Posts by Gerald

    Och newone , vielleicht ist es gar nicht sooo dramatisch, wie Du es wahrnimmst.;)

    Kritik ist ja nicht von vornherein negativ. In meinem und in diesem Fall jedenfalls nicht, in anderen Fällen, dann zumindest eindeutig. Hier schrieb ich sogar:

    und wenn's gefällt, o.k.

    Verstehe es doch als Anregung. Wenn ich mit derselben Arbeit und demselben Budget ein besseres Ergebnis erzielen kann, warum sollte ich es dann lassen? Ausser, wie gesagt, das Ergebnis gefällt mir dann nicht.

    Zur Sache: km-Steine oder Hektometertafeln müssen nicht immer beidseitig aufgestellt sein, ABER beidseitig erkennbar sein. Und das ist hier nicht der Fall. Zudem trifft das meist (wenn nicht sogar ausschliesslich - bin mir gerade nicht sicher, wäre aber logisch) nur auf eingleisige Strecken zu. Wenn ich eine Ortsangabe machen muss und im Gegengleis ein Zug steht, weiss ich nämlich nicht wo ich stehe.

    - Es sieht so aus, als stünde pro Fahrtrichtung jeweils ein Einfahrt- und dann ein Ausfahrtsignal. Dann aber sollte am Einfahrtsignal auch das entsprechende Vorsignal vorhanden sein.

    Das könnte man umgehen indem man daraus Blocksignale macht. Es handelt sich ja hier auch um keinen Bahnhof, sondern einen Haltepunkt. Wenn Martin Küth einfach die Signalbezeichnungen ändert, würde es dem Original sehr nahe kommen, denn für ein ESig ist auch der Standort viel zu dicht am Bahnsteig. Also einfach statt A, B, C, E, F, G z.B. Bk 12, Sbk 204 oder nur 1012 oder das Geburtsdatum der Liebsten anschreiben.

    Und ja, die km-Steine sind viel zu eng. Der Modellbahner neigt meist zu mehr und wenn's gefällt, o.k.. Aber vorbildlich wären max. zwei Steine und natürlich an beiden Gleisen die gleichen in selber Höhe.

    Ich habe schon zig Versuche mit allerhand Materialien, hinsichtlich Hardware (Schotter), als auch Software (Kleber);), durch.

    • Beim Schotter komme ich zu den schönsten Ergebnissen mit Selbstabholung im Steinbruch/Schotterwerk und anschliessendem Sieben bei einer Flasche Bier.
    • Zu den günstigsten Ergebnissen, z.B. für Gleise im Hintergrund oder an uneinsichtigeren Stellen, komme ich mit Aquarienkies/-schotter.
    • Leim-Wasser-Spüli-Mix ist das schönere Ergebnis, aber etwas aufwendiger und teurer. Ich mixe 1/5/Spritzerchen.
    • Tiefengrund (Eigenmarke von OBI) ist viel günstiger und einfacher in der Anwendung. Muss nicht verdünnt oder enthärtet werden. Wenn man 3/1 mit Wasser mischt, sollte doch ein Spritzer Spüli dazu. Hat den Vorteil, dass der Schotter eher zusammenpappt, als klebt. Er lässt sich so leichter entfernen, als beim Leimgemisch, hält aber gut im Anlagenbetrieb.
    • Tiefengrund dunkelt den Schotter etwas nach. Wenn man vorher Proben macht und man die Schotterfarbe danach auswählt, wird man nicht enttäuscht

    Und ich wasche meinen Schotter grundsätzlich nicht. Beim Original sind die Steine auch staubig und ich liebe es halt authentisch. Die Eisenbahn ist siffig.

    Bild: Aquarienkies + Tiefengrund, links fertig, rechts to do

    Stimme weichenschmierer uneingeschränkt zu. Wenn ich schon historisches Material bediene, dann auch korrekt. Das Qualmen in einer Bahnhofshalle ist absolut kontraproduktiv. Wenn es beim nächsten Mal keine Genehmigung für Sonderfahrten mehr gibt, ist das Geheule wieder gross.

    Die Rennradjuppies in ihren Stramplerhosen, welche sich die Wut anderer Verkehrsteilnehmer erzwingen durch schwarze Kleidung und zu dritt nebeneinander fahren, die Poser, welche durch die Innenstadt brezeln, statt sich auf einem abgelegenen Parkplatz zu treffen, ... Es sind immer die wenigen Idioten, die den Vielen den Spass verderben.

    Naja, ganz unrecht hat die "Olde" ja nicht. Ein paar Dutzend Tonnen Kohle durch den Schornstein blasen für ein paar Stunden Spass einiger alten Säcke. Auf der anderen Seite gibt's aber auch Autorennen, Kreuzfahrten oder simple allwöchentliche Fussballspiele. Alles Rotz für die Umwelt, nur in diesem Bsp. sieht man es eben ganz deutlich.

    So wirklich gute Arbeit leistet der Heizer da zudem gerade nicht. Die Kohle soll nicht in den Himmel sondern auf die Schienen.8o

    Mein EVU fährt täglich zwei Züge Steinkohle aus Kolumbien und Südafrika von Rotterdam und Amsterdam nach Baden-Würtemberg. In Heilbronn gehen stündlich 200 t durch den Ofen, damit die Leutchen Strom und warme Füsse haben - 200 t in einer Stunde. Wenn man die Dreckskraftwerke endlich schnell abschaffen würde, könnte man mit mehr gutem Gewissen auch solche Nostalgieveranstaltungen geniessen.

    oot: Das ist immer so eine Sache mit den Fachbegriffen. Es gibt auch noch Zugchefs.^^

    Ich bekomme auch immer ein hektisches Zucken wenn jemand von Kurven statt Bögen spricht oder Gleise und Schienen verwechselt, wenn die Züge hupen, uvm.

    Peter Pernsteiner nimmt es gelassen und gelobt Besserung. Das zeigt Qualitätsjournalismus, was man nicht überall sieht, wie dieses Bsp. zeigt

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    Wie absolut unverantwortlich vom TRIEBLOKFAHRZEUGFAHRER nicht auszuweichen.

    Aber nun zurück zum Schweineschnäuzchen;)

    Mindestens 2/3 aller Geschäftsaufgaben im Einzelhandel liegen daran das keiner das Geschäft weiterführen oder übernehmen möchte, oft gibt es sogar gute Perspektiven für den Weiterbetrieb aber immer weniger junge Menschen können sich Selbständigkeit vorstellen.

    Dem stimme ich zu, wobei es wohl meist weniger um die Vorstellungskraft der potentiellen Nachfolgeschaft geht, als mehr um gutes Kalkulieren, bzw. einem offenbarenden Businessplan.

    Geschäftsübernehmende erhalten meist nicht mehr denselben Mietvertrag, müssen (!) anders, nämlich mehr für den Ruhestand vorsorgen, benötigen gegenüber alten Tagen eine kostenintensivere Aushilfskraft, usw., usf. Auch Nebenkosten sind exorbitant gestiegen. Da kommen schnell 5.000,- - 6.000,- € zusammen und dann folgen Steuern und Rücklagen für Ausfälle durch Krankheit, Urlaub, Unvorhergesehnes (Bsp.: Corona, Geschäftsrenovierung alle 10 Jahre). Bis man den 1. € für sich hat, dauert es. Wenn ein Händler zunächst jeden Monat ein Dutzend km1-Loks verkaufen muss um überhaupt Kosten zu decken, wird es als Nieschen-Fachgeschäft im Einzelhandel eng.

    Ja und dann stellt man sich völlig zu recht die Frage, warum man 60 h und mehr, mit höherem Risiko, wöchentlich arbeiten soll, für das gleiche Netto, als wenn man weiter als Angestellte:r schafft.

    Die alte Tabelle von Michael zeigt deutlich, dass es auf die Verwendung ankommt, welche Holzart genutzt wird. Stark beanspruchte Stellen wurden und werden heute noch, mit Harthölzern versehen, wie bspw. Eiche, Buche, etc.. An Stellen wo es keine oder nur geringe mechanische Belastungen gibt, reichen Weichhölzer wie Kiefer, Fichte und Tanne. Das hat letztlich auch was mit den Kosten zu tun. Je hochwertiger, härter, seltener ein Holz ist um so teurer ist es.

    Hallo Gerald,

    wenn du noch Tunnelportale übrig hast gebe mir bescheid

    Allzeit HP1

    Frank

    Nein, habe keine über.

    Leider stockt das Projekt aktuell auch seit meinem letzten Bericht, also schon wieder knapp 1/2 Jahr. Am Haus waren einige Baustellen aufwändiger als geplant und auch dienstlich hat sich ein wenig was geändert. Fahre jetzt öfter Fernverkehr mit mehreren Tagen Abwesenheit.

    Wenn ich, wie letzte Woche, dann mal 2,5 h wegen eines Böschungsbrandes rumstehe, hole ich mir aber viele Ideen vom Vorbild.

    Da es sich hier eher um eine Überleitstelle als einen Bahnhof handelt, wird das Hauptsignal kein Sh1 zeigen. Rangierfahrten finden dort nicht statt. Insofern reicht der Fahrtbegriff durch Hp1 oder Hp2, ggf. Ergänzt durch Zs8, Gegengleisfahrt-Ersatzsignal.

    Ich denke, dass es hier zu Verwirrung kommt, kommt daher, dass Ls sowohl in Bahnhöfen als Rangiersignale, sowie auf der Strecke als Sperrsignale fungieren.

    Nehmen wir an, am rechten Gleis ist ein Zug liegen geblieben. Ein folgender Zug würde nun am Ls gestoppt bis das Gegengleis (links) frei ist. Ist der Lauweg frei, erhält man mit Sh1 die Zustimmung als ZUGfahrt ins Gegengleis zufahren.

    Korrekt, wie Thomas schreibt, zeigen Ls nicht die Stellung der Weiche an, sondern erteilen einen Fahrt- oder Haltbegriff.

    Habe das an deinem Foto nochmal gekennzeichnet:

    • rot = Fahrtbegriff für Zugfahrt auf Regelgleis Richtung Bahnsteig
    • blau = Ls der Gegenrichtung bei Fahrten im Gegengleis -> hat mit Sicherheit ein Haltbegriff analog grün
    • grün = Ls der Gegenrichtung bei Fahrten im Gegengleis -> hier Haltbegriff
    • pink = Hauptsignal mit wahrscheinlich Hp1 für gerader Laufweg + Hp2 für abzweigender Weg ins Gegengleis / ein Ls an der Weiche fehlt

    Ich habe das mal auf deinem Bild wie folgt markiert:

    • rot = Hierhin müsste das Ls versetzt werden - natürlich mit der Optik Richtung wartende Rangierabteilung.
    • rosa = dazugehörige Weiche
    • grün = Ls steht korrekt

    Falls Dir das Ls, welches an den Anlagenrand wandern müsste, dort zu "gefährlich" steht, kannst Du an den Anlagenrand auch nur eine Zwerg-Schachbretttafel, Ne4, aufstellen (http://www.tf-ausbildung.de/SignalbuchOnline/ne4.htm). Dies gibt es allerdings erst seit der Neuzeit. Früher gab es ein Ne4 ausschliesslich an Hauptsignalen.

    Hast Du ein Foto von deinem Vorbildbahnhof oder verrätst uns, welcher das ist. Evtl. kenne ich ihn oder kann das mal bei google-maps checken. Man lernt nie aus. Und bei der Bahn gibt es nix, was es nicht gibt.

    Beim Original gibt es keine Entkuppel-Signale. Bei der echten Bahn kuppeln wir überall, aber immer nur, wenn es nötig ist.;)

    Gegen den Spieltrieb ohne pedantisches Realitätsgetue ist überhaupt nichts einzuwenden, aber wenn es doch die selbe Arbeit ist, warum dann lassen? In deinem Bsp. könnten alle Signale des Wand- und mittigen Gleises problemlos geatuscht werden. Die Minilöchlein können ggf. einfach zugespachtelt werden. Das äussere Gleis rechtfertigt ein anderes Aufstellen z.B. wegen einer Bahngrenze.

    Für das Patinieren solcher Maschinen ist ein genaues Studium solcher Aufnahmen unerlässlich...

    Genau. 2012 versorgte ich Uwe Römer mit Vorbildfotos und er "versaute" mir eine 50er. Den Werdegang haben wir damals dokumentiert in Wort und Bild. Den Link zu den alten Seiten gibt es noch : http://www.spur-1.eu/der_Weg_I.html

    Was viele Patinierer nicht sehen (wollen), ist wie Schmutz und Korrosion entstehen:

    • Regenläufer von oben nach unten, dem Fahrtwind folgend
    • Aufgewirbelter Staub und Bremsabrieb von unten nach oben
    • In Ecken, Kanten und Sicken setzt sich der Dreck zuerst fest und es ist dort auch mehr zu sehen als auf Flächen

    Beim Verschönern von Modellen muss man ebenso vorgehen. Ich finde es immer schade, wenn selbst manche Profis sich nicht oder zu wenig mit dem Vorbild auseinander setzen. Für den Laien sieht das Ergebnis immer noch toll aus, aber der Kenner denkt "Hmm kacke, mit gleichem Aufwand hätte es auch super sein können."

    Die Beiträge hier sind schon recht amüsant … und eigentlich doch wie immer.

    Jemand stellt etwas vor, ob nun wie hier (s)eine neue facebook-Seite oder ein Modell oder Termin zur Ausstellung oder oder. Und dann beginnt der rege „Austausch“. Ich finde ja, man darf durchaus kritisieren, aber dann doch bitte begründet und bestenfalls sogar mit Verbesserungsvorschlägen.

    Wenn, wie in diesem Fall, einfach nur eine weitere Kontaktmöglichkeit offeriert wird, gibt es m.E. nix zu kritisieren. Ich nutze den Weg oder lasse es bleiben. Bestenfalls könnte ich hinweisen, dass sich dort an der einen oder anderen Stelle noch Fehler eingeschlichen haben.


    Wer SoMe nicht mag hat seine berechtigten Gründe dafür. Aber die Logik welche sich dahinter verbirgt, lässt mich dann eben schmunzeln. Wer facebook und Insta ablehnt, darf dann auch kein WhatsApp nutzen - ist ebenfalls Meta. Das alles sind Datenkraken und Werbeschleudern.

    Etwa nur zwei Dutzend meiner Kontakte nutzt Threema als Messenger und nur ca. die Hälfte davon STATT WhatsApp. Man gibt bei letzterem den uneingeschränkten Zugriff auf sämtliche Kontakte (!) auf seinem Mobilgerät.

    Auch google späht Euch aus. Ich nutze seit Jahren Ecosia und tue noch Gutes damit.

    Muss irgendwo eine Mailadresse angegeben werden, nur um mal eben eine Info zu erhalten, gibt’s bei mir eine Fake-Adresse. Alles was über den Spot reinkommt wandert direkt in den Spam und Papierkorb. Interessant ist zu sehen, wo das alles herkommt und wer so alles gelegentlich noch im Empfängerblock steht.

    Also, alles ist ok, eine Plattform oder ein Tool zu nutzen oder nicht, aber die Logik dahinter ist bei den meisten eher unlogisch.😉

    feiner Split auf der "Arbeitsseite" und vielleicht auch Beleuchtung

    So meinte ich es ja mit

    oder zumindest als Schlackeweg o.ä. ausführen

    Arbeitswege sind und waren selten im Schotter. Auf dem Foto kommt auch gut die "Abwechslung" zur Geltung. Vorne der stetig genutzte Splitweg, die Grube mit dunklerem Schotter und Kies, dann heller Schotter an den Nachbargleisen und zunehmend mit mehr Bewuchs.

    Die Beleuchtung mit den stehenden Neonröhren finde ich auch geil. Falls Du Dich an den "Fummelskram" rantraust, kannst Du ja beim michel in die Lehre gehen. An seinem Waschgleis Wilhelmshaven hat er das gut gelöst.

    Ich würde neben der Rollbockgrube und den Dienstweg dorthin eher befestigt darstellen, z.B. mit kleinem Kopfsteinpfalster oder zumindest als Schlackeweg o.ä. ausführen. Da muss man ja öfter mal lang laufen. Zudem lockert es das Gesamtbild etwas auf.

    Ansonsten gefällt mir recht gut was Du so treibst und vor allem in welchem Tempo.