Posts by Andreas

    Ho ,ho,ho

    Hallo Einser,

    vielleicht war ja der Schlitten kaputt ?

    Gut das wir hier noch in der Epoche 3 sind !

    Sonst wären die Geschenke erst am 28 . Dezember da .;)

    Ich wünsche euch allen schöne und besinnliche Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

    Laßt es euch gut gehen.

    Andreas

    Hallo Andreas,

    so einen Stützpunkt am Tunnelportal habe ich mal nachgebaut.

    Die Isolatoren von Weinert und ein paar MS Profile.

    Es fehlt noch das Rohr in dem die Kabel nach unten geführt werden.


    Viele Grüße

    Andreas

    Hallo Einser,

    erstmal Danke für euer Feedback.
    Als nächstes sollen die ersten 2 Module entstehen .
    Da kommen dann die ersten Baugruppen zueinander.
    Das ist dann auch eine gute Gelegenheit alle Berichte zusammen zu führen.
    Mal schauen wie das hier im Forum geht ?

    An KaGe :
    Es wird aber leider noch etwas Zeit vergehen bis die 44 èr ein paar Meter Auslauf bekommen.

    Aber das Holz ist schon mal da und auch die ersten Gleise in Arbeit. :rolleyes:

    Und jetzt noch zwei Fragen an die Vorbildkenner .

    Zum einen : Ist es richtig das während des Reinigens der Rauchkammer der Bläser aktiv war
    und konnte auch während des Ausschlackens die Lösche gezogen werden ?


    Viele Grüße
    Andreas

    Hallo Einser,

    heute möchte ich euch den Bau meiner Löschegrube vorstellen .
    In kleinen Lokstationen gab es überhaupt keine baulichen Vorkehrungen zum Lösche ziehen.
    Es genügten eine überlange Schaufel für die eigentliche Arbeit,
    ein Pressluftschlauch zum Reinigen der Pufferbohle und
    eine Schubkarre um die Lösche zu entsorgen.

    In Ottbergen aber gab es eine langgezogene Grube zwischen den Gleisen 72 und 73.
    Parallel zum Reinigen der Rauchkammer wurden auch die Tender wieder befüllt.
    Die Grube war so lang, das es egal war an welchem Kran bekohlt wurde.
    Immerhin fast 44 m, aber nicht mal 2 m breit.

    Für dieses sehr schmale aber lange Modell habe ich als Grundplatte eine 15 mm Multiplex Platte genommen.
    Anders wir sonst wurde nun erst das Innere der Grube aufgeklebt.
    Ein Styrodurstreifen als Basis für die Löschefüllung.

    Fehlten nur noch die Wände .
    Sie wurden aus Ardumur A828 in dieser Form gegossen.

    Der erste Abguss war so glatt das ich noch feinen Sand beigemischt habe.
    Da beim Vorbild die Wände allerdings nach oben verjüngt waren wurde ein weitere Arbeitsschritt notwendig.
    Mit dieser einfachen Vorrichtung hab ich die Rohlinge angefaßt.

    So waren die Rohlinge fertig.

    Für die Farbgebung hatte ich dann einen kleinen Bansen gebaut.
    Hier habe ich mit Puderfarben gearbeitet.

    Ganz ok fand ich aber dann hab ich es doch noch anders gemacht.
    Die Rohling wurden in einer Brühe aus schwarzer Acrylfarbe und Holzbeize eingetaucht.

    Nach dem Durchtrocknen ging es ans Altern.
    Zahlreiche Risse und Ausbrüche waren in den alten Wänden.
    Bearbeitet habe ich mit allen möglichen Werkzeugen.

    Ausbrüche wie dieser

    wurden gesägt.
    Andere einfach durchgebrochen.
    Am besten die Bruchkante vorher mit dem Pinsel anfeuchten.
    Was auch toll klappt : wenn einem die fertige Platte bei der Montage hinfällt . ( die Platte über dem Fön ) ;(
    Die Bruchkanten und Risse waren auch der Grund das ich nicht mit den Puderfarben weiter gearbeitet habe.
    Mit der angerührten Brühe konnte jede Stelle einfach wieder nachfärben werden.

    Die fertigen Mauerteile mußte ich dann nur noch aufkleben.
    Zuletzt die Grube mit Lösche und Kohle noch etwas auffüllen und fertig.
    Aber bestimmt wird beim Einbau dann noch etwas nachgebessert.

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    Nach dem Einbau wird es ungefähr so aus sehen.

    Soweit für heute.
    Ich hoffe der Baubericht gefällt Euch.

    Viele Grüße
    Andreas

    Hallo Michael und Michael,

    schön das euch die Gruben gefallen.
    Ob es mit dem nächsten Stammtisch klappt kann ich leider noch nicht sagen.

    Was Michael F. meint kann ich sehr gut verstehen.
    Das ist einer der Punkte die ich beim Einbau später gerne noch verbessern würde.
    Bis auf die Ecken an denen immer " frische Lösche " lag hätte ich gerne einen anderen Dreck dargestellt.
    Es fehlt der Schmier, das ölige.
    Meine bisherigen Versuche waren aber nicht wirklich erfolgreich.
    Patinieren ist eine Kunst.
    Vielleicht kann mir einer der mitlesenden Künstler ja ein paar Tips geben. ;)

    Viele Grüße
    Andreas

    Hallo Einser,

    heut geht es weiter mit dem Riesenteil.
    Ist halt 1 : 32 . ;)

    Was noch fehlte waren die Treppen.
    Auch sie entstanden wieder aus Ureol.
    Auf der tiefen Seite gab es 5 Stufen ,auf der flachen nur 4 Stufen .

    Alle Teile waren nun fertig und die erste Seitenwand wurde mit dem Grubenboden verklebt und patiniert.
    Beim Patinieren und Verschmutzen habe ich mich an Vorbildfotos orientiert.
    Vom Klinker des Grubenbodens ist nichts mehr zu sehen.
    Schlacke, Lösche ( H0 Koks von Asoa ) und sogar Kohle bedecken mehr oder weniger stark den gesamten Boden.

    Auch stehen große Teile des Bodens unter Wasser ( von Vallejo )

    Fehlte nur noch die Oberseite der Gruben.
    Im Gleis 72 ist die komplette Oberseite mit Lösche und Schlacke bedeckt.
    Am westlichem Grubenende sieht man nur noch die Schienenköpfe .

    Was hier so hell schimmert ist Bremssand. ( im Modell Strahlmittel )
    Hier fanden die Ganzprüfungen der Lokomotiven statt.

    Gleis 73 war deutlich gepflegter.
    Hier wurde Wasser genommen und auch die Schlacke in den Loren wurde immer mit Wasser gelöscht.
    Am östlichem Ende wurde jedoch Lösche gezogen.
    Teilweise lag die Lösche so hoch das die Loks sie mit den Zylindern weg schoben.
    Ich habe mich mit deutlich weniger begnügt.

    NEM Radsätze gehen dann aber doch nicht mehr. :rolleyes:
    Als letztes wurden dann noch einige Bohlen fürs BW Personal verlegt.
    Hier am Wasserkran und neben dem Löschebansen.
    Safety first !

    So das war`s schon wieder .
    Beim Einbau in die Anlage wird es bestimmt noch Verbesserungen geben.
    Aber so bin ich erstmal ganz zufrieden.
    Noch ein Bild mit den Loren und dann geht es irgendwann mit dem Löschebansen weiter.

    Viele Grüße und noch einen schönen Ostermontag
    Andreas

    Hallo Einser,

    vor gut 6 Monaten hatte ich euch die Schlackenloren vorgestellt.
    Ein kurzes Probestück der Gruben gab es da auch schon.

    Mittlerweile sind die Gruben fertig und sie sind um einiges länger.

    Im Vorbild über 50m lang gehen sie später im Modell über zwei Module.
    Als Material für Grubenboden und Seitenteile habe ich Ureol gewählt.
    Es lässt sich sehr gut bearbeiten und ist formstabil.
    Geklebt wurden die Teile dann später mit Sekundenkleber.
    Darum sind Seitenteile und Boden auch miteinander verstiftet.
    Als Passstifte dienen 6mm Rohre.

    Jetzt konnte ich die Gruben immer wieder auseinander nehmen.
    So z. B. zum Grundieren mit Dupli Color Cement Look.

    Eine gute Basis für die spätere Patinierung.
    Aber erst wurden die Gleise für die Loren aus Roco Line Profilen eingeklebt.
    Auch bekommt jede Grube noch einen Abfluss.

    Als nächstes wurden die Hosenträger S49 Profile mir RP 15 Rippenplatten ( von Jürgen Berger ) aufgeklebt.
    Damit alles gerade wird hatte ich mir eine kleine Lehre gebaut.

    Die Schienen erhielten beidseitig Stromanschlüße.

    Eine Besonderheit gibt es noch in der Grube von Gleis 73.
    Hier wurden verschiedene Rippenplatten eingebaut.

    Im vorderem Gleis die Rp15 und hinten der Universalschienenstuhl DRP .
    Diesen gibt es leider nicht zu kaufen.
    So habe ich einen Hosenträger Rp16 umgebaut.

    Soweit für heute.
    Ich hoffe der Baubericht gefällt euch.
    Weiter geht es dann mit Patinierung und Endmontage.

    Viele Grüße und frohe Ostern
    Andreas

    Hallo Einser

    Schön das Euch die Bilder gefallen haben.
    Das motiviert doch sehr .
    So habe ich schon etwas an den Schlackengruben weiter gebastelt.
    Hier ein Bild vom aktuellen Stand noch mitten im Bau :

    Noch lange nicht fertig und ein sehr schönes Beispiel wie wichtig gutes Tageslicht beim Basteln und vor allem Fotografieren ist.

    Viele Grüße und einen schönen Sonntag
    Andreas

    Hallo Einser,

    zu Dampflokzeiten waren sie in der kalten Jahreszeit in jedem BW zu finden :
    Feuerkörbe, wie dieses genietete Exemplar im Museumsbahnhof Seebrugg .

    Sehr viel einfacher und rustikaler waren sie in Ottbergen.

    Ich vermute, das die BW Schlosser aus dem was so da war, was zusammen gebraten hatten.

    Nun zum Modell.
    Auch ich habe an Drähten ein wenig das genommen was so da war.
    Neusilber Draht 0,4mm für die Böden, 0,45mm aber auch 0,5mm für die Seiten.
    Da ich mir nicht zugetraut habe alle Drähte am Boden stumpf zusammen zu löten habe ich mich hier für einen zweiten Ring entschieden.
    So wurden die Körbe recht stabil aber doch einigermaßen filigran

    Die Ringe hat mir Hofmann Modellbau geätzt.
    Hier die Körbe nach dem Sandstrahlen und nach dem Patinieren.

    Zwei der Körbe haben auch schon ihren Platz gefunden.
    Am Wasserkran,

    und am Schürhakengestell


    Soweit für heute bevor es dann irgendwann mit den Schlackengruben weiter geht.
    Hier schon mal die Entwässerung.

    Viele Grüße und einen schönen Sonntag
    Andreas

    Hallo Karsten,

    ich denke alle Gruben dieser Art hatten an den Enden Treppen.
    Die Loren wurden ja bei Bedarf auch verschoben.
    Im BW Ottbergen fanden aber z.B. auch die Ganzprüfungen oft auf der Grube im Freien statt.
    Dabei haben die Schlosser die Maschinen ja auch von unten in Augenschein genommen .
    Was ich noch vergessen hatte :
    Der Grubenboden hatte ein Gefälle und einen Abfluß.
    Die 1270mm Tiefe waren an der tiefste Stelle.
    Hier waren 5 Stufen während am anderen Ende nur 4 Stufen hinab führten.

    Viele Grüße
    Andreas