Rückzug aus der "Königsspur"??

  • Was ist eigentlich mit Märklin los? Ich gewinne den Eindruck, dass das Spur1-Programm immer dünner wird. An Fahrzeugen ist für den Betriebsbahner nicht mehr viel dabei, ganze elf Güterwagen, kein einziger Personenwagen, nachdem die zuletzt noch angebotenen "Silberlinge" offensichtlich auch ab Werk ausverkauft sind, unter den Loks überwiegen teuere Exoten für die Vitrinen, der heurige Sonderwagen ist eher ein Witz. Zum Glück wird noch das von Hübner herrührende Gleissystem vollständig angeboten. An Zubehör ist auch nicht mehr viel da: mir fällt übrigens schon lange auf, dass es die verbreitete Klauenkupplung nicht mehr extra zu kaufen gibt. Weiß jemand, was das zu bedeuten hat? Ich hege allmählich düstere Ahnungen...

    Nachdenkliche Grüße [size=10] [/size]?([size=10] [/size]

    vom Aquarius (= Werner)

  • Hallo Aquarius oder Werner,
    ich vermute mal da bist du mit Sicherheit nicht der Einzigste der diesen Eindruck gewonnen hat.
    Zumindest auch ich habe diesen schon länger.

    Wirklich neue Güterwagen also neue Konstrucktionen gibt es schon lange nicht mehr im Programm.
    Und die "Sonderwagen" die angeboten werden sind zum größten Teil alte Güterwagen nur mit einer "neuen" Bedruckung bzw. Beschriftung.
    Evtl. dazu passender Beladung.
    Okay man hat zumindest bei den Güterwagen die Fahrwerke (Bremsanlage) etwas aufgebessert.

    Und wie du schon erwähnt hast sieht es bei den Personenwagen nicht besser aus.
    Man hat den Eindruck das nur noch ein bestimmtes ausgewähltes Klientel mit den hochpreisigen Lokmodellen angesprochen werden soll.
    Den normalen Betriebsbahner hat man wohl hier komplett aus dem Blick verloren?
    Vielleicht mag es auch daran liegen das immer mehr neues Wagenmaterial von Mitbewerbern sprich Modellbahnherstellern angeboten werden?
    Und das hier von daher die Firma Märklin im Spur 1 Segment nicht mehr die große Gewinnmarge sieht?
    Wäre evtl. mit ein Grund wer weiß das schon ist alles reine Spekulation.
    Wobei ich mir persönlich nicht vorstellen kann das die Konstrucktion eines neuen Güter-oder Personenwagen kostenitensiver sein soll als die einer neu konstruierten Lok.
    Schon gar nicht wenn es sich dabei um eine Dampflok mit unendlichen Details handelt.
    Mit netten modellbahnerischen Gruß
    Michael

  • Hallo Werner & Michael,

    ich teile eure Meinungen voll und ganz. Eine Nenngröße = Spur "am Leben zu halten" scheint zumindest in Spur 1 vom ehem. Marktführer Märklin nicht beabsichtigt zu sein. Die Auswahl der letzten Lokmodelle (BR 08 und 02) - absolute Exoten - scheint zumindest für viele Endkunden unverständlich.
    Noch gruseliger sieht es im Wagenpark aus. Wirkliche FORMneuheiten sind in letzter Zeit selten geworden. Dabei gäbe es durchaus noch genug Wagen-Vorbilder, die in großer Zahl (und auch bei verschiedenen Bahnverwaltungen und Farbvarianten) ihren Käufer finden würden. Vorausgesetzt, der Preis stimmt. Und DA dürfte wohl das Management sehr vorsichtig sein und im Zweifel eben nicht investieren. Und von neuen Weichen traue ich mich nicht mal zu träumen. [size=10] [/size];([size=10] [/size][size=10] [/size]:wacko:[size=10] [/size]
    Wie auch immer, daran wird sich leider so schnell nichts ändern. [size=10] [/size]?([size=10] [/size][size=10] [/size]8|[size=10] [/size]

    Beste Grüße - Dirk

  • Aus der Spur 1 auszusteigen, wäre ökonomischer Unfug. Die Nachfrage an den vorhandenen Produkten, darunter eben Gleise, Zubehör, Ersatzteile, dürfte noch hoch genug sein, damit sich die Produktion lohnt. Das ist ja bares Geld, was Märklin einstreichen kann und ohne riskante Investitionen zu tätigen.

    Was dagegen das Rollmaterial betrifft, hege ich die Vermutung, das man sich nicht die Finger verbrennen will. Die Werkzeug- und Formenkosten liegen hoch, egal wie viele Kompromisse man eingeht. Damit einhergehend treibt es den Preis des Modells in die Höhe. Der Unterschied zwischen einem Kleinserien-Modell aus Messing und einem neuem Märklin Industrie-Modell dürfte gar nicht mehr so hoch ausfallen, das man sich mit dem preiswerten Plastikmodell zufrieden gibt. Und weil der Anspruch bei den Käufern nun mal gestiegen ist, wird das neue Modell so oder so in der Luft zerrissen. Insofern glaube ich, das Märklin einfach kein Risiko eingehen will.

    Gruß
    Djordje

  • Hallo Einser,

    mich wundert das eigentlich nicht, weil sich Märklin vor geraumer Zeit in einem Interview deutlich zur Zukunft der Spur 1 geäußert hat.
    Es wurde dort gesagt, dass künftig vorrangig hochpreisigere Modelle in überschaubarer Stückzahl für solvente Kunden produziert werden.
    Nur mit dieser Strategie seien weitere Modelle für die nicht so zahlungskräftigen Käufer künftig machbar.
    Die Quelle finde ich leider nicht mehr, aber vielleicht erinnert sich noch jemand an die Verlautbarungen.
    Das Interview verorte ich kurz nach dem Aus der Neuauflage der Schürzenwagen.
    Bekanntlich wurden die Vorbestellstückzahlen nicht erreicht und die Neuauflage zurückgezogen.
    Ich möchte hier weiter nichts über die konkrete Gründe des Scheiterns der Neuauflage mutmaßen, sondern nur Zusammenhänge vorbringen.

    Herzlicher Gruß
    Wilfried

  • Vielleicht liegt es daran, daß die Leute kein Geld mehr haben? Die "Gutbetuchten" sterben langsam aus und die neue Spur 1 Generation wird das Geld bald nicht mehr aufbringen. Wenn diese "Kunden" dann wegfallen, dann ist bald Ende. Die allgemeine politische Lage ist nicht gerade rosig. Ist genau so wie im echten Leben. Man weiß, daß ganz bestimmte Firmen oder Personen das Kapital haben.
    Es gibt doch genug Spr 1 er, die sich immer die neuste Lok holen müssen, aber gleichzeitig müssen sie die letzte gekaufte Lok wieder "verticken" um die nächste zu erwerben.
    Das wird aber nicht auch lange Sicht hin funktionieren.
    Wenn die echten Spur 1 Fans mit Geld verschwinden, haben Märklin und CO irgendwann richtig Probleme.
    Ich hoffe. daß dann wieder Modellbauer geboren werden, die selber was bauen. 3 D machte den Weg für die "junge" Generation frei und drain sehe ich die Zukunft für Spur 1.

    Lieben Gruß aus der Bonner Altsatdt

    Jürgen Bumke

  • Moin!

    Ruhig mal über den Tellerrand schauen: Es betrifft nicht nur die Spur 1 sondern alle großen Modellbahnen, neben Märklins Spur 1 auch LGB und Lenz Spur 0.
    Es ist wohl nicht mehr wirtschaftlich machbar, eine Formneuheit für Plastik-Spritzgußmodelle zu erstellen.
    Die verkaufbare Anzahl Modelle in den Maßstäben größer H0 ist dafür zu gering.
    [size=10]Bei den Gebäuden - Piko und Pola - ist das schon viel länger so.
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    [size=10]Bei zu erwartenden kleineren Absatzmengen wird auf Metallbauweise in kleinerer Anzahl ausgewichen, auch Lenz Spur 0 und selbst LGB gehen nun öfter diesen Weg. Nur Loks können die beiden letzteren Hersteller noch in Kunststoff neu erstellen, wobei die Preise nur noch wenig unter den Metallmodellen liegen.
    [/size]
    [size=10]Märklin und den anderen Herstellern bleiben dann noch Wiederauflagen aus den bestehenden Formen. Das werden die Hersteller dann tun, wenn sich auf dem Gebrauchtmarkt für bestimmte Modelle eine gewisse Begehrtheit beobachten läßt. Die Hersteller haben da schon ein Auge auf Ebay und Co.[/size]

    [size=10]Überhaupt der Gebrauchtmarkt.[/size]
    [size=10]Ich vermute mal, daß jedes Jahr mehr Sammlungen durch Krankheit oder Tod auf den Markt kommen als neue Modellbahner neu einsteigen.[/size]
    [size=10]Das Grundsortiment an Kunststoffwagen ist also verfügbar. Wenn Modelle nicht verfügbar sind sondern gesucht werden, dann siehe oben, der Hersteller wird eine Wiederauflage in Betracht ziehen.[/size]

    [size=10]Man kann es aber auch so betrachten:[/size]
    [size=10]Wenn man drei Jahre keinen neuen Plastikwagen kaufen konnte, dann reicht das so angesparte Geld ja gut für einen schönen Messingwagen.[/size]

    Gruß,
    -karsten

  • [size=10]Ich hoffe. daß dann wieder Modellbauer geboren werden, die selber was bauen. 3 D machte den Weg für die "junge" Generation frei und drain sehe ich die Zukunft für Spur 1.[/size]

    Hallo Jürgen,

    wir haben ja jetzt schon die Situation, dass wir bei Wagenmodellen eine tolle Auswahl an gedruckten Modellen haben.
    Auch hier gibt es mittlerweile eine Premiumklasse, wo es Modelle in excellenter Ausführung als Fertigmodell für etwas mehr Geld gibt - Beispiel Christian Gahre.
    Dann gibt es aber auch den Macher einer Vielzahl von Modellen, an die man noch selbst Hand anlegen muss, die aber qualitativ viel hochwertiger sind, als der Hersteller sie beschreibt - Sven Paeth.
    Aber ich gebe Dir Recht Jürgen: da entsteht etwas.

    Gruß
    Wilfried

  • Die "Gutbetuchten" sterben langsam aus und die neue Spur 1 Generation wird das Geld bald nicht mehr aufbringen.

    Das sehe ich nicht so.

    Der Anteil an (mehr als nur) gut Betuchten steigt. Diese Leute richtig zu adressieren ist die Herausforderung, dann machen die den Geldbeutel schon locker.

    Im Gegensatz wächst aber auch die Bevölkerungsschicht die gerade so über die Runden kommt. Ob sich diese Leute für so ein Zeit-, Platz- und Kosten-intensives Hobby noch begeistern lassen?

    Insofern ist die gewählte Strategie der Hersteller durchaus nachvollziehbar.

    Gruß
    Djordje

  • Als ich vor zwei Jahren bei der Spur 1 einstieg, war meiner ersten Gedanke, mir einen Startset zuzulegen. Fehlanzeige. Ich würde mal denken, das gilt für die allermeiste Neu- oder Wiedereinsteiger.

    Klar, ich verstehe - der Handel nimmt solche quasi subventionierte Sets nur allzugerne auseinander um die einzelne Bestandteile mit zusätzlicher Gewinn zu verkaufen (von daher sind sie dann auch auf den Zweithandmarkt eher nicht vorhanden, Loks und Wagen ´aus Set Art.Nr. xxxxx´ dagegen bis zum Abwinken).

    Solche Anfangspackungen dann nicht mehr (oder nur sporadisch, mit Vorbestellung und zweijährige Wartezeit) anzubieten, ist aber mit ein Grund, dass es eher wenig neue Kunden für die Baugröße 1 gibt. Es sollte doch möglich sein, sich im regulären Handel ´auf der Stelle´ eine Spur 1 Modellbahn zu gönnen, und später dazu passendes zur Erweiterung aus einem beschränkten´Standardsortiment´zu beschaffen.

    Mit dem heutigen Geschäftsmodell ´Ankündigen, Vorbestellfrist, warten, Auslieferung und vielleicht gibt es irgendwann mal die passenden Wagen´ mögen Sammler vielleicht glücklich werden, Einsteiger und Modellbahner die sich einfach eine Anlage nach einem bestimmten Thema und/oder Epoche bauen und darauf Betrieb machen wollen, eher nicht.

    Wir dürfen der Firma Märklin aber dankbar sein, dass es immerhin noch ein mehr oder weniger kompletter Gleissortiment gibt, welches direkt verfügbar ist. Wenn das auch noch runtergehen sollte, dann sieht es erst richting finster aus...

  • Speziell bei Märklin/LGB kann man schon seit Jahren in deren eigenem Shop immer das gleiche Spielchen verfolgen. Egal in welcher Spurweite (auch Z, N und H0):

    1) Ankündigung einer Neuheit mit angeblichem Liefertermin. Oranger Punkt (noch nicht lieferbar) und auch nicht vorbestellbar
    2) nach inzwischen üblicher Verspätung von 6 bis 12 Monaten ganz kurz ein grüner Punkt (ab Werk lieferbar), Link zum Shop aktiv
    3) wenige Minuten/Stunden später roter Punkt (werksseitig ausverkauft).

    Häufiger entfällt sogar Punkt 2.

    Es wird also tatsächlich nur die Menge produziert, die irgendwer als sicher verkaufbar angenommen hat (Glaskugel?). Lagerhaltung selbst weniger Modelle ist wohl firmenintern strengstens verboten.

    Gruß aus Seevetal
    Axel

  • Hallo

    Bei der Nachfrage auf Messen sagte mir der Produkt Verantwortliche das Märklin demnächst nur noch hochfertige Metallmodelle in Spur 1 bauen möchte. Ein Wiederauflage von Kunststoff Lokomotiven, auch wenn vielleicht Formen noch vorhanden wären, ist nicht angedacht.
    Für neue Wagenmodelle muß die zu erwartende Stückzahl ausreichend hoch sein, und ob die zu erwartende Stückzahl ausreichend ist, entscheiden viele Leute, die nicht unbedingt Eisenbahn oder Spur 1 begeistert sind, sondern ehr Wirtschaftsorientiert denken.
    Wenn man schon lange in der Spur 1 Szene unterwegs ist, hat man so viel Zeug, was man gar niicht nutzt und das in Schachteln verstaubt. Es gibt nur noch sehr wenig Fahrzeuge, die ich gerne haben möchte und wenn ein Hersteller, diese baut kaufe ich sie und sonst halt nicht. Ich brauche keine teuren Sonderlinge, wie das wielfach in den letzten Jahren bei Märklin war. Die Produktauswahl bei Märklin in Spur 1 spricht mich schon länger nicht mehr richtig an Da ist ja noch genug anderes Material was ich im laufe der Zeiot gekauft habe und mir gefällt.

    schöne Grüße

    Martin

    www. spur1-hannover.de

    jahrelang unterwegs in Epoche III und IV, heute Wechsel nach Epoche VI

  • Bei der Nachfrage auf Messen sagte mir der Produkt Verantwortliche das Märklin demnächst nur noch hochfertige Metallmodelle in Spur 1 bauen möchte.

    … und so etwas nennt man Gewinnmaximierung. Solange es potente Kunden gibt, die sich ein einzelnes Modell in eine Funktionsvitrine ins Büro oder Wohnzimmer stellen, funktioniert dies wohl gut. Da kann einem der gemeine Kunde egal sein.
    Märklin war über Jahrzehnte die „Volksbahn“ - zwar vornehmlich in H0 - aber so etwas färbt automatisch positiv auf die anderen Spurweiten des Unternehmens ab. Aber diese Position besetzt Märklin nicht mehr und tut m.E. auch nichts mehr, um diese Position wieder zu erreichen.
    Und wieviel Märklin H0-Bahner haben sich in die Spur1 „weiterentwickelt“ - wäre doch ein loyaler Kundenstamm!?
    Meint Michael

    Michael Troost

    Edited 2 times, last by troostmi (November 15, 2023 at 12:17 PM).

  • ... ja wenn sie denn wirklich hochwertig wären.

    Aber wenn ich mir den Schrott der Neuentwicklungen angucke, der dort als "hochwertig" angeboten wird, dann bin ich echt froh, dass märklin nichts mehr neues macht, was in mein Beuteschema passt.
    Dann sich lieber aus der Spur1 zurückziehen und andere machen lassen.

    Denn bewährtes (weil aus Kunststoff) wird nicht aufgelegt.
    Schade.
    Aber soll die Firma glücklich werden mit ihrer Philosophie...
    ... meine ist es nicht.

    Gruß basti

  • Wenn man schon lange in der Spur 1 Szene unterwegs ist, hat man so viel Zeug, was man gar niicht nutzt und das in Schachteln verstaubt. Es gibt nur noch sehr wenig Fahrzeuge, die ich gerne haben möchte und wenn ein Hersteller, diese baut kaufe ich sie und sonst halt nicht. Ich brauche keine teuren Sonderlinge, wie das wielfach in den letzten Jahren bei Märklin war. Die Produktauswahl bei Märklin in Spur 1 spricht mich schon länger nicht mehr richtig an Da ist ja noch genug anderes Material was ich im laufe der Zeiot gekauft habe und mir gefällt.


    Die Thematiken sind ja nicht wirklich neu. Märklin z.B. hat die Kunden all die Jahre mit sog. Sondermodellen überhäuft und diese werden jetzt angeboten. Ich habe vor 2 Jahren, nachdem ich den gesamten Bestand an Spur 0 verkauft habe (+-0) mir nur noch solche Modelle gekauft die für meine Thema geeignet sind. Ein bunter Mix aus Hübner, KM1,Kiss und auch etwas Märklin. (insgesamt 24 Wägen) Dazu 2 Dieselkleinloks (Hübner,Märklin) und einen Dampfer. Die gute alte BR80. Die habe ich motormäßig und digital aufgerüstet. Das war es.
    Für mein Hobby brauche ich keine Loks über 2000€ , dafür gibt es wichtigere Dinge die ich für kaufenswert erachte. Ganz wichtig ist für mich das basteln, kreativ sein über Wochen.
    Stumpfes im Kreis fahren ist so ermüdend und so werden diese Fahrtreffen konsequent ausgeblendet.
    Wichtig ist für mich und auch für viele Zubehör, Zubehör, Zubehör. Vernünftige Radsätze, schlanke Weichen und der Einsatz von Faulhabermotoren u.ä.
    Meint Husbert

  • Hallo Spur 1er,
    neue Modelle als Formneuheiten auf den Markt zu bringen ist im Moment sehr schwierig. Die zu verkaufenden Stückzahlen werden leider immer kleiner, die Kosten für Neuheiten (Formen plus Werkzeuge) leider größer.
    Eine Möglichkeit wäre aber auf der Basis vorhandener Formen Modelle zu schaffen, und damit meine ich nicht solche Wagen wie der X 05 in der 50. Beschriftung. Wagen wie der Ex Hübner Wagen Oppeln und GR 20 als Behelfskühlwagen in weiß, oder der Om 12. Gedeckte Güterwagen finden immer Abnehmer. Sondermodelle und Fantasie Wagen die nicht der Realität entsprechen, brauchen wir nicht.

    Das der Markt nicht mehr unendlich ist merkt man auch daran, das es in letzter Zeit auch immer weniger Hersteller / Anbieter gibt. Und an höhere Preise aller Hersteller müssen wir uns alle gewöhnen.
    Wie hier auch geschrieben wir, kann man sich auch recht gut mit gebrauchten Modellen eindecken.

    Eines ist aber auf jedem Fall sicher: Märklin wird sich nicht aus dem Spur 1 Markt verabschieden.
    Das weis ich aus ganz sicherer Quelle. :thumbup:

    Viele Grüße Theo

  • Hallo Besorgte,

    mache mir über Fahrzeugmangel eigentlich keine Gedanken, nicht nur weil ich schon 30 Jahre sammle sondern weil ja in den nä. Jahren viele potentielle Einser in Rente gehen. Nach 45 bis 50 Jahren Erwerbsleben hat sich die Mehrzahl ja eine auskömmliche Rente erarbeiten können und so dürften sich da durchaus neue Kunden, nicht nur für Märklin ergeben.

    Gruß
    Michael

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