Auslieferung 50ÜK von KM-1

  • Hallo,

    Am Montag habe ich meine bestellte 50iger von KM-1 abgeholt, eine 50ÜK der Deutschen Reichsbahn (Ost). Es ist das Modell der 50 2652-1 mit Quetschesse (Giesl Ejektor), eine Reichenbacher Dampflok. Das Original fuhr bei uns jahrelang im Großraum Reichenbach, Zwickau, Glauchau, Gera und über die Wismutbahn. Habe die Lok heute mal auf dem Rollenprüfstand einen kurzen Test (ohne Rauch) unterzogen.

    Gruß Mario

  • Hallo,

    gestern ist BR 50 ins heimische BW gelandet, super "Sahnestück", mit PUR-Rädern, sieht geil aus.

    Funktionstest erfolgreich durchgeführt.

    Die Schlepptenderlok ruft nach denzenter Patinierung, um die sehr schönen Details transparenter zu gestalten, freu mich schon drauf;

    ich fang mal mit dem Fahrwerk an, denk, da muss ich alle Register ziehen, na ja, wird schon klappen, habe ja Erfahrung mit BR 23 gesammelt.

    Auf jeden Fall, eine tolle Lok, was KM1 da auf die "Räder" gestellt hat.

    Grüße aus dem Badener Land

    Manfred

  • Hallo ÜK-Fahrer,

    die 50 3097 hab ich noch selber erlebt


    Hier zieht sie in den 70er Jahren einen Güterzug aus Tuttlingen heraus in Richtung Singen. War damals mit der (letzten) HU der Tuttlinger Drehscheibe beschäftigt und sah diesen tägl. Zug immer vorbeidampfen so dass ich ihn mal abpasste.

    Viel Freude mit der Lok

  • Hallo zusammen,

    wie Michael Staiger, habe ich auch eine perönliche "Geschichte" mit der 50 3097. Deshalb ist sie seit einigen Tagen bei mir zu Hause, ist quasi "Pflicht" für mich. Anfang der 70er Jahre bin ich mal bei einem Unterwegs-Güterzug von Stockach nach Krauchenwies auf dem Führerstand mitgefahren. Auf meine Frage, warum anstatt der sonst vom Bw Radolfzell gestellten 50er heute eine Crailsheimer Maschine fern ihres Bw`s Dienst macht, kam eine ganz simple Antwort: eine Radolfzeller 50er sei ins AW gebracht worden und als Ersatz dafür sei die dort gerade fertiggestellte 50 3097 zur Verfügung gestellt worden. Wenn die "eigene" 50er wieder vom AW zurück sei, müsse man die Crailsheimer 50 3097 nach Crailsheim zurück geben.

    Nun benötige ich noch das "Experten-Schwarmwissen" zu dem KM1-Dekoder: wie kann ich die DCC-Digital-Adresse ändern, geht das mit der SC 7 oder IB II? Muß dabei die Lok mit dem Tender verbunden sein? Möchte bei diesem Dekoder, den man ja mit dem ESU-Lokprogrammer nicht auslesen kann, nichts falsch machen. Für Lösungsvorschlöge bin ich dankbar.

    Schöne Grüße

    Ulrich Geiger
    Ein Schwabe in Mittelhessen
    - Wir können alles außer Hochdeutsch -
    Anrede: Ich möchte nicht automatisch geduzt werden, sondern nur von persönlich Bekannten. Ich antworte nicht auf Beiträge ohne Klar-Namen und möchte von diesen auch keine Antworten!
    (Avatar: mein Himalya-Khumbu-Trekk zum Yeti und noch rd. 5 Tages-Etappen zum Mt. Everest Base Camp, der Kleine Nepali an meiner Seite ist Sherpa-Guide Kumar, im Hintergrund v. l.n. r. Mt. Everest, Lotus, Lotus Shar)

  • Hallo zusammen,

    dann verbaut KM1 offenbar wieder die eigenen Decoder🤔.

    Dann kann man nur hoffen, daß der Programmer eeeendlich baldigst mal zur Verfügung steht. Dinge anfangen und dann nicht fertigstellen ist einfach Mist!!! Vollsortimenter im üblichen Sinn ist und bleibt wohl ein leeres Versprechen.

    Grüße

    Wolfram Ruß

    Grüße
    Wolfram Ruß

    vietato attraversare i binari

  • Hallo Herr Weil,

    als DCC-Adresse möchte ich 8506 vergeben. Bei den ESU-Dekodern mache ich das mit der IB II oder SC 7 ganz einfach mit Klartextprogrammierung. Bei KM1-Dekodern hingegen "traue" ich mich nicht, irgend etwas zu verändern. Auch ist für mich nicht erkennbar, ob Lok und Tender "getrennt" zu verändern sind, zumindest ist das in der Anleitung nicht beschrieben. Bei einigen neueren Schlepptender- Modellen anderer Herstellern ist dies hingegen der Fall.

    Schöne Grüße

    Ulrich Geiger
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  • Hallo Herr Geiger,

    jetzt verstehe ich Ihre Frage mit Trennung Tender und Lok. Eine Trennung ist nur dann nötig, wenn in der Lok und auch im Tender ein Decoder verbaut wurde. Das ist aber bei KM1 nicht der Fall. Als erstes müssen Sie die lange Adresse ausrechnen. Das geht mit dem Märklin DC Rechner am besten:

    DCC-Rechner | Märklin Website DE

    Bei Adresse 8506 ist in

    CV17 der Wert 225 und

    Cv18 der Wert 58 zu programmieren.

    Jetzt muss noch die lange Adresse aktiviert werden. Das passiert mit dem CV 29. Laut Bedienungsanleitung soll die lange Adresse schon aktiviert sein. Der CV Wert ist nämlich 46.

    Wie man das mit der SC7 macht, weiß ich nicht. Ich benutze im die ESU Ecos oder den ESU Programmer.

    Viele Grüße

    Jost Weil

  • Hallo Jost,

    die derzeit ausgelieferte 50Ük hat ab Werk die Adresse 500, daher ist die lange Adresse bereits aktiv.

    @all: es reicht bei langen Adressen daher, auf dem Programmiergleis CV17 und 18 umzustellen.

    Um eine kurze Adresse einzustellen, CV1 für die Adresse und CV29 zum Aktivieren, ausgelesener Wert minus 32 gleich neuer Wert.

    Das Alles ist DCC Standard.

    Schöne Grüße und viel Freude,

    Oliver

  • Hallo Herr Weil, danke. Dieses Procedere wende ich bei Märklin-Dekodern an.

    Hallo Oliver, herzlichen Dank, nun ist alles klar, dieses Vorgehen beherrsche ich. Wichtig war mir auch Dein Hinweis mit dem Tender

    Schöne Grüße

    Uli

    Ergänzung: nach Olivers Hinweis konnte die Adressänderung mit der SC 7 "per Klartext-Programmierung" durchgeführt werden.

    Ulrich Geiger
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    Edited once, last by Ulrich Geiger (February 14, 2025 at 11:37 PM).

  • Hallo Zusammen, auch ich habe meine BR 50 2988 bekommen. Beim Funktionstest fiel mir auf, dass beim Zufallsgeräusch sich die Feuertür beim Kohle schaufeln nicht öffnet. Betätige ich dies manuell mit der Taste F14 öffnet sich die Tür. Ist das bei euch auch so?

    Gruß Tobias

  • Auch ich habe meine 051 832 heute bei Ralph abgeholt.

    Dabei konnte ich einen Blick auf die Anlage von Ralph und Michel werfen und ein paar Szenen einfangen.

    Viele Grüße

    Klaus

  • 50 3097 war schon in der frühen Nachkriegszeit im Württembergischen zuhause - beheimatet in Tübingen und somit auch auf der Gäubahn unterwegs (hier in Stuttgart West, noch mit dem alten, damals als Provisorium gedachte Empfangsgebäude)...

    Sehe ich das richtig, hat die Lok hier im Gegensatz zum KM1-Modell (welches natürlich die Epoche 3b verkörpert) rechteckige Verkleidungen der Einstromröhre? Eigentlich schade, sonst wäre es ein recht einfacher ´Umbau´ nach der frühere Epoche gewesen...

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