Posts by Günter Schmalenbach

    Stromabnahme über Kugellager , dient bei der Modellbahn der Hoffnung leichter Laufeigenschaften .

    leider geht man damit vermeidbare Risiken ein .

    Vor allem dann wenn die Herstellungsqualität dieser Kugellager wie hier demonstriert sehr zu wünschen übrig lässt .

    Dazu kommen andere Fehler wie lose Passung zwischen Achszapfen / Welle und Lagerinnenring

    damit diese leicht montierbar und seitenverschiebbar sind .

    Erfahrungsgemäß darf man bei diesen Zusammenhängen davon ausgehen das die Lagerinnenringe irgendwann stehen bleiben

    und die Achszapfen / Wellen sich frei darin drehen .

    Als Beispiel hier die ausgebaute Drehgestellachse meiner BR62 .

    Stromabnahme gleich Null . Versuch mit zusätzlichen Achsschleifern hat nichts gebracht .

    Die Lagerungen sind hier zur Mitte verschoben und man sieht das sich die Achswelle in dem feststehenden Innenring gedreht hat ,

    auf der Achswelle sind deutlich Fressspuren erkennbar .

    Abhilfe in Bild 2 durch in den Drehgestellrahmen eingebaute Pilzschleifkontakte . Stromabnahme einwandfrei .

    Leider war bei der Lok aus den gleichen Gründen keine Stromabnahme über die Treibräder mehr möglich .

    Abhilfe in Bild 3 durch Pilzschleifer an 4 Treibrädern , von außen nicht sichtbar auf dem Lokrahmen .


    Gerne hätte ich auch hier die Räder von den Achsen gezogen um die Lager durch dauergeschmierte Sinterbroncelager zu ersetzen .

    Diese sind preiswert und in allen Größen erhältlich ( ab einer gewissen Stückzahl )

    Diese Arbeit war mir wegen der geteilten Achsen und präziser Wiedermontage der Treibradsätze allerdings zu aufwändig , zu riskant .

    So bleibt als Mindestanforderung regelmäßige Schmierung der Welle mit bspw. Bio-Kettensägeöl um fressen des Lagerinnenring

    auf der Welle möglichst zu verhindern .


    Grüße Günter

    offensichtlich gibt es mit diesem Wagen WR4ü Probleme in der Stromübertragung .

    Lösungsmöglichkeiten haben wir aufgezeigt.

    Käufer die das nicht selbst machen können oder wollen wenden sich an den Verkäufer .


    Aufgrund der hier nun ausgegrabenen Einblicke in das Produkt Kugellager zeigt sich das es sich um Qualitätsmängel handelt .

    Da bleibt ja die Frage ? Wann blockieren diese Lager komplett ?

    Das kann nur der Verkäufer in Abstimmung mit dem Hersteller abstellen !

    Rückrufaktion der betroffenen Drehgestelle ( würde reichen ) und Einbau neuer Lager in einwandfreier Qualität , so wie wir das

    von den älteren gelieferten Wagen her kennen .

    Umbau der Lager oder auch nur Tausch durch den Kunden ist nicht zumutbar !


    Leider bindet solch ein Vorgang durch die ganzen damit verbundenen Reklamationen erheblich Zeit und Mittel beim Verkäufer .

    Letztlich geht das dann zu Lasten weiterer geplanter Projekte .

    Eine zeitnahe Lösung wäre daher für alle Seiten wünschenswert .


    Schönen Sonntag

    Günter

    Hallo Thorsten ,

    da es inzwischen Betriebserfahrungen gibt will ich Deine Fragen aus Beitrag 16 noch beantworten .

    Ja , die Futterklappen lassen sich öffnen . Gebe aber zu bedenken das es ich hier bei der Ladung um Schlachtvieh handelt und dementsprechend auf der letzten Reise nicht mehr gefüttert wird , sonst müsste man auch Wasser vorhalten . Diese Unterflurabteile waren zum aussondern für die bei der Verladung kranken und oder bissigen Tiere gedacht . Hat man später aufgelassen .

    Das öffnen dieser Unterflurklappen ist nicht ganz einfach , weil unter anderem lackiert . Schließen noch schlechter , das mache ich nicht mehr .

    Aus dem Grunde ist es auch wenig sinnvoll die 10 kleinen Klappen je Längsseite beweglich zu machen . Beim Vorbild macht das Sinn wenn bei der Entseuchung alle Klappen geöffnet werden können . Also jede Menge Motive für kleine Dioramen .

    Die beiden Türen am Bremserhaus lassen sich öffnen . Sitzgelegenheit , Handgriffe und Kurbel für die Spindelhandbremse alles vorhanden . Auch der beim Vorbild klappbare Auftritt rechts an der Wagenkastenstirnwand ist vorhanden .

    dann noch ein Foto von der Rückseite . Je nach örtlichen Verhältnissen lassen sich auch diese Be.-Entladeklappen öffnen . Hier sieht man auch den Heizanschluss . Macht bei diesem Wagen wenig Sinn , dürfte kaum einer gehabt haben .

    Vor einem muss man sich jedoch in Acht nehmen . Der Wagen ist komplett Messing , daher sehr schwer und äußerst leichtläufig . Einen Moment nicht aufgepasst und schon war er weg . Bumms , Klappe offen . Man sieht in Bild 3 oben rechts das verbogene Wagendach . Zum Glück ging sonst nichts kaputt . Das Dach habe ich mittlerweile gerichtet , wird neu lackiert . Betriebsverschmutzung .

    Das war unter anderem der Grund warum in den Bahnhöfen wo möglich zwischen Ein.-und Ausfahrweichen eine leichte Senke in der Gleislage ist . Hemmschuhe sind ein nützliches Zubehör .

    Viel Spaß mit den sehr gelungenen Wagen

    Grüße Günter

    Man darf wohl davon ausgehen das Herr Steiner im Vorfeld sorgfältig ausgewählt hat was Er im Anschluss verkaufen kann .

    Natürlich gibt es Foto von den Wagen aber eben auch Urheberrechte . siehe Stefan Carstens - Paul Scheller Güterwagen Band 1.1

    Im Anhang ein paar Foto von dem Vwh Altona eingestellt in einen GmP , hier möglich wegen Heizleitung .

    Das Modell ist sauber gefertigt , es liegt eine schöne Beschreibung in der soliden Verpackung mit bei .

    Leider war es nicht möglich Schlussscheiben in die Signalhalter einzustecken . Daher beleuchteter Schlusswagen .

    1 Bremsschlauch hätte gereicht , je nach Epoche .

    Grüße Günter

    Welch ein Gejammer !

    allein der Verschlagwagen DRost in 2 Varianten ; DB in 4 Varianten ; dazu noch DRG + KPEV

    alles mit 3 verschiedenen Radsatzversionen

    was wollte Ihr den noch alles ? allein der Verwaltungsaufwand

    und anschließend wird dann gesucht , ich hab da ein anderes Foto !

    Nehmt was da ist !

    @ Dieter der Beitrag gehört sicher zu Umbauten .

    @ Gabriele Deine Einschätzung kann ich bestätigen

    @Sven die Entwicklung bei den Decoder-Typen ist rasant . Das programmieren mache ich auch nicht selber , das ist sehr intensiv . In jedem Falle haben sich die Fahreigenschaften mit den Zimo-Decodern erheblich verbessert , bei Einsatz von Glockenankermotoren ideal . Auch die Sound.-und Klangqualität verbessert sich mit den 8Ohm Lautsprechern erheblich .

    Im Falle der BR62 kommt man an den Decoder leicht nach abnehmen des Führerhauses ( 6 Schrauben von unten ) heran . Foto 1 . Hier bietet sich dann sicher ein zeitgemäßer Esu-Steckdecoder an . Neuverkabeln möchte ich von abraten , es geht alles sehr schlecht zugänglich unter dem Führerhausboden durch . Dann muss man fräsen .

    @ Karl von Minden wenn es ein wenig räuchert aber nichts kommt , dann sind mit Erfahrung die Dochte verschmort . siehe oben Bild 2 Ausbauteile . Diese Einheit Docht mit Temperaturwächter gibt es als Ersatzteil bei KM1 . Durch die erhebliche Erwärmung des Raucherzeugers lösen sich gerne die Lüfterräder von den Motorwellen . Lüftermotor Art.-Nr. 190110 , Lüfterrad Art.-Nr. 50003 bei KM1 . Ich würde den Raucherzeuger ausbauen , gegebenenfalls nach KM1 zur Reparatur senden . Zum Ausbau musst Du durch den Kamin mit einem Sechskantsteckschlüssel 8 mm das Rauchrohr herausdrehen siehe oben Bild 3 . den Skt. musst Du jedoch vorher auf Skt. 7,75 mm Fläche schleifen sonst passt der nicht rein . dann von vorne die 2 Befestigungsschrauben herausdrehen . Jetzt kannst Du den Raucherzeuger vorsichtig anheben . Aufpassen das der Dichtring zu den Zylindern nicht verloren geht . Die Kabelsteckverbindung kannst Du nach dem herausziehen des Ganzen nach vorne lösen . Teile wechseln , umgekehrt einbauen .

    Im Betrieb sollte man die Rauchfunktion nicht länger als 10 Minuten laufen lassen . Erwärmung ! Dann ausschalten , Destilat nachfüllen . Die Dinger dürfen auf keinen Fall trocken laufen ! Auf die Wärmefühler sollte man sich besser nicht verlassen . Heizstrom nicht über 10 Volt !

    Im Laufe der Jahre habe ich mit diesen Raucherzeugern so manche Erfahrung gesammelt . Meist ist es dann so das ich mir passend Neue baue .

    Hier im Anschluss ein paar Bilder von dem Umbau meiner Märklin BR58 bei der ich das alles verarbeitet habe .

    Ich weiß das die Treib-Achsstände wegen NEM etwas größer sind . Das lässt sich nicht ändern , haben wir hier auch schon besprochen . Ansonsten ist die Lok weitgehend aus Druckguss gefertigt mit einigen Steckteilen am Kessel . Lok wiegt jetzt 4kg , Tender extra 1,45 kg . Ohne Haftreifen schleppt die ganz ordentlich was weg und lässt sich hier auf der Rampe fallweise zum schleudern bringen . Es gibt auch Videos , da fehlt mir im Moment die Zeit und Erfahrung zum einstellen hier . Machen wir bei Gelegenheit in Naumburg dann bei Yuo Tube

    Bild 1 beide Raucherzeuger für Kamin und Zylinder neu . Der modifizierte Kamin ist noch von Rainer Hermann und sitzt jetzt Mitte Zylinder .

    Bild 2 eingebaut sieht das dann so aus , lässt sich nach vorne herausziehen .

    Bild 3 das ganze Innenleben , erste Funktionsprobe . zum Tender geht nur noch Licht , Stromabnahme , Lautsprecher

    Bild 4 erste Probefahrt , die dampft wie ne Große .

    Bild 5 Tenderumbau , kürzer gekuppelt . Die ganze Lok ab vorne ist 10 mm kürzer , damit stimmig .

    Bild 6 nach dem drehen , der Heizer bei der Arbeit .

    Bild 7 auf der Anlage bei einem guten Freund .

    Bild 8 BR 911276 setzt um . Umbauten ähnlich wie vor .

    Wünsche Euch gutes Gelingen bei ähnlichen Umbauten

    Grüße Günter

    nur zur Information

    meine KM1 BR05 bekam zunächst einen Decoder-Update der leider nichts verändert hat .

    Danach habe ich die Lok umgebaut mit Zimo-Decoder MS990 in der Lok siehe Foto , der Vielfachstrecker neben dem Fh-Mot versorgt die 3 Raucherzeuger . Im Tender ist nur noch der zweite Lautsprecher , Rücklichter , Stromabnahme und 2 Servo für Wasserkastendeckel . Die Lok ist nach dem Umbau für max ca. 120 km/h sehr leichtläufig und hat daher eine mechanische Feststellbremse an das zweite , gelagerte Wellenende bekommen . Sonst ist der Zug bergab nicht haltbar .


    An der später hinzugekommenen 18 201 gab es nur anfangs ein kleines Problem mit der Beleuchtung vorne , das konnte durch ein Decoder-Update bei KM1 schnell abgestellt werden .

    Betrieb mache ich nach wie vor problemlos mit der Ecos2 . In Naumburg klappt das mit der dortigen Zentrale und Funky ebenfalls sehr gut .

    Siehe auch BR62 und BR95 umgebaut wie vor

    Grüße Günter

    Besonders lange Züge sind um die 600 Meter lang und werden in der Regel nach Möglichkeit auf relativ flach angelegten Strecken mit großen Radien gefahren .

    Bspw.

    Bergisch-Märkische Strecke ( Wpt.-Oberbarmen - Milspe - Hagen ) Reisezüge , fallweise auch nachgeschoben .

    Parallel dazu die Rheinische Strecke (Wpt.-Vohwinkel - Gevelsberg -Hagen ) flacher angelegt für Güterzüge . Hier konnten ab Eckesey bis Gevelsberg-West vom Lokführer Schiebelok angefordert werden . Manch einer verzichtete wegen Kohleprämie darauf und blieb mit seiner 44ger vor dem Einfahrsignal , 700 Meter vor G-West , bei Gevelsberg-Knapp liegen . Danach begann ein aufwändiges Manöver .

    Wo das nicht möglich ist bspw. Siegtalbahn wird nachgeschoben mit Sondergenehmigung auch mit 2x BR 44 ab Altenhundem .

    ( sehenswert auf Youtube " Karl Bellingrodts Film Schätze " )

    Der Vergleich mit dem Vorbild hinkt natürlich immer . Wir sehen aber an diesem schönen Kreismodul wie schnell wir beim Modell an die Leistungsgrenzen kommen und dabei auch Schraubenkupplungen abreißen können . ( hatte ich auch schon , die muss man im Auge halten )

    16 Promille sind beim Vorbild schon einiges . Ausnahmen bestätigen die Regel . Dazwischen sind in der Regel Bahnhöfe angelegt in der Ebene mit leichter Senke , damit nichts abrollt , zur Erholung und Wartung der Maschinen .

    An Themen wird es in der Zukunft sicher nicht mangeln .

    Danke auch für die sehr schönen Fotostrecken vom Rest der Anlage .

    Viele Grüße

    Günter

    Bleiben wir doch mal beim Modellbetrieb .

    Die Realisierung von diesem 180 Grad--Kreis ist eine wunderbare Idee .( Rendsburg lässt grüßen)

    Dafür bieten sich natürlich die Märklin-Parallelgleise ideal an .

    D.h. umgerechnet fahren wir dann auf einem Radius von ca. 72 Meter .

    Eine Modell-01 ohne Haftreifen mit vorgenannten Zug muss sich da echt ins Gestänge legen.

    Erlebe ich hier täglich . Ist die Maschine gut eingestellt , mit automatischer Lastregelung und muss dort indem Steigungsbogen anfahren , dann fängt sie zunächst mal kräftig an zu bellen . Parallel dazu der Dampfausstoß .

    Ist der Zug am höchsten Punkt angekommen und hat den Zug beschleunigt, dann geht die Maschine in den Beharrungszustand über und wird ruhiger .

    Leider geht das bei dem regen Betrieb in der Halle etwas unter .

    Bremsen muss der Zug natürlich auch .

    Es gibt einige Lok mit Leicht.-Und Freilaufgetriebe . Dann geht solch ein Zug sehr zügig , kaum haltbar der Talsohle entgegen .

    Das war der Punkt bei dem ich an dem Fh.-Mot in meiner 05 eine mechanische Motorbremse eingebaut habe . Dort über F9 bekomme ich jederzeit ohne Richtungsumkehr zum stehen , läuft auch in der Steigung nicht zurück .

    Mit anderen Decoder geht das auch geregelt über den Fahrregler.

    Die Anlage ist Super ! Alle sollen Ihre Freude daran haben .

    Viel Spaß Euch allen in Halver und den daheim gebliebenen an weiteren schönen Fotostrecken

    Ich muss mich hier leider berichtigen .

    wie Andreas und Jürgen schon festgestellt haben macht die Stromabnahme nach einiger Betriebszeit Schwierigkeiten .

    bei schneller Fahrt im Zuge bleibt die Beleuchtung weitgehend stabil , es flackert hin und wieder .

    bei langsamer Fahrt oder im Stillstand fällt die Beleuchtung in der Regel ganz aus .

    ich habe die Drehgestelle ausgebaut und auf Stromdurchgang geprüft .
    Leider musste ich feststellen das bei einem Drehgestell nur von einem Rad Strom weitergeleitet wird , ca. 85 %
    bei dem zweiten Drehgestell 3 Räder zwischen 20 -50 %
    Bilder 1 + 2

    Da ich das schöne Modell in dem auch so schon viel Arbeit steckt nicht zurücksenden will habe ich die Stromabnahme nachgebessert .

    Jedes Rad hat direkt auf der Achse einen angefederten Neusilberdraht 0,5 mm bekommen und über eine zusätzliche Lötbrücke angeschlossen .
    Bilder 3 + 4

    der Rollwiederstand ist durch die gefetteten Kontaktflächen der Drähte geringfügig mehr .
    das wird durch die einwandfrei - unterbrechungsfrei Stromabnahme mehr als wett gemacht .
    der Umbauaufwand liegt bei etwa 1-2 Stunden

    Der Speisewagen läuft jetzt ohne flackern oder Lichtausfall einwandfrei .

    Grüße Günter

    Hallo Michael ,

    wenn man den Wagen isoliert betrachtet ist das wenig aussagekräftig .
    interessant wird der erst im Zugverband , passend zum Thema . Da gehören die Zugmaschinen automatisch mit dazu .

    Es geht hier auch nicht darum ein hervorragendes Modell zu zerreißen .
    Der Wagen ist optimal und je nachdem wie man ihn einsetzt auf der Anlage oder in der Vitrine muss man noch ein wenig daran arbeiten .

    Wenn ich sehe was wir langjährigen Vorbesteller dafür bezahlt haben gegenüber dem aktuellen Listenpreis , dann ist der Wagen ein Geschenk !

    Danke an KM1 das man das überhaupt so durchhalten kann .


    Betriebseinsatz - Beleuchtung

    der Wagen ist hier überwiegend mit KM1 Reisenden besetzt . Im ganzen Zug sitzen über 150 Reisende plus Personal , die muss man erstmal drin haben .

    Bleibt also nur das öffnen der Fahrzeuge um da ran zu kommen . Das soll hier gezeigt werden und wie es dann im Zugverband aussieht .

    Einschalten und Dimmen der Beleuchtungsvarianten wurde hier schon angesprochen . Die Beleuchtung ist auch während der Fahrt stabil , es flackert nichts .
    Bild 1 zeigt den Wagen nach der ersten Inbetriebnahme mit eingeschalteter Beleuchtung

    Sollte es ? zu gelegentlichen Flackern kommen , gibt es mancherlei Ursachen . Hier kann man sich mal die Schleifer an den Drehgestellen ansehen .
    Bild 2 Drehgestelle , leicht abnehmbar ohne löten etc.

    Bild 3 zeigt den Wagenkasten mit der inneren Beleuchtung auch über den Eingangstüren .
    hier sieht man auch die Vielzahl an Schräubchen , da fehlen noch 4 Stück , die zuvor gelöst werden müssen .

    Bilder 1 und 4 zeigen sehr gut die eingeschaltete Beleuchtung über den Wageneingängen . F2
    hatten wir so glaube ich noch nicht . muss man aber während der Fahrt ausschalten sonst beleuchten die die Schwellen

    Viele Grüße
    Günter

    Hallo Michael ,

    die durchschnittliche Steigung hier auf der 32 Meter langen Rampe sind 16 Promille . Ähnlich wie beim Vorbild ca. 13,7 Promille .

    das steilste Stück ist die Steigung Schwelm Hauptbahnhof - Block Martfeld . Wurde bei Bedarf mit Schwung und Schiebelok ab Wpt.-Oberbarmen durchfahren .

    siehe auch EK-Band " Eisenbahnchronik Bergisches Land " Seite 100-101

    in diesem Bereich 3-4 Meter habe ich 24-30 Promille maximal .

    Warum die 05 das jetzt plötzlich nicht zieht muss ich noch prüfen . Vielleicht legt die sich zu stark auf die Drehgestelle .

    Zum Vergleich habe ich das gerade mit meiner Wunder SW10.1 gefahren , die schafft das tadellos und fährt dort auch an .

    damit ich die Lok ohne Abbau der Schraubenkplg. an den PwPost 4ü anhängen kann habe ich mir einen Adapter gebaut , das klappt schnell und einfach .

    Gruß Günter

    Hallo H.Werner

    das Gewicht unter dem Kohleeinsatz bekommst Du nur heraus wenn Du zuvor die Kohlen von oben herausbrichst .
    unter den Kohlen sind di9e Schrauben mit dem das Gewicht befestigt ist .

    Für die Zugkraft der Lok hat das nur wenig Einfluss , lass es drin .

    Grüße
    Günter

    Hallo Jost ,

    Danke für den Hinweis zum dimmen der Beleuchtung . Sieht man hier , muss ich noch dimmen .

    Ein einzelner Wagen macht ja noch keinen Zug aus . Daher war für mich die Frage wie verhält sich der Zug mit nunmehr 5 schweren D-Zug Wagen auf der Anlage .

    Das wechseln der Schraubenkupplung hinter der Lok passend zur kulissengeführten Wagenkupplung habe ich bereits gezeigt funktioniert tadellos .

    Wie erwartet ist die 05003 mit dem Zug auf der Rampe 24 Promille jetzt an der Grenze , schleudert bis zum Stillstand . Zuggewicht Lok und Wagen gut 23 kg .

    In der Mitte der WR4ü mit noch nicht gedimmter Beleuchtung .

    Zuvor sind Reisende und Personal in den Wagen gekommen . Die laute haben auch Getränke und Speisen auf den Teller bekommen .

    Das öffnen des Wagens geht relativ einfach . Sorgfalt und zeit ist geboten .

    Die Wagen werden ohne Pufferbohlenausrüstung geliefert , liegt lose bei . So hat jeder was zu basteln .

    Wenn der Wagen in der Lokliege sicher liegt kommt man leicht an alles heran .

    Die Drehgestelle lassen sich nach herausdrehen des Drehgestellbolzen leicht abnehmen , ohne Lötarbeiten .

    So kommt man jetzt gut an die 14 Schraubenheran mit denen der Wagenboden am Oberteil befestigt ist . 2 x 2 an den Stirnseiten , der Rest seitlich .

    Die beiden Kabel der Radstromabnahme müssen jetzt aus der Steckverbindung herausgezogen werden . Vorher unbedingt auf dem Wagenboden markieren auch farbig rot-schwarz . Das sind dann wiederum 8 Schrauben für den Gastraum Bild 3

    Der Boden der Inneneinrichtung liegt jetzt frei . Das sind dann wiederum 8 Schrauben für den Gastraum und 5 Schrauben für Küche und Seitengang .

    Hier muss jetzt die Steckverbindung für die Tischbeleuchtung gelöst und wie vor markiert werden .
    Gastraum und Küche sind unter dem Wagenboden zur Beleuchtung elektrisch verbunden . Ablöten und markieren . Bild 4

    Jetzt kann man die Inneneinrichtung herausnehmen und nach Belieben bevölkern .
    In der Küche lohnt sich das nicht . Das Milchglas ist so stark undurchsichtig , man sieht nichts . Also keine Experimente mit den Fenstern .

    Wiedereinbau in umgekehrter Reihenfolge .


    Betrieb . die Anmeldung über DCC Adr. 28 geschieht problemlos , dimmen der Beleuchtung siehe Hinweis von Jost .

    Für den Betrieb ist es sehr wichtig :
    a) die Drehgestelle müssen zwangfrei unter dem Wagen laufen . Die Druckfeder am Drehgestellzapfen ist sehr stramm . Hier habe ich eine 2 mm Messinbeilage untergebaut , schon bewegen sich die Drehgestelle leichter . Abschmieren ! auch die Feder . Bild 6

    b) die gut gemachten Kulissen sind Stanzteile und können daher Stangrate haben . Ich hatte einige in dem Zug die daher klemmten , besonders der Übergang in derr Mittellage .
    das heißt , ausbauen , zerlegen und die Führungen mit den Rändern solange mit einem gehärteten Schraubenzieher nacharbeiten bis sich die Kulisse klick-klick beinahe von selbst verschieben lässt . Gut fetten . Bild 7

    das gilt für alle Wagen im Zug , wenn kurzgekuppelt .


    Nach soviel Tipps noch ein paar Foto vom Betriebseinsatz .

    Da die Lok mit dem schweren Zug allein nicht über die Rampe kommt muss vorbildgerecht eine Schiebelok gestellt werden .

    Der Zug hält vor der Fahrt auf die Rampe am Streckensignal und wartet auf das anstzen der Schiebelok . Bild 8

    Die Schiebelok steht im Wartegleis zusammen mit der Gt 2x4/4 Bild 9

    Die Schiebelok hat das Zugende erreicht , das Pfeifkonzert beginnt Bild 10

    Der Zug wird von 931040 auf der Rampe bis zum Signal TS1 ungekuppelt nachgeschoben und bleibt dort zurück . Bild 11
    die Lok und der letzte Wagen haben zu dem Zweck vergrößerte Pufferteller 18 mm .

    fallweise bei noch schwereren Zügen kann die Lok auch auf schriftlichen Befehl über TS1 hinaus bis zur Ausweich-Anschlussstelle nachschieben.
    normal fährt die Schiebelok dann in das rechte Wartegleis bei der Ausweich-Anschlusstelle herein und kehrt nach Anweisung über die Gleisverbindung auf das talseitige Streckengleis als LZ zurück .

    Viele Grüße

    Günter

    Ich hatte schon das Vergnügen bei Roland eine dieser größeren Loks versehentlich voll Schmackes über die Drehscheibe durch den Lokschuppen gegen die Lokschuppenrückwand rauschen zu sehen .

    passiert ist nix , ja doch der Lokschuppen wackelte etwas .

    Das ist echte Handwerkskunst ! Solide gebaut und sehr robust ! Viel zu schade um in der Vitrine oder im Tresorraum zu verstauben .

    Das kommt nicht mehr .

    Grüße Günter