• Guten Abend

    Die Handläufe am Gehäuse zeigen sich etwas zu hell im Vergleich zum Rot des übrigen Gehäuses. Zudem glänzt es etwas plastikhaft. Nicht schön. Zuerst habe ich alles mit Klebeband abgeklebt (Bild 40, 41) und dann die Handläufe mit Rot (RAL 3004) zweimal bearbeitet. Im Vergleich vorher/nachher (Bild 42) sieht das jetzt passender aus. Das plastikhafte Erscheinungsbild ist nicht mehr gegeben. Zudem passt RAL 3004 von Elita recht gut zum Märklin Farbton des Gehäuses. Wie man schon sehen kann, wird auch die Kabine etwas gestaltet. Dazu später mehr.

    MFG

    Pängel Anton

    Hallo zusammen,

    diese Handläufe gibt es so bei Krüger als Set zu kaufen? Aus der Krüger Homepage werde ich nicht schlau, was wie welches Set.

    Bei Märklin gibt es diese scheinbar nicht mehr als Ersatzteil. Griffstangen und Trittbretter konnte ich noch bestellen.

    Ich habe ein sehr misshandeltes Model erstanden. Möchte ich wieder herrichten. Ich finde diesen Beitrag sehr Interessant für solche alten Modelle.

    weiter so und besten Dank für diesen Beitrag:thumbup:

  • Guten Abend

    vielen Dank für die weiteren Beiträge aller Spur Einser in diesem Thread. Das hier kann sich jeder ansehen, gut finden (oder auch nicht), möglicherweise nachmachen oder eben anders, besser, wie auch immer. In jedem Fall kann man sich hier vielleicht Anregungen holen wie man was machen könnte.

    Zwischendurch habe ich von Krüger Lampenringe verbaut (Bild 73). Von Märklin sind die Fassungen ja nur durch einen zarten silbernen Ring angedeutet (Bild 74). Die Ringe sind schon silbern lackiert. Auf der Rückseite ist eine Nut eingeätzt. Man muss nur die Lichtleiter raus nehmen, dann kann man sie einfach in die Öffnungen einkleben (Bild 75: oben noch ohne, unten mit Lampenring). Die eingeätzte Nut sorgt für eine korrekte Zentrierung. Sieht dann insgesamt etwas stimmiger aus (Bild 76). Parallel bin ich dabei, mich mit den neuen Fenstern von Montaperti zu beschäftigen (Bild 77). Das hier sind die Frontfenster. Sehen erstmal schön aus. Benötigen aber doch noch erhebliche Zuwendung. Demnächst mehr!

    Einen schönen Abend vom

    Pängel Anton

  • Guten Abend

    Die neuen Fenster von Montaperti sehen erstmal seht gut aus. Sie benötigen aber einiges an Zuwendung! In Bild 77 sieht man die Frontfenster, noch als 3 D Druck, an einer Art Spritzling. Um sie da abzulösen habe ich ein scharfes Messer verwendet (Bild 78). Da wo der "Spritzling" ist, muss man erstmal mit feinem Schmiergelpapier die Fläche glatt bekommen. Es sind insgesamt drei unterschiedliche Teile für die Frontfenster. Zuerst gibt es 4 identische Innenrahmen. Diese nehmen dann auch die Scheibe auf. Zudem gibt es 2 Außenrahmen für die jeweilige Führerstandsseite, sowie 2 Außenrahmen für die Beimann Seite. Diese sind etwas kräftiger ausgeführt. Zuerst wird nun grundiert, dann lackiert. Die Innenrahmen werden Blassgrün. Der Außenrahmen Führerstandsseite wird schwarz, die Beimann Seite wird Silber glänzend (war auch beim Vorbild so, siehe http://www.v100.de und dann nach V100 1113 suchen, Bild 79). Das sieht schon mal nicht schlecht aus. In die grünen Innenrahmen werden nun die Scheiben quasi "von innen" eingeklebt. Dort ist auch eine kleine Nut tastbar, so das die Scheiben gut eingefügt werden können. Die Teile sind damit nun vorbereitet für den Einbau.

    Am Ort des Geschehens (Bild 80) zeigt sich dann, das Märklin die Andeutung der Scheibenwischer bis in die Rahmenposition angefügt hat. D.h. die Außenrahmen können nicht plan von außen aufgeklebt werden. Diese entferne ich nun mit einem scharfen Messer (Bild 81). Mit der Farbe Altrot wird das etwas abgedeckt (Bild 82). Ein Bild aus meiner Test- und Probierphase zeigt das nur so die Außenrahmen plan aufgeklebt werden können (Bild 83, sowohl der Außenrahmen als auch das Gehäuse sind nach der Entfernung der Märklin`schen "Scheibenwischer" noch nicht farblich behandelt.

    Jetzt kann man von innen die Innenrahmen einkleben, und von außen die Außenrahmen. Da auch neue Scheibenwischer montiert werden, wird passen über dem Rahmen ein 0,8 mm Loch gebohrt (Bild 84). Jetzt klebe ich die Fenster und auch die neuen Scheibenwischer (von Dingler) ein. Sieht ganz ordentlich aus (Bild 85). In Bild 86 sieht man dann beide Seiten. Im Hintergrund sieht man, das die Innenrahmen in Blassgrün auch ganz gut wirken.

    Beim nächsten Mal geht es mit den Seitenfenstern weiter.

    Einen schönen Abend wünscht der

    Pängel Anton

  • Hallo!

    Die Seitenfenster fehlen noch. In Bild 87 sieht man die Teile. Es sind drei Fenster, die Fassung sowie der Rahmen von außen. Fassung und Rahmen sind hier noch am Spritzling. In Bild 88 sieht man den Rahmen von der Seite. Der Rahmen ist "oben". In Bild 89 ist die Fassung von der Seite zu sehen, die quasi in die Öffnung des Fensters im Führerhaus zu liegen kommt. Auch hier sieht man das eigentliche Teil "oben" im Bild. Sie sehen etwas gebogen aus. Die Teile sind nicht steif sondern felxibel. Das macht den Einbau leider nicht einfacher, als wenn sie Formstabil wären. Bei den Fenstern ist zu beachten, das das quadratisch wirkende verschiebbar werden soll. Es ist aber nicht quadratisch sonder doch ein leichtes Rechteck. Es muss hochkant eingelegt werden, sonst passt es nicht. Zuerst habe ich mit Elita Farbe grundiert. Der Rahmen hat dann ein "Silber glänzend" von Elita bekommen. Die Fassung habe ich innen in schwarz und zum Inneren des Führerhauses wieder in Blassgrün (so wie die Frontfenster) von Elita gefärbt. In den Rahmen wird dann von hinten das größere Fenster links über der Tür, sowie das kleinere Fenster rechts am Führerstand eingeklebt. Es machte sich der Farbauftrag bemerkbar. Die Fenster waren damit etwas zu groß und haben nicht mehr gepasst. Die Farbe habe ich denn entsprechend aus dem Rahmen ausgekratzt und zudem die Fenster etwas geschliffen, damit es passt. Eine erste Probe (Bild 90) sieht ganz gut aus. Leider überragt der Rahmen nach unten die Fensteröffnung und ragt auch über die Kante am Führerhaus (Bild 91). Das ist irgendwie nicht gewollt. Mir scheint es damit etwas zu groß zu sein. Ich habe nicht lange rum gemacht und einfach oben die Kante am Rahmen etwas abgeschliffen (Bild 92). Hier sieht man am oberen Fenster, das ich da etwas Material abgenommen habe. Das Fenster unter ist noch unbearbeitet. Entgegen der Anleitung von Herrn Montaperti habe ich dann zuerst die Fassung in die Öffnung eingeklebt und das verschiebbare Fenster eingefügt. Bei diesem muss man aufpassen. Es sieht erstmal quadratisch aus, ist es aber nicht. Es muss hochkant eingelegt werden. Dann wird der Rahmen von außen aufgeklebt. Sieht dann jetzt gut aus (Bild 93) und überragt die Kante am Führerhaus nicht mehr. Wieso habe ich das anders gemacht als Herr Montaperti das in seiner Anleitung beschreibt? Er beschreibt, das man den Rahmen auf die Fassung aufkleben soll, um es dann als Ganzes in die Öffnung im Führerhaus einzukleben. Es gibt an den beiden Teilen keine Orientierung wie sie genau aufeinander passen. Da die Fenster in einer Schräge sind, ist die Fassung auch "schräg". Ich hatte Probleme mich da zu orientieren wie das genau aufeinander soll, damit es auch hinterher in die Öffnung passt. Zudem liegt der Rahmen von außen auf einer Nut am oberen Bereich des Fensters auf (Bild 94, roter Pfeil). Wie man das exakt hin bekommen soll ist mir ein Rätsel. Es gibt in den Teilen keine Nut oder Zapfen die das exakte Zusammenfügen ermöglichen würden. Die Nut am oberen Bereich der Fensteröffnung gibt einem aber gut Halt und Orientierung wie der Rahmen aufgeklebt werden kann,

    Zudem würde ich beim nächsten Mal zuerst die Seitenfenster und dann die Frontfenster einbauen. Die Fassung der Seitenfenster liegt mehr oder minder plan im Niveau des Führerhauses. Die Frontfenster dagegen haben einen kleinen Rahmen der ein Durchfallen nach aussen verhindert. In Bild 95 kann man sehen, das dies die Fassung der Seitenfenster überragt. Wenn die Frontfenster eingeklebt sind, kann man die Fassung der Seitenfenster nicht mehr von innen einbauen. Ich würde daher bei nächsten Mal zuerst die Fassung passgenau plan von innen einkleben (ich glaube, dass das einfacher als von außen ist) und dann den Rahmen von außen aufkleben. Und dann erst die Frontfenster einbauen. Die Teile sind flexibel. Durch das Einkleben in die Öffnung des Führerhause bekommt das Stabilität und auch die korrekte Form. Und dann muss nur noch von der außen der Rahmen drauf. Die Frontfenster sind insgesamt einfacher einzubauen. Sie sind ja deutlich kleiner und damit trotz einer gewissen Flexibilität etwas formstabiler. Ich habe das hier auch alles mit Herrn Montaperti intensiv kommuniziert. Er will sich das alles nochmal ansehen. Es ist auch geplant, das ich ihm die Lok in Koblenz mal vorführe, damit er sich das Ergebnis mal ansehen kann. In Bild 95 sieht man auch, dass das Blassgrün als Rahmen innen echt ganz gut wirkt.

    Es ist immer noch viel zu tun. Ein Lokführer muss noch plaziert werden. Die Beleuchtung der Kabine muss noch angebracht und verkabelt werden. Mal sehen was ich noch so finde.

    MFG vom

    Pängel Anton

  • Hallo Anton

    hier ein paar Bilder von meinen älteren Umbauten.

    Für den Schallaustritt fräse ich im Vorbau von unten den Kunststoff soweit weg, daß nur noch die Lamellen stehen bleiben. Ist aufwändig aber es lohnt sich. Später setzte ich als Sichtschutz noch dünnes, poröses schwarzes Kunststoff von unten dagegen.

    Die anderen Bilder sind dann noch das Ergebnis nach dem Lackieren.

    Ich habe bei einigen V100 auch die vorderen Griffstangen neu in Messing gebaut, minimiert das Risiko das sie abbrechen.

    Hallo Rüdiger,

    ist der Sound austritt mit den Ausgefrästen Lüftergitter gut? Bringt das sehr viel?

    Ich habe einen Bassreflex Lautsprecher eingebaut. Der klingt super. Nur wenn das Gehäuse drauf ist nicht mehrX/

    Am Lokchassis wollte ich nicht Bohren und Fräsen.

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