Ja ich... habe den Tiefengrund aus dem Baumarkt genommen, günstig und fliesst Gut. Hilfreich ist da auch so ein Gummibalg auch aus Baumarkt wird glaube ich zum Ausblasen von Bohrlöchern verwendet, da ziehe ich den Tiefengrund rein (vorher in eine Schüssel geschüttet) und kann dann dosiert abgeben, geht auch schnell voran und hat auch eine Gute Klebekraft, evtl noch ein bisschen Verdünnen, am besten mit Gleisresten Versuchsfelder anlegen.
Immer Fest im Gleis....Horst Schneider
Hallo NSHB67,
ich lese das immer mal wieder in Foren, aber ich kenne niemanden, der damit erfolgreich geschottert hätte. Einfach mal googeln nach "modellbahn schotter tiefengrund", z.B. MiWuLa
Ich möchte eines zu bedenken geben und das, obwohl ich eigentlich kein Bedenkenträger bin ... 
:
Das Trio "wasserlöslicher Weißleim/Holzleim, Wasser, Netztrennmittel" (eventuell noch einen "Schuss" Dispersionsfarbe dazu), verwendet die Modellbahngemeinde seit Jahrzehnten. Es funktioniert. Und es hat einen Vorteil: Wenn man "entschottern" will, dann netzt man das Schotterbett mit Wasser und etwas Spiritus ein und kann dann nach einer halben Stunde die Schottersteine einfach entfernen. Ich musste dies schon mehrmals machen ...
Wenn Du es probieren willst, empfehle ich ein Teststück zu verwenden. Lasse alles mehrere Tage gut durchtrocknen und prüfe dann beide Ergebnisse.
Jene, die Tiefengrund propagieren schreiben immer explizit dazu: Latex-Tiefengrund. Bin kein Chemiker, ich finde diesen Begriff jedenfalls häufig, wenn von Tiefengrund und Einschottern geschrieben wird.
Viel Erfolg wünscht
Kalle
Hallo,
bisher hatten wir - auch auf unserer großen H0 Anlage - immer gute Ergebnisse mit Tiefengrund erzielt. Auch dieser ist - wie das viel beschriebene Weißleim/ Wasser Gemisch - durch Zugabe von Wasser wieder löslich. Dies sind meine Erfahrungen.
Gruß
Gerhard
Also ich habe auch Tiefengrund verwendet, funktioniert gut, klebt vielleicht nicht so gut und muss gegebenenfalls wiederholt werden. Ist aber sehr günstig und leicht erhältlich.
MfG StWag
Ich habe zum Tiefengrund ein bisschen Weissleim gemischt und bin seit Jahren zufrieden.
Der rosa für porösen Untergrund von Hornbach hat sich am besten bewährt.
Ich habe schon zig Versuche mit allerhand Materialien, hinsichtlich Hardware (Schotter), als auch Software (Kleber)
, durch.
Und ich wasche meinen Schotter grundsätzlich nicht. Beim Original sind die Steine auch staubig und ich liebe es halt authentisch. Die Eisenbahn ist siffig.
Bild: Aquarienkies + Tiefengrund, links fertig, rechts to do
Hallo,
habe mit Tiefengrund (auch der rosafarbene von Hornbach) in Spur 1 nicht so gute Erfahrungen gemacht. Klappt aber bei H0 sehr gut. Meine Erklärung: Je größer die Spurweite, desto mehr Masse haben die einzelnen Steine, aber desto geringer sind die Kontakt- und somit Klebeflächen zueinander. Die Ansprüche an die Kraft des Klebers werden also höher. Bei Spur 1 mag jene von Tiefengrund bei Festanlagen ausreichen, aber nach meiner Erfahrung für transportierbare Module nicht.
Viele Grüße, Jörn.
Viele Wege führen nach Rom heist es, so auch beim Schotterkleben, wie man es einmal zufriedenstellend gemacht hat, dann bleibt man dabei, und eine Schotterung nicht so schön wie vom Profi, ist allemal besser als keine, Und Die vom Vorbild bemalen Ihren Schotter auch nicht und tun ihn auch nicht gleichmässig verteilen. Wenn ich nur ein Schaustück oder Diorama zu Schottern habe dann kann man den in Homeopathischen Dosen a 50 ml nehmen. geht es um große Anlagen und Mengen dann liegt Gerold richtig , mit Bierchen beim Selber Sieben.. Ich benötigte mal 5 große Eimer. Mit Schaufel 2 Sieben zum Schotterwerk gefahren, man sieht ja schon vorher die Farbgebung je nach Region von Grau bis Rotbraun gibt es , in Mittel und Süddeutschland . Hoch im Norden vermutlich nur Sand.. Dabei werden hohe Berge aufgeschüttet und das Feinste Material rieselt runter bis unten am Sockel.. Sieb für Körnung 2 mm ist ideal . Ist zwar Arbeit die sich die professionellen Anbieter aber berechnen lassen müssen, aber man hat wieder was eigenes gestemmt.
Gegrüßt sei das Fahrende Volk Horst Schneider
Das Trio "wasserlöslicher Weißleim/Holzleim, Wasser, Netztrennmittel" (eventuell noch einen "Schuss" Dispersionsfarbe dazu), verwendet die Modellbahngemeinde seit Jahrzehnten. Es funktioniert. Und es hat einen Vorteil: Wenn man "entschottern" will, dann netzt man das Schotterbett mit Wasser und etwas Spiritus ein und kann dann nach einer halben Stunde die Schottersteine einfach entfernen. Ich musste dies schon mehrmals machen ...
Hallo Kalle
bei mir nur Wasser 80% Holzleim 20% . Bei gesiebten und ausgewaschenen Feinsplit. Hatte schon sehr oft Schienen und Weichen entschottern müssen. Nur Wasser und 10 Minuten warten. Dann mit breiten Schlitzschraubenzieher lösen. Hat immer prima geklappt
Allzeit HP1
Frank
Gut zu wissen,man lernt nie aus. LG Achim
Selbstgesiebter Kalksteinsplitt und in der Mitte minimal Koemo R20 für rostfarbene Steinchen dazu gegeben
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Die Grundierung hat ca. 4 Tage zum durchtrocknen benötigt !!! Weil das Gleis somit gute 3 Tage nass war, hat sich offensichtlich wahlweise die Beize oder die Farbe von der Verlegeschablone etwas gelöst. Am Anfang war ich erst geschockt, aber inzw. möchte ich diesen Effekt ausfindig machen. D.h. die Grundierung hat den Schotter sichtbar nachgedunkelt, Beize oder Farbe hat zusätzlich einen scheckigen Effekt herbeigeführt und die minimale Zugabe Koemo R20 bringt etwas mehr Farbe ins Spiel. Das gefällt mir sehr gut !
Gruß
Djordje
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