Hallo zusammen,
ich hatte von Jürgen Berger 3D-gedruckte Kupplungen und Steckdosen bekommen und diese nun testweise gefärbt bzw. lackiert, meines Erachtens müsste das Rot heller bzw. leuchtender sein:
Meine Frage nun, welchen RAL-Ton haben die Kupplungen und Steckdosen und gab es diesen Typ schon in der Epoche III?
An dieser Stelle schon mal Dank für Hinweise
KaGe
Hallo,
Hab Dir mal meine Verbindung in der Werkstatt fotografiert.
Unterschiedliches Rot
Gruss Wolfgang
Hallo,ich meine mich erinnern zu können das Anfang der 60er Jahre die Stecker noch grau und schwarz waren und nicht rund sonder rechteckig und die Ecken waren abgerundet. LG Achim
Hallo KaGe,
deine Stecker CEE wurden 1960 eingeführt, die Epoche 3 endet 1970.
Also ja die hat es bereits gegeben.
Heribert
Hallo Achim.
Vielleicht meinst du die Perilex Stecker/kuppungen? die gab/gibt es in alles Farben
Wobei man allerdings einen erheblichen Zeitversatz einplanen muss, bis die Stecker und Steckdosen dann auch in der Fläche sichtbar waren.
Bis dahin hat man sich mit Adaptern beholfen.
Michael
Hallo,
bei mir zuhause habe ich noch diese frühe 380V Steckdose.
MfG StWag
Hallo Klaus Gerd,
da es sich um nicht lackierte Kunststoffspritzteile handelt gibt es keine RAL Nummer für die Farbe.
Nach Farbkarte find ich bei mir in der Halle alles zwischen RAL3000 - 3002 auch mit der Tendenz ins leicht orangene.
Definition: https://www.klibo.de/cee-steckverbindung-kennfarben
Auch im Glanzgrad ist alles dabei, glänzend bis matt.
Grüße
Cee Steckdosen 400V/50Hz gibt es auch in grau und weiß, dann ist nur der Deckel rot. Die Rottöne unterscheiden sich von Hersteller zu Hersteller sogar ziemlich deutlich.
Hallo StWag genau diese hatte ich noch in Erinnerung damals.
Das meiste wurde ja schon geschrieben, jetzt noch meine .02:
Wikipedia Artikel dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/IEC_60309
-Perilex kenne ich nur aus dem eher sauberen indoor-Bereich, z.B. bei Industrie Nähmaschinen
-Bei CEE gibt es farblich große Abweichungen und verschiedenste Ausführungen, da kann man nicht so viel falsch machen.
Allerdings sind die für *meinen* Geschmack zu neumodisch, auch wenn Mitte 60er normiert.
-Die flachen Kragenstecker, aka Bauerntod, sind wohl ziemlich einheitlich grau. In der DDR liefen die ja noch länger, da gab es
wohl auch eher beige und grün lackierte Buchsen (wohl Metall ?).
Die habe ich mehreren Modellen "verbaut":
Gruß
Achim
P.S.: Vorher gab's natürlich noch Bakelit Ausführungen - nicht mein Bereich.
@: Achim
Hast du die Teile der Starkstrom-Steckverbinder konstruiert und gedruckt?
Klar, hast Du die verlinkten Beiträge nicht angeschaut?
Hatte erst nur den Stecker fürs Schweissgerät gezeichnet, dann kam die Dose mit Wetterschutzgehäuse für die mobile Tanke dazu.
Habe das dann noch mit Buchsen (offen/geschlossen) für Verlängerungskabel komplettiert.
Das Zeug ist zwar steckbar, hat aber kein elektrische Funktion - auch wenn man da Stiftleisten mit 1mm Pitch wohl reinbekäme.
Gruß
Achim
Da ich gerade meine Bandsäge an einem Verlängerungskabel hängen habe, hier noch ein Farbfoto:
Links Stecker aus 2024, rechts Kupplung aus den 80ern.
Gruß
Achim
Hallo Klaus-Gerd,
als ich im Bw Tübingen 1974 als Betriebsschlosser anfing gab es noch nirgends diese roten Cekon-Stecker und Steckdosen. Wegen jeder neu angeschafften Maschine wurde dann der Anschluss auf Cekon umgebaut. Zügig umgebaut wurden Stromanschlüsse in den Hallen für Schweißmaschinen oder sonstige Kraftstromgeräte Bei "Altmaschinen" mit festem Standort blieben die flachen, grauen Metallgussstecker oft bis in die 90er Jahre.
Für mich bleibt die Frage noch offen, wie war es an Freiladegleisen, gab es da Starkstromanschlüsse für Förderbänder oder Pumpen und wie sahen die aus bzw. wie waren die gegen Witterungseinflüsse geschützt?
Ohne einen Bildnachweis vom Original zu haben, würde ich sagen so:
Gruß
Achim
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