Was Übergangsbögen und Überhöhungen betrifft so habe ich dies bereits vor 30 Jahren bei meiner HO-Anlage berücksichtigt.

    Quote

    ich weiß das man die Überhöhung sieht, insbesondere auf den Videos. Während des Betriebs fällt es aber dagegen nicht mehr so sehr auf. Die meisten
    bemerken es vermutlich gar nicht, wissen womöglich nicht mal, dass man das so beim Vorbild macht.

    Schon frühzeitig hatte ich mich mit den Grundlagen der Planung von Bahnanlagen befasst.
    Dazu wurde viel Fachliteratur gelesen und auch Vorlesungen der Verkehrswissenschaften besucht, obwohl ich eine andere Fachrichtung studiert habe.

    Wer das Thema "Übergangsbögen / Überhöhungen" zur Aufgabe macht und auch umsetzen will, dem kann ich nur empfehlen sich hier https://www.s21-modellgleis.de/index.php?seite=fdynamik1 zu informieren.
    Da braucht man nur die Werte in die entsprechenden Formel einzusetzen und schon wird der Wert errechnet.

    Gruß
    Lokwilli

    Hallo Dirk,

    hier die Visualisierung der beiden Gleispläne.
    Hübner/Märklin (ggf. auch KM1) 15° vs. 10° Weichen.

    Optional könnte man bei meiner Variante die Weichen vor der Wagenhalle durch eine Schiebebühne ersetzen.

    Gruß
    Lokwilli

    Bei diesem Gleisplan hätte ich ernsthafte Bedenken im Betrieb. Das ist maximal viel Gleis auf engstem Raum, gepaart mit 15° Steilweichen, 1394mm Radius und offensichtlich sehr engem Gleisabstand.

    Hallo Djordje,

    die Gleisabstände entsprechen der NEM 112/103.
    Die vorgesehenen Gleisradien lassen nur Wagen der Gruppe A (Kastenlänge 20 Meter - Modell Umbauwagen B4yg) zu.

    Gruß
    Lokwilli

    Hallo Dirk,

    habe mein nProgramm mal angeworfen und was gezeichnet.
    Basis ist die vorgegebene Länge, die Breite fällt üppiger aus.
    Hier mal ein 3D-Bild zur Visualisierung und der GP (Basis Hübner 15° Weichen).


    Die Bilder lassen sich durch anklicken vergrößern.

    Entwurf stellt eine Kombi dar BW + BWW beides nur angedeutet.
    Vllt. eine Anregung, die Gebäude sind willkürlich gewählt und dienen als Platzhalter.

    Gruß
    Lokwilli

    wieder was dazu gelernt :D[size=10]hast du noch eine Jahreszahl dazu? Auch zum Umbau eine Jahreszahl?[/size]
    [size=10]Bist du dir sicher, das es ein Bww war und nicht "nur Langschuppen" oder VT-Schuppen?
    [/size]

    Hallo Dirk,

    denke der Umbau Begann um 1998 - für den genauen Zeitraum müsste ich in meinen Unterlagen nachschauen.
    Der Langschuppen war die Wagenwerkstatt.
    Die Wagenwerkstattgleise sind 149 -152.
    http://www.sporenplan.nl/figuren/tekeni…/Bitterfeld.jpg
    Hier gibt es Video aus 1994 vor dem großen Umbau, in welchen auch das BW und der Verschiebebahnhofes zu sehen sind.

    Gruß
    Lokwilli

    Halo Dirk,

    kurze Antwort auf Dein Posting.

    bei größeren Bahnhöfen mit reichlich Güterverkehr gab es das sicherlich. Wenn wohl auch extrem selten unmittelbar nebeneinander. Ich kenne zumindest kein Bw, welches DIREKT daneben gleich ein Bww hatte.

    Hier ein Beispiel aus Deiner unmittelbearen Umgebung.
    Vor dem großen Umbau des Bahnhofes Bitterfed war im BW auch die Wagenerkstatt.

    Wünsche noch einen schönen Restsonntag.

    Gruß
    Lokwilli

    Hallo Dirk,

    wieso soll eine Wagenwerkstatt nicht einem BW angeschlossen sein.
    Ich kenne zumidest ein BW mit Wagenwerkstatt aus eigener Anschauung.
    Eine angeschlossene Wagenwerkstatt ist von nöten, wenn Güterzüge ausgelöst und neu zusammengestellt werden.
    Dies geschieht über den Ablaufberg und da kommt es öfters vor, dass Wagen unsanft aufeinander prallen.
    Da wurden auch die Güterwagen gleich an Ort und Stelle repariert.
    Größere Sachen wurden bei der DR immer im RAW erledigt.
    Für für deinen Entwurf spricht ist der geringe Platzbedarf.

    Gruß
    Lokwilli

    Warum planen denn die Hersteller der Weichen diese Lücken bzw, haben deren Herzstücke solche Verwerfungen?
    Wäre es denn nicht ein einfaches wenn die Herzstücke ohne die Lücke hergestellt würden?

    Hallo Andre,

    bei festen Herzstücken braucht man eine Lücke für den Richtungswechsel des Radsatzes.
    https://www.youtube.com/watch?v=2MMnUkmdtf4

    Was ist bei dir eine Herzstück-Verwerfung - stehe auf dem Schlauch.

    Bei flachen DKW's hat man eine noch größere Lücke.
    Diese kann man durch technische Hilfsmittel überbrücken - ausfahrbare Führungsplättchen.
    Weinert hat dies bei seiner H0 Weiche so gemacht.
    https://www.h0-modellbahnforum.de/t321561f54854-…html#msg3867548

    Gruß
    Lokwilli

    Es gilt das alte Sprichwort abwarten und Tee trinken.
    Angekündigt wurde schon einiges, was auch bestellbar war und dann letztendlich doch nicht gekommen.
    Kann mich noch sehr genau an die Aussage von MBW zur BR 53 erinnern, alle Modelle sind verkauft.
    Gleiches auch bei der E 95.
    Also hätte man produzieren und liefern können.
    Warum, wieso, weshalb, die Antwort darauf werden wir wohl nie bekommen.
    Wünsche allen noch ein schönes Wochenende.
    Gehe jetzt in den Biergarten und trinke auf Euer Wohl.

    Gruß
    Lokwilli

    Fragen kostet doch nichts.

    Guten Tag Herr Elze,

    dann komm ich gleich mal Ihrer Aufforderung nach und frage.
    Welchen Zweck soll die Liste erfüllen, wenn jeglicher Inhalt (Preis, technische Ausstattung, Varianten (Bahnverwaltung/Epoche) fehlt.
    https://spur-01.de/epages/2ab774d…r_1_Lokomotiven
    Was ich nicht verstehe, warum wird sowas unausgegorenes präsentiert.
    Klappern gehört zum Geschäft, aber dann bitte richtig.

    Gruß
    Lokwilli