Hallo Spur 1er !
Wir möchten in nächster Zeit einige Module in Spur 1 bauen. Für den Anfang haben wir das Profil Altmark in Erwägung gezogen.
Kennt jemand die Bohrmasse für die Bohr und Schraubenlöcher ? Leider ist da bei Fremo nichts zu finden.
LBG Bernhard
Modulbau
-
-
Hallo Bernard,
die Löcher sind mit einem Durchmesser von 12 mm etwas großzügig bemessen.
Die verwendeten Schrauben und Flügelmuttern sind M8, man sollte jedoch immer große Unterlegscheiben verwenden.Mit freundlichen Grüßen,
Arnold
-
Hallo Arnold !
Dank, aber ich benötige die Positionen der Löcher bei einem 600 mm breiten Kopfstück. Der Durchmesser ist nicht so wichtig.
LBG Bernhard -
Hallo Arnold,
ich habe in meinem Ordner diese beiden Maßzeichungen für die Modulköpfe Fremo-Münsterland gefunden.
Die Maße müssten mit den Altmark-Köpfen gleich sein, das Höhenprofil ist natürlich anders. Vielleicht liest Jan Freckmann ja mit und kann dir noch weiter helfen, er hat das Altmark-Profil bei Fremo32 eingeführt und seinen Modulbahnhof damit gebaut.
Gruß
KaGe
-
Guten Abend,
kann dies helfen?
https://wiki.fremo32.org/index.php/Prof…lbauzeichnungen
Peter -
Hallo,
die Maße von Klaus Gerd sind richtig. Bei den beiden oberen Löchern beträgt der Abstand zur Modulunterkante 85mm.
Viele Grüße
Wilfried -
Danke an alle !
Aus diesen Bildern kann ich die Maße abnehmen.
Liebe Grüße Bernhard -
Hallo,
bei Modulen ist beim zusammenfügen doch am wichtigsten dass die Fahrkanten, also Schienenoberkante und Kopfinnenflächen genau zueinander passen! Sehe da auf den Zeichnungen nur Maße bezogen auf die eigentlich zweitrangige Unterkante?
-
Hallo Bernhard,
mir fällt noch ein, dass es bei Fremo32 ein kurzes Referenzmodul mit einen Stück Gleis drauf gibt. Es ist geschottert und begrünt und sollte helfen, homogenere Modulübergänge zu schaffen. Ich weiß nicht, bei wem sich das Teil momentan befindet, das Teil wäre sicherlich hilfreich. Frage, falls Interesse besteht, doch über das Forum danach, die Fremo32-Mitlgieder lesen bestimmt mit.
Gruß KaGe
-
Ich habe mich schon lange von dieser verstaubten FREMO:32 Norm verabschiedet. Meine neuen Module folgen folgender Skizze:
[size=10][Blocked Image: https://i.ibb.co/VCrkHWh/Bildschirm-foto-2023-09-01-um-15-22-29.png][/size]
[size=10]
[/size]
[size=10]Das Landschaftsprofil entspricht Altmark.[/size]
[size=10]
[/size]
Die Gleismittenlochbohrung ist gängige Praxis im FREMO, leider nicht im FREMO:32. Heißt aber nicht, das man darauf verzichten muss. Wer jedoch "geil" auf das 65mm Griffloch ist, kann es ja stattdessen rein machen.Die FREMO:32 Modul Systemhöhe von 150 mm ist nett, kostet aber Stauraum plus Gewicht und trägt nur unwesentlich zur Stabilität bei. Ich für meinen Teil verzichte darauf. Meine Module sind 10,4 cm hoch.
Das erste Modul gemäß meiner eigenen Spezifikationen harmoniert wunderbar mit dem Bestand, siehe angefügte Bilder.
[size=10][Blocked Image: https://i.ibb.co/985ZrDY/fremo-32-flaches-modul-20231025-1.jpg][/size]
[size=10]
[/size]
[size=10][Blocked Image: https://i.ibb.co/fQj9xn4/fremo-32-flaches-modul-20231025-2.jpg][/size][size=10]
[/size]
[size=10]Auf dem FREMO:32 Treffen in Gochsheim Ende 2023 hat es seine Feuertaufe erfolgreich bestanden.[/size]
[size=10]
[/size]
[size=10]Wer unbedingt schwere und klobige FREMO:32 Module nach offizieller Norm bauen will, darf sich gerne an mich wenden und ich leite die Zeichnungen dazu weiter. Nur öffentlich will ich diesen alten Mist nicht mehr kund tun.[/size]
[size=10]
[/size]
[size=10]Bitte unbedingt beachten, die offiziellen Profile Altmark & Münsterland sind nicht kompatibel mit den Profilen Westerwald & Damm. Auch hier gibt es Lösungen, die aber[/size][size=10] [/size][size=10]nicht [/size][size=10]ihren Weg, mangels Interesse, in die Norm gefunden haben. Das gleiche gilt auch für meine neue FREMO:32 Modulnorm. Sie ist kompatibel zum Bestand, aber entspricht nicht der offiziellen Norm, mangels Interesse.[/size]
[size=10]
[/size]
[size=10]Gruß[/size]
[size=10]Djordje[/size]
[size=10]
[/size] -
finde ich sehr gut, was du da machst. Ein Bekannter von mir aus dem Fremo H0-Bereich hat mir mal gesagt:"Norm ist nicht, was in veralteten Quellen beschrieben wird, Norm ist, was gebaut wird. Ansonsten wird ja jeder Fortschritt abgewürgt."
Was mir in deiner Zeichnung allerdings noch fehlt, ist die Angabe zur Lage der Schienenoberkannte in Bezug auf die Bohrungen und die Kopfstückkontur. Bei fixer Planumhöhe des Dammes kann diese ja je nach verwendetem Gleis recht unterschiedlich ausfallen. Wenn man diese Angabe hätte, könnte man gleich die Höhe des Bahndammes daraufhin anpassen. Auch die Angabe der Höhe SOK über dem Fußboden wäre noch interessant. Man muss ja auch passende Modulbeine mit einplanen.Ich verstehe auch die Geheimniskrämerei im FREMO32 um die genauen Abmessungen der Kopfstücke nicht. Hat man Angst, dass zu viele Leute Module bauen , oder will man Harald Broschs Pfründe durch den Verkauf von Kopfstücken nicht beschneiden?
LG Martin
-
Hallo Djordje,
die von Martin erbetenen wichtigen Zusatzfragen würden auch mich interessieren, da ich doch auch an dem Thema dran bin.
Gruß aus dem Süden,
Bernd -
Hallo Michael
Das Gleiche hab ich mir auch gedacht. Alle Maße genau kotiert, aber der wichtige Nullpunkt fehlt! Die Unterkante ist doch völlig egal.
Ich habe für meine Module den Nullpunkt auf Schienen Oberkante und Mitte festgelegt. 1110 mm über Fußboden, Gleishöhe 10 mm, Bahndammhöhe 12 mm.
Alle anderen Maße ergeben sich dann von selbst. Ob ich die komischen Bohrungen mache steht noch nicht fest. Die Grabenabsenkung links und rechts brauch ich im Bahnhofsbereich ohnehin nicht.
LBG Bernhard -
So wie Djordje würde ich Fremo:32 Module auch bauen. Die Modulhöhe (und dadurch Transportfähigkeit) der klobigen Modulen nach altem Brauch hat mich immer gestört. Dabei ist bei Djordjes Module die Höhe des Moduls bis Schienenoberkante bis auf 1 mm oder so gleich an dem von Mannheimer Norm, was mich als Erbauer eines Projektes dass zumindest teilweise in beide Modulwelten eingesetzt werden könnte, sehr entgegenkommt.
-
Moin Modulbauer,
das FREMO32 Mustermodul befindet sich zZ 40KM nördlich von Hamburg
Maße 30 x 60 cm mit den Kopfstücken Flachprofil & Münsterland
das Schienenmaterial ist Hübner.Gruß Timmi -
Es entbehrt nicht einer gewissen Logik, dass genormte Kopfteile die Verbindung von Modulen erleichtern. Eine derartige Norm muss deswegen nicht veraltet sein, ermöglicht sie doch die Kombination von älteren Bestandsmodulen mit neu gebauten.
Die Transportmöglichkeiten sind auch durch die Ausgestaltung der Module beeinflusst und nicht nur durch den Holzbau. Aber auch da lassen sich Möglichkeiten finden, dies zu verbessern.
Gruss aus Freiburg
Herbert
-
Hallo,
nachfolgende Grafik sollte die Frage um die Lage erklären:
[size=10][Blocked Image: https://i.ibb.co/sg4NTYF/Bildschirmfoto-2024-02-18-um-10-17-46.png][/size]
[size=10]
[/size]
Das handelsübliche Gleismaterial hat in der Regel eine Gesamthöhe von 10 mm (+/- 0,5 mm). Die Abweichungen werden über verstellbaren Modulbeine korrigiert und die 12 mm Schraubenlöcher in Verbindung mit 8 mm Schrauben erlauben zudem eine Höhen- und Seitenkorrektur von +/- 2 mm.Das Maß von Fußboden zur Schienenoberkante (SOK) beträgt 1,3 m.
Die 1,3 m haben sich inzwischen im FREMO:32 durchgesetzt. Warum in der Norm immer noch 1,1 m geschrieben steht, weiß ich nicht.
Gruß
Djordje -
Die Transportmöglichkeiten sind auch durch die Ausgestaltung der Module beeinflusst und nicht nur durch den Holzbau. Aber auch da lassen sich Möglichkeiten finden, dies zu verbessern.
Bei dem flachen Altmark oder dem etwas erhabenen Münsterland Profil einen Graben mit 10 oder gar mehr Zentimeter Tiefe vorzusehen, entzieht sich zumindest meiner Logik für eine authentisch wirkende Landschaft. Insofern wüßte ich nicht wozu ich 15 cm hohe Module benötige.
Zum Glück hindert dich niemand daran hohe Modulkästen zu bauen. Die in die Jahre gekommene Norm ist ja weiterhin die offizielle FREMO:32 Norm. Erfreue dich daran.
Gruß
Djordje -
Ich verstehe auch die Geheimniskrämerei im FREMO32 um die genauen Abmessungen der Kopfstücke nicht. Hat man Angst, dass zu viele Leute Module bauen , oder will man Harald Broschs Pfründe durch den Verkauf von Kopfstücken nicht beschneiden?
Warum das so ist, ist mir auch ein Rätsel. Vor zwei Jahren jedenfalls, habe ich mühsam alles an Daten und Zeichnungen zusammengetragen und vernünftige CAD-Zeichnungen zu allen Profilen erstellt. In diesem Zuge ist mir aufgefallen, dass das Bohrbild und Trassenbrett von Altmark/Münsterland zu Westerwald/Damm deutlich abweicht. Ebenso auch Abweichungen zwischen Altmark und Münsterland. Ich habe daraufhin eine Diskussion im FREMO angeregt, die bis heute mehr oder weniger ergebnislos ist. Darüber hinaus hat ein FREMO:32 Mitglied vollmundig versprochen, die Norm zu überarbeiten und auf Stand zu bringen. Die Änderungen lassen auch schon 2 Jahre auf sich warten. Auf Nachfrage hat es dann geheißen, die Mehrheit sieht keinen Grund sich dem Thema anzunehmen. Wo sich diese Mehrheit aufhält und Treffen ausrichtet, entzieht sich leider meiner Kenntnis.
Ich für meinen Teil habe es inzwischen aufgegeben diese Mehrheit zu überzeugen und fokussiere mich auf meine Module und Belange.
Gruß
Djordje -
vielen Dank für die Zeichnungen. Jetzt wird doch
einiges klarer.LG Martin
-
Participate now!
Don’t have an account yet? Register yourself now and be a part of our community!