Posts by Gerald

    Korrekt, Dieter die Regeln sind ähnlich bis identisch. Auch stimmt es, dass ich als Tf nicht an den Hochspannungsteilen herumfummle. Ich bin aber ggf. für die Vorbereitung verantwortlich, sollten Fachkräfte an den Aggregaten arbeiten müssen oder bei Störungen, Unfällen, etc. aufs Dach müssen. Ich selbst gehe niemals aufs Dach.*

    Für mich kann das Erden in bestimmten Störfällen erforderlich sein. Ich musste bisher ein Mal einen FLIRT-Triebwagen erden und für eine Schleppfahrt vorbereiten. Da gab es Probleme mit den Stützbatterien, es stank schon ordentlich nach Schwefel.

    Zu deinem Punkt 3) Bei der Euro9000 findest Du es unter Punkt 2b "Spannungsfreiheit an LED ablesen". Bei anderen Loks prüfe ich durch ein Sichtfenster, ob der Erdungsschalter umgesprungen ist und anliegt. Das hört man zwar vorher deutlich, aber trotzdem ist die Sichtkontrolle wichtig. Sollte es nicht der Fall sein, liesse sich auch nicht der letzte Schlüssel ziehen.

    Zu deinem letzten Satz ergänze ich: Strom macht schwarz und hässlich.

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    * Anfang 2000 wurde ich von jungen Männern von einer Brücke mit einem Ziegelstein beworfen. Der Brocken landete bei knapp 160 Sachen glücklicherweise nicht in der Windschutzscheibe, sondern 1,5 m hinter mir im Dachgarten. Ich führte sofort eine Schnellbremsung durch und leitete den Notruf ein, sodass nicht auch entgegenkommende Züge gefährdet würden. Mein Zug, ein Regionalexpress FLIRT-1, kam ca. 300 m vor einem Haltepunkt zum Stehen und ich bat den Fdl dorthin vorziehen zu dürfen, um auf die BuPo zu warten. Da abzusehen ist, dass so etwas immer länger dauert, konnte ich so zudem den Fahrgästen erlauben, dort auszusteigen um Luft zu schnappen, bzw. diese zu verqualmen.

    Als ich dort meine Leitstelle über den Vorfall informierte, wies mich er Disponent an, mit Hilfe einer Leiter oder Sandkiste, den Dachgarten auf Schäden zu inspizieren. Ich rastete ziemlich aus und wurde laut und unfreundlich am Telefon.:cursing: In der Folge verständigte ich meine Vorgesetzten über seine (sicher unüberlegte) Anweisung. Man stelle sich vor, ein:e noch ungeübte:r, frische:r Tf mit kleinerem Selbstbewusstsein hätte die Weisung erhalten. Oder man ist vom Vorfall selbst noch unter Schock und nicht klar im Denken.

    Den Film kannte ich schon. Er wurde in meiner Ausbildung gezeigt, obwohl Filme und Loks zu der Zeit schon bunt waren.;)

    Das Erden einer Lok beginnt schon bevor Leute aufs Dach steigen - übrigens auch Dieselloks müssen geerdet werden. Da es gefährliche Restspannungen in den Bauteilen geben kann, gibt es solche Schlüsselkonzepte auch auf den Loks um diese Aggregate zu entladen und zu erden. Die Jungs im Film müssten heute den letzten Schlüssel VOR ihrer Tätigkeit entgegen nehmen.

    Das Erden gehört mit zu den wichtigsten BR-Ausbildungsinhalten und das ist auch gut so. Ernsthaft gebraucht habe ich es erst ein Mal seit 2019, als ich meine Ausbildung beendete. Ich nutze dabei stets die Anleitung, obwohl es einfach und selbsterklärend ist, aber ich bin keine Katze und habe nur das eine Leben. Man ist schnell mal abgelenkt oder bringt die BR durcheinander, falls man diese häufig wechselt. Jeder Hersteller macht da sein eigenes Ding und jede Lok anders. Ich hänge mal zwei Kurzanleitungen an, damit der gemeine Laie sich es besser vorstellen kann.

    Hier mal die BR 189 von Siemens, welche ich sehr gerne fahre und bediene. Sie ist unkompliziert, aufgeräumt, einfach zu handhaben und hat Kraft. Erden mit vier Schlüsseln:

    Das Gegenstück zur 189 ist die BR 2019-Euro9000 von Stadler. Sie ist kompliziert, unaufgeräumt weil unlogische Anordnung von Bedieneinheiten, schwerer zu handhaben, störanfällig, hat ebenfalls Kraft (auf trockener Schiene) und natürlich zwei zusätzliche Diesel an Bord. Erden mit elf Schlüsseln:

    Das Zurückrüsten findet in genau umgekehrter Reihenfolge statt. Der Vorarbeiter im Film würde mir, dem Tf, den letzten Schlüssel nach Beendigung der Arbeiten aushändigen und ich kann dann das Moped wieder unter Spannung setzen.

    Schade, denke auch, dass MBW + Nachfolger nun abspringen werden, da der "Markt" eben Tante-M-Fan ist und so nicht die nötigen Vorbestellungen eingehen werden.

    Ich hätte lieber mehr Lok für das gleiche Geld und vor allem ohne diesen Drecks-mfx-Mist. Aber hey, es bleibt spannend und ggf. sogar Kohle für andere Dinge frei.

    Diorama-Baubericht Teil 7:

    Ups, da sind nun schon wieder fast drei Monate seit meinem letzten Bericht vergangen. Ich muss aber auch gestehen, dass mir zwischendurch nicht nur die Lust ausgegangen war. Zum einen gab es einige Baustellen am Haus. Wir erhielten eine neue Haustür und so standen innen dann Renovierungsarbeiten an.

    Bei der echten Eisenbahn war es die letzten Wochen ebenfalls arbeitsintensiv und spannend. Wegen eines Ersatzkonzepts, aufgrund von baustellenbedingten Sperrungen rund um Stuttgart, habe ich mit ein paar anderen Kollegen ganz neue Routen er- und befahren. Damit den Kraftwerken in Heilbronn und Plochingen nicht die Kohlen und in den den Städten die Lichter ausgehen, mussten wir Umleiter von ca. 500 km über Bayern fahren. Der 4.000 t-Zug wurde geteilt und je nach Route mit Doppeltraktion bespannt oder im Sandwich gefahren. Ansonsten wären wir nicht über die Berge gekommen.

    Eine Lok vorne, eine hinten, hier Pause in Mainz-Bischofsheim-Ost

    Trotzdem geschah es einige Male, dass wir hängen blieben, weil das Herbstwetter einsetzte, ein Fahrmotorlüfter ausfiel oder ein Fahrdienstleiter gepennt hat und keine Durchfahrt auf der Steilstrecke gewährte. Trotz der Anstrengung und des Ärgers, war es eine spannende und lehrreiche Angelegenheit erstmals Geislinger-Steige, Spessartrampe und weitere Herausforderungen anzugehen und hat mir echt Spass gemacht.

    Geislinger Steige mit Doppeltraktion mit 2.050 t

    nette Begegnung in Donauwörth nach dem Tag der Schiene

    Nun aber zum Diorama.

    Das zweite Tunnelportal für die rechte Seite wurde genauso „verpackt“ wie das erste: Stützgerüst aus Sperrholz und Bauschaum.

    Dann wurden die restlichen Glasleisten für die künftigen Vitrinenscheiben angepasst und eingeklebt.

    Aus meinem Fundus suchte ich mir schöne hübner-Gleise und liess meinen Daddy 2,5 qmm-Zuleitungskabel dranlöten, da ich lediglich einen Mini-Elekronikkolben ohne Power besitze. Auf einem Teststück unternahm ich Farbversuche mit unterschiedlichen Schottersteinen sowie Gleis-Einfärbungen (Rostpatina). Auch wurde aus Styroporresten das Trassenbett geschnitten und grau eingefärbt.

    Der dritte Grund, warum das hier nicht flotter voran ging, war, dass mir das Bemalen der Schienen und Kleineisen so echt voll auf den Sack ging. Ich besitze zwar eine Airbrush, aber leider nicht das Talent zum Bedienen. Farbe zu dickflüssig oder nicht deckend, alles verschüttet, Farbe da wo sie nicht sein soll, das ganze Reinigen hinterher nervt mich ebenfalls ... arghhhh. Meine Ergebnisse sind dem Aufwand nicht gerecht. Also blieb nur der Pinsel … und das ist eine echte Syphilis-, äh Sisyphosarbeit, weshalb ich da mehrere Angänge brauchte. Letzte Woche erstand ich bei Bandcamp einen Bundle Gothik-Synthi-Psycho-Musik mit 653 Stücken, welche durchgehört werden wollen. Das erschuf genau den richtigen Trance für diese Prozedur.

    Meine Königin ist aktuell verreist und ich habe Bahnurlaub, weshalb die Chancen gut stehen, dass der nächste Bericht vor Weihnachten erscheinen kann.8)

    Sehr interessant, hatte ich noch nie drauf geachtet in der Vergangenheit.

    Hätte eher vermutet, dass solche Kleinloks zwei Bremsstellungen haben und wenn schon nur eine, dann eben G. Aber so ist es natürlich für das Personal einfacher und auch angenehmer zu fahren. Eisenbahn ist so faszinierend auf so vielen Ebenen.:love:

    Da mein Decalsatz für meine Köf III unvollständig war und auch nicht ganz so ausgefallen ist, wie ich es mir vorgestellt hatte (selbst schuld 😅),
    habe ich kurzerhand alles vorbereitet, um meine Decals einfach selbst herzustellen. 😉 Natürlich alles in den richtigen (genormten) Abmessungen und in 1:32 skaliert.

    Gruß
    Djordje

    Ist das korrekt, dass die Lok nur Bremsstellung P hat? Mir fehlen da Vorbildfotos und die Leute, welche bei google & Co. welche einstellen, legen meist nur Wert auf ganze Loks ohne Details.

    Ist ja nun eher eine Rangierlok und sicher auch, bei Überstellungen, überwiegend mit G-Wagen bespannt, darum wundere ich mich.

    Hat jemand eine Idee, welche Lichtfarbe optimal ist?

    Moin Axel,

    für mein Diorama (RE: Büro-Diorama) habe ich RGBCCT von http://www.led-konzept.de verwendet. So kann ich die Lichtfarbe und Helligkeit einstellen. Das funzt sowohl über eine einfache (eher billige) Fernbedienung, als auch komfortabler über eine Handy-App. Bei letzterer kann man verschiedene Modi speichern, wie z.B. Dämmerung.

    Zum Basteln und Arbeiten stelle ich mir helles Taglicht, also kaltweiss ein und je nach Licht von aussen durchs Fenster warmweisse Töne. Abends im Dunkeln auch gerne ein lila-blau welches ruhig wirkt und Mondlicht gleicht. Ähnlich macht es auch das MiWuLa.

    Es gibt auch schmale Kanäle in die man die Stripes einkleben kann, falls die Beleuchtung sichtbar ist, wie in deinem Beispiel. dann sieht es aus wie eine moderne LED-Beleuchtung.

    Drehmomentstreben haben die gleiche Aufgabe wie Querlenker, Drehmomentstützen, Achslenker usw. und verteilen die auftretenden Kräfte beim Bewegen auf andere, bzw. weitere Bauteile. So braucht man zum einen weniger Kraft und des weiteren verhilft es zu einem ruhigeren Lauf und schont insgesamt die Bauteile gegen übermässigen Verschleiss.

    Meine ganz eigene Nachschau zum Tag der Eisenbahn bekam ich heute. Aufgrund eines exorbitanten Umleiters verschlug es mich heute erstmals auf die Geislinger Steige und zwar direkt ins Gegengleis. Über Ulm, der Donau entlang, rein nach Bayern und wieder raus, Würzburg durch, bis nach Gemünden. 360 km in 6,5 h und das immer spitz an der 110, wenn es der Fahrplan zuliess.

    In Donauwörth musste ich Kopf machen und staunte nicht schlecht, als im Nachbargleis die Reste vom Wochenende rumstanden.:love:

    Leider durfte ich die Züge nicht tauschen.

    Mir gefällt das Ding optisch auch nicht. Den Fs finde ich jedoch als Arbeitsplatz aufgeräumt und übersichtlich. Positiv ist, dass eigene Zugangstüren vorhanden sind und man nicht nur durch den Fahrgastraum in den Fs kommt. Dass der Telefonhörer rechts ist, ist Mist, aber da macht eh jede Baureihe ihr eigenes Ding. Wenn man die Hütte tagtäglich fährt, hat man sich schnell dran gewöhnt, wechselt man häufig, greift man ständig ins Leere und muss immer erst Licht machen, bevor man irgendwas bedienen kann. Verstehe einfach nicht, warum das EBA solchen Mist abnimmt. Beim Auto käme auch niemand auf die Idee, Brems- und Kupplungspedal zu tauschen oder den Blinker rechts ans Lenkrad zu montieren.

    Klima wird der Gerät mit Sicherheit an Bord haben, auf den Fs auf jeden Fall. Habe schon mehrmals Fahrzeuge ausgesetzt, weil Klima defekt war. Bei über 50° oder unter 5° rangiere ich damit allenfalls, mache da aber nicht ein paar Stunden Dienst drauf. Und wenn im Fahrgastraum die Temperaturen entsprechend sind und mir die Leute umkippen, wegen Kreislauf oder Dehydrierung, kann man mir sogar eine Mitschuld geben.

    Da wäre ich noch über Infos dazu sehr dankbar.

    Natürlich vorne an den Mast, das dürfte klar sein.;) Dann in Höhe der Führerhausfenster. Aber es gibt unzählige Ausnahmen. Hier mal einige Beispiele:

    Hier ist kein Platz, also wandert das Namensschild nach unten

    Immer gerne genommen, das verdeckte Schild, gerne auch zzgl. in verwittert und verrostet.

    Alt (Engschrift) und Neu nebeneinander

    unsichtbar:P

    sichtbar und unsichtbar gleichzeitig:S

    Nahaufnahme (Na kannst Du annhand des oben verlinkten wiki herausfinden was das für ein Signal ist?)

    Geht auch ohne Mast

    Ls haben ihren Namen meist am Signalkasten angebracht, hier mit einem w-w-w-Mastschild:D

    Mit allem dran und fast gut sichtbar

    Lange Rede: Du darfst alles machen.

    gem. google maps müsstest ihr die große Halle hinter der Tankstelle haben. Das wäre eine sehr große Anlage

    Das ist richtig ... nur das "ihr" stimmt nicht, da ich der Truppe nicht mehr angehöre. Gelegentlich, viel zu selten, bin ich Gast dort. Für Fragen zur IG, dem jetzigen Verein, möglichen Besuchen, etc. wendest Du Dich am besten an Frank Mallmann, @milna hier im Forum.

    Nur damit keine Missverständnisse aufkommen. Ich habe die IG nicht im Streit o.ä. verlassen, sondern aus persönlichen Gründen. Ich bin in so Dingen "Extremist" und wollte Eisenbahn in gross machen. 2018/9 habe ich die Ausbildung zum Tf gemacht und bin zunächst hobby-nebenberuflich und heute haupt-hobbyberuflich unterwegs. Dafür habe ich letztes Jahr meine Firma verkauft, die Kids sind aus dem Haus und meine Königin spricht nicht dagegen, solange der Kühlschrank voll ist. Wenn ich nun 4-5 Tage die Woche quer durch die Republik fahre, brauche ich aber einfach kaum noch Modellbahn und habe andere Aufgaben zu erledigen.

    Exakt so ist damals die IG-DU entstanden. Wir hatten gemeinsame Räume und Anlage, Fahrzeuge gehörten den Mitgliedern. Es gab Statuten und einen Finanzplan.

    Heute ist daraus ein e.V. entstanden, https://ig-du.info, weil es so möglich ist, z.B. offizielle Spenden zu generieren.

    Beides hat Vor- und Nachteile. Ich persönlich habe über 40 Jahre Vereins- und Verbandserfahrung und möchte in meiner Freizeit keine Ämter mehr übernehmen, weshalb ich den Aktiven im Verein für mich ablehne. Aber auch eine IG kann gelegentlich "stressig" sein. Einerseits hat man immer mit Menschen zu tun und da muss die Chemie stimmen. Dann kommt die Aussenwelt wie Vermieter, Nachbarn, Neider, Sponsoren, etc. Uns hat man damals die Hütte angesteckt, war aber wohl eher kein Anschlag auf die IG-DU, sondern unglückliche Umstände. Letztlich ist daraus was Grosses und Grösseres entstanden.

    Gibt es eigentlich irgendwo bei der Bahn "Blinker" bei Gleiswechseln ?

    Zusatzbemerkung: Bei der Straßenbahn in meinem Wohnort gab/gibt es das nämlich

    Bei Strassenbahnen macht das ja auch Sinn, da sie im fliessenden Strassenverkehr (mit)fahren. Und wahrscheinlich gibt es auch irgendwo auf der Welt Züge mit Richtungsanzeigern, weil die keine eigene Infrastruktur nutzen.

    Ansonsten macht ein Blinker bei einem Zug keinen Sinn. Wem sollte ich als Lokführer meinen Richtungswechsel anzeigen wollen - ich bin (hoffentlich) alleine auf dem Gleis.

    2. weiss ich als Lokführer oft gar nicht, wohin die Reise geht. Manchmal fahre ich durchs Hauptgleis, ein anderes mal zum Weichenputzen quer durch durch die Weichenstrasse und am anderen Ende des Bhf wieder zurück. Da erhalte ich am ESig Hp2 und dann lassen wir uns überraschen.

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    Beim Autothema halte ich mich mal leicht zurück, mit dem was mir auf der Zunge liegt, nur leicht. Obwohl ich ganz klar ein alter, weisser Mann bin, total durchschnittsdeutsch (allerdings ohne Sandalen), knapp zwei Millionen (!) km gefahren bin und beruflich immer noch Auto fahre, ... bin ich aber sowas von weit weg von diesem Alten-Sack-Geschwafel.

    Einzig

    "Entweder fahre ich, oder das Auto! Und bis dahin, werde ich definitiv kein neues Fabrikat kaufen."

    unterschreibe ich. Leider gibt es keine Neuwagen mehr ohne all die Assistenten, da diese inzwischen gesetzlich vorgeschrieben sind. Aber sie sind sehr unterschiedlich in ihrem Ansprechen. Viele gefährden und behindern mehr als sie einem nützen oder retten. Im nächsten Wagen merkt man den gleichen Assi gar nicht. Ich hätte nix gegen autonomes Fahren, aber dann halt richtig und ungefährlich. Das dauert noch ein paar Jährchen.

    Also nur mal zur Klarstellung:

    Mastschilder haben eigtl, nur Lichthauptsignale und zwar w-r-w. Mastschilder haben die Funktion eines Signals und geben an, wie zu verfahren ist, wenn das LICHT-Signal gestört ist oder ausfällt.

    Beim Formhauptsignal erkennt man eine Störung durch Fehlstellung der Flügel. Bei Ausfall fällt es immer auf Hp0. Insofern bedarf ein Formsignal keines Mastschildes (Signals). Hier dient die Tafel/Blende/whatever der besseren Sichtbarkeit von weitem, da der Mast alleine mit der Umwelt verschwindet - Camouflage-Effekt.

    Nichtsdestotrotz habe ich persönlich noch kein entsprechendes Formhauptsignal gesehen, wie das von Jost gezeigtem Modell.