• Ich bin eigentlich Leidgeprüft! Ich habe die Vectron von Kiss. Und wenn sie jetzt von der dritten Reparatur zurück kommt werde ich die Stromabnehmer endgültig still legen. Wenn mit der Gravita wieder so ein Problemfall kommt habe ich die Schnauze von den sogenannten Premiumherstellern endgültig VOLL.. Da ist mir jeder Cent zu Schade für!

  • Hallo Harek,

    das liest sich nicht gut. Mache doch für Dein Problem einen eigenen Beitrag auf, vielleicht kann man sich zusammen diesem Problem annehmen? (mein Vectron läuft ... bis jetzt ... einwandfrei?!).

    Dafür ist ein Forum da. Problem besprechen, andere Kollegen haben vielleicht genau das gleiche und dann findet man gemeinsam eine Lösung.

    Das hier in diesem Beitrag besprochene "Ruckeln" sieht insbesondere in den ersten Fahrstufen richtig beschissen aus, ein ruckeln und zuckeln ... grauenhaft. Ansonsten gibt's Abzüge weil kein Lokführer eingebaut wurde und die Installation einer Schraubenkupplung ein Abenteuer ist.
    Ansonsten eine wunderschöne, detaillierte, beschrifte und lackierte Lok.

    Viele Grüße,

    Kalle

  • Hallo zusammen,
    da alle Versuche bisher zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis geführt haben, bleibt nun als nächster Schritt der Motortausch. Die bestellten Motoren haben allerdings eine Lieferzeit von ca. 8 Wochen. Somit ruht dieses Projekt auf meiner Seite für eine Weile. Parallel bin ich in Kontakt mit Herrn Schütz von Spur 1.at und mir wurde versprochen, dass auch von dieser Seite fieberhaft an einer Lösung des Problems gearbeitet wird.
    So weit erst mal der Sachstand.
    Gruß
    Jörg

  • Hallo zusammen,

    ich habe nur einen Teil der Kommentare gelesen, daher weis ich nicht genau, ob einer schon mal die Lok mit einem Motor betrieben hat?
    Meiner Einschätzung nach kommt das ruckeln der Lok von den zwei Motoren, weil sie unterschiedlich schnell laufen.
    Ein Motortausch wird da nicht helfen.

    Meint
    Henrik Mücher

  • Hallo Zusammen,

    ich habe die Lok zwar nicht aber wenn man so mitliest denke ich eher, das es ein mechanisches Problem im Getriebe ist und weniger die Motoren. Decoder haben zwar grundsätzlich Schwierigkeiten mit dem regeln von 2 Motoren bei nur einer Motorendstufe. Da hier zwar ein günstiger aber verbreiteter Motor verbaut wurde, denke ich es ist eher das Getriebe was nicht sauber abgestimmt oder mit unzureichender Präzision gebaut wurde. Warum verbaut eigentlich kein Hersteller Schwungmasse in seinen Loks? Ich könnte mir vorstellen, das dies für ein schönes Fahrverhalten hilfreich wäre?

    Grüße

    Tobias

  • Guten Morgen allerseits, ausser der besagten Baureihe 85, hst jede Lok von MBW eine Schwungmasse. Die 85er lief auch ruckelnd bis Haare raufend.

    Allein der Einsatz einer Schwungmasse am anderen Wellenende reichte aus um die 85er geschmeidig laufen zu lassen. Nur zu empfehlen.

    Für mehr Infos und Service kontaktieren Sie bitte Herrn Sascha Thomas von ST-Exklusiv.

    Er führte die Arbeiten aus mit Justage des Decoders. Ohne Schwungmasse, kein Erfolg. Und bitte egal wie sie zu mir stehen. Der Rat ist absolut zielführend.

  • Moin!

    der Versuch die Lok mit nur einem Motor zu betreiben hat leider keine Verbesserung gebracht. Deswegen jetzt der Ansatz mit besseren Motoren.

    Könnte man jetzt nicht den einen ausgebauten Motor mal an einen Gleichstromtrafo hängen und schauen wie rund der bei sehr niedriger Spannung anläuft?
    Um das überhaupt sehen zu können, müßte wohl irgendetwas auf die Welle geschraubt werden, z.B. eine Hülse des ausgebauten Kardangelenks?

    So könnte man vielleicht erkennen ob es wirklich am Motor liegt, der "quasi einrastet bei niedrigen Fahrstufen" oder eher am Getriebe?


    Gruß,
    -karsten


  • Interessant finde ich jedenfalls die Diskussionsentwicklung. Zuerst waren es die Motoren, dann das Getriebe und nun liegt das Thema Schwungmasse auf dem Tisch.

    Viele Grüße
    Hartmut


    Hallo Hartmut,

    eine - ausreichend große - Schwungmasse kann Hemmungen im Antrieb zu einem gewissen Grad "überspielen", so gesehen ist das m. E. auch nur eine Krücke für zweitklassige Motoren und/oder Getriebe. Dazu kommt dass Regelung und Schwungmasse u. U. gegeneinander Arbeiten und sich so dann wieder unschönes Fahrverhalten zeigen.

  • Hallo Hartmut

    Deinen Ausführungen ist NICHTS mehr hinzuzufügen und finden meinerseits in ALLEN Punkten Zuspruch !!![size=10] [/size]:rolleyes:[size=10] [/size]

    Schönen Sonntag

    Grüsse

    John


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    Hallo
    Wollte noch anmerken,lese hier die Beiträge, für mich ist das doch schon langsam lächerlich, und nicht mehr mit normalen Verstand nachvollziehbar, was hier betrieben wird um ein neues einige 1000€ teures Modell zu vernünftigen fahrverhalten Umzubauen. Solange der Hersteller für seine Murks nicht gerade stehen muß, wird sich nichts ändern. Mir ist mein Geld und Lebenszeit viel zu kostbar um mich mit solchen Edelmüll rum zu ärger. Da gibt es schöneres und entspannter.
    Schöne Woche noch
    RAG1957

  • Moin, also bei uns im Verein ist auch eine Gravita, die am Anfang die ruckelige Fahreigenschaften zeigte. Wir haben sie (nicht üertrieben) eingefahren und nun sind wir alle der Meinung, dass sie normal läuft.
    Gruss Uwe

    Hallo Uwe,

    das ist eine sehr interessante Aussage. Bislang hatte das nämlich noch niemand hier geschafft? Daher die konkrete Frage: WIE habt ihr das gemacht?

    (wie lang war die Strecke, was hatte die Lok als Anhängelast, Steigungen oder nur in der Ebene, vorwärts/rückwärts ...)

    Dann können wir das ja versuchen zu reproduzieren.

    Besten Dank und viele Grüße,

    Kalle

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