• Hallo Einser,

    beim stöbern in der Galerie der Eisenbahnstiftung ist mir dieses Bild aufgefallen


    Da hat sich wohl ein Bahnfan Signale in den Garten gestellt???


    Es war die ÖBB die am Semmering (Linksverkehr!) die Signale so weit abseits des Gleises gestellt damit sie schon im vorangehenden Weinzettelwand-Tunnel zu sehen sind. Der zu sehende Tunnel, aus dem gerade 33.104 heraus fährt, ist m. E. der Weinzettelfeld-Tunnel (238,96 m)?
    Hätte - nicht nur dort - gern mal die Württembergische K im Einsatz erlebt.

  • Schönes Bild! Ich wollte auch mal ein Flügelsignal erwerben. Im Odenwald konnte man gebraucht welche erwerben (12 Meter Mast, zwei-flügel) für wenig Geld ... ok, also noch zu DM-Zeiten.

    Dann bin ich zum Bauamt getigert und wollte das in den Vorgarten stellen. Haben sie abgewunken (das wäre ein Eisenbahnbauwerk ... dafür gibt's Vorschriften).

    Dann bin ich wieder hin und wollte es als Fahnenmast deklarieren. Kalle ist klug. Da haben sie wieder abgewunken. Fahnenmast ginge - auch von der Höhe - aber ich brauche ja ein richtiges dickes Fundament für das Monster (wir reden hier von einem Gewicht von ~ 1 Tonne). Verboten.

    Dann kamen sie mit dem Vorschlag, dass wenn ich das Ding auf eine Art Bodengerüst, welches kein Fundament benötigt, aufbauen könnte, dann hätten sie es im Vorgarten genehmigt. Also quasi "nicht fest mit der Erde verankert".

    Da mir da aber damals nix mehr einfiel verwarf ich diese Idee.

    Und ja: Im Hintergarten hätte ich es aufbauen dürfen, wie ich will. Das interessiert die bis heute nicht, was die Leute in ihrem Hintergarten treiben. Naja, in einem gewissen Rahmen ... natürlich ^^.

    Von daher: Wer's nachmachen will ... die Signale kriegt man heute noch bei den Bahnmeistereien zum Schrottpreis. Bleibt noch das Thema: Transport ...

    Vielleicht kann sich ja noch jemand hier melden, der sowas schon bei sich durchgezogen hat? (im Hintergarten ... Schrebergarten ...?)

    Viele Grüße,

    Kalle

  • Ich hatte Anfang der 2000er-Jahre vor meinem Haus in Dorfen, Lkrs. Erding ein Hauptsignal mit 10m-Mast aufgestellt, da das örtliche Bauamt mir mitteilte, dass lt. bayr. Bauordnung Maste bis 10m Höhe genehmigungsfrei seien....

    Leider ist aufgrund familiärer Auseinandersetzung das Haus - und damit auch das Signal - inzwischen Geschichte.....

    Gruß

    Gerald Thienel

    ________________________

    In Oberbayern - da, wo andere Urlaub machen....

  • Hallo zusammen

    Ich hatte vor ca. 10 Jahren die Möglichkeit ein Flügelsignal sehr günstig zu erwerben. Nachdem ich meine Frau davon überzeugt hatte, daß so ein Signal doch ein sehr schmückendes Element in unserem Garten sei, ging ich zum hiesigen Bauamt unserer Gemeinde und erklärte dort mein Vorhaben. Nachdem ich dort darlegte, das das Signal die Höhe von 10 m nicht überschreitet, wurde mir gesagt, daß ich dafür keine Baugenehmigung bräuchte. Ich habe für das Signal ein Fundament von etwa 1 x 1 m und 1 m tief angefertigt, in dem ich einen Metallkorb mit den Gewindebolzen einließ. Das Signal ist noch mit Blitzschutz geerdet und steht prächtig seit mehr als 10 Jahren.




    Aufstellung mit Kran eines Bekannten ( Zimmereibetrieb )

    Geschafft, es steht und nunmehr problemlos seit mehr als 10 Jahren.

    Gruß Helmut

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