• Hallo Zahnradbahn-Interessierte,

    meine Drehscheibe in Lichtenstein bleibt funktionslos da Jürgen das natürlich richtig sieht dass man die Loks in meinem Bf. Lichtenstein nicht drehen muss.


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    Die Zahnradstrecke Honau - Lichtenstein lag ja in der Durchgangstrecke Reutlingen - Münsingen - Schelklingen (- Ulm). Sie wurde mit Reibungslos von Reutlingen bis Honau und von Münsingen bis Lichtenstein bedient. Zu Zeiten der Königl. Württembergischen Staatseisenbahnen (K.W.St.E.) sollten die Loks - auch auf der Zahnradstrecke! - Schornstein voran fahren, deshalb gab es in Reutlingen, Honau, Lichtenstein, Münsingen und Schelklingen Drehscheiben mit 11 bis 16m Durchm.

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    Auf der Zahnradstrecke durften nur die ersten vier Loks der Klasse Fz (ACHALM, LICHTENSTEIN, GRAFENECK, MUENSINGEN) Schornstein voran talwärts fahren. Deren Kessel waren dafür speziell konstruiert, bewährten sich aber wohl nicht

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    da die nachfolgenden Lieferungen (für Freudenstadt) der Klasse Fz dann damals übliche Kessel mit zwei Dampfdomen mit Verbindungsrohr erhielten. Auch die Kessel der Honauer Loks wurden daraufhin umgebaut so dass sie dann die Zahnradstrecke auch stets Schornstein bergwärts befahren mussten.

    Während des II. WK begann man dann, Züge samt ihren Reibungsloks über die Zahnradstrecke zu befördern, was sich so bewährte dass diese Vorgehensweise 1949 in einer neu gefassten Zahnrad-Vorschrift geregelt wurde. Wenn die Reibungslok mitarbeitete brauchte ihr Gewicht bei der Bergfahrt nicht zur Zuglast gerechnet werden, denn da durften die 97.5 "nur" 125t bergan schieben. Bei der Talfahrt waren 250t erlaubt so dass das Gewicht der Reibungslok keine so große Rolle spielte.

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    In Lichtenstein ist eine Umsetzmöglichkeit geschaffen so dass ich auch mal eine 64 oder 75 da rauf und runter befördern kann wobei die Loks in Lichtenstein dann umgesetzt werden müssen. Das geht durchaus da der Zugriff an die Kupplungen in 2m Höhe für mich machbar ist, muss nur die vorgesehenen Schutzgeländer mit entsprechenden Lücken zum Eingriff mit der Kupplungspinzette versehen.

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    Bei so einem Umsetzvorgang muss erst die Zahnradlok abgehängt und Richtung Lokschuppen zurückgefahren werden, dann kann die Zuglok umgesetzt und die Zahnradlok wieder angehängt werden. Das ist allerdings noch Zukunftsmusik, denn ich muss da erst die Loks noch auf die Zahnradlok abstimmen. Die Zahnradlok geht beim zuschalten des Zahnradtriebwerks auf "Rangiergang" mit halber Geschwindigkeit und das müssen dann die Zugloks genau so mitmachen. Das wird noch eine spannende Decoderspielerei.

    Zum Bahnhof Lichtenstein hatte ich in diesem Blog mal was geschrieben. Der 2. Teil ist hier und mit dem Suchwort "Zahnradbahn" findet sich dort im Blog noch mehr.

    Das Schloss Lichtenstein-Modell stammt von einem Ausschneidebogen der Firma Schreiber, den ich dann im Kopierladen vergrößern und auf dünnem Karton ausdrucken ließ. Auch das Bahnhofsgebäude von Lichtenstein baute mir meine Frau nach Originalplänen in der Ursprungsausführung. Da vor über 12 Jahren der Umzug dazwischen kam ist es - noch - nicht ganz fertig.

    Euch allen noch einen trockenen Sonntag

    Grüße aus Lichtenstein (Württemberg)
    Michael

    Edited once, last by Michael Staiger (June 2, 2024 at 5:07 PM).

  • Hallo Einser,


    da gerade Mittagsruhe herrscht:

    Die Tage hatte ich mal wieder statt zu bauen ein bisschen Zugbetrieb gemacht, soweit das schon möglich ist.


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    Ein Schienenbus brummelt von der Nebenstrecke kommend übers Gleisvorfeld in den Bahnhof in dem schon der Zahnradzug in Gleis 3b auf die Umsteiger wartet und ein Güterzug auf den Abfahrtsauftrag in de Nebenstrecke.


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    über den Hosenträger rollt der Schienenbus nun auf Gleis 3a an den (geplanten) Bahnsteig. Der dort liegende "Frog" versorgt die Herzstücke der Kreuzung

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    jetzt warten beide Züge auf den Eilzug der Hauptstrecke


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    der für den einfacheren Umstieg statt auf Gleis 5 in Gleis 4 an die gegenüberliegende Bahnsteigseite eingerollt ist


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    zunächst fährt nun der Zahnradzug über den Hosenträger am Schienenbus vorbei zur Zahnradbahn. Auf der Bühne des ersten Wagens steht der Schaffner zur Überwachung der Strecke. Fahrkartenkontrolle findet auf dem Zahnstangenabschnitt nicht statt.

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    nachdem die letzte Weiche überfahren und die Fahrstraße (noch händisch) gestellt ist kann der Schienenbus zur Nebenstrecke nachfolgen


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    und schon rumpelt er über die Weichen


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    er hat schon fast den Tunnel zum Schattenbf. erreicht während der Zahnradzug mit 10 km/h bergwärts strebt


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    trotz dass noch viiieel zu bauen ist, ein bisschen spielen muss auch mal sein ;)

    Apopos bauen,


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    die letzte Spanplatte im Fundus mit 2m ergab den Bahnhofsplatz und da auch heute die Sonne scheint kann ich nun im Hof die Füllstücke zusägen. Die auf den Gleisen liegenden Platten ermöglichen mir den Zugang zum Bahnhofsplatz.

    Grüße aus Lichtenstein (Württemberg)
    Michael

  • Hallo Einser,


    derzeit plag ich mich mit der Arkadenmauer beim Empfangsgebäude rum


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    um sie auch wie hier gemalt zu verwirklichen

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    sie entsteht sehr vielteilig aus Pappelsperrholz in verschiedenen stärken, die Bögen wurden mit Zylindersägen ausgesägt.


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    die Sägeschnitte und div. Ungenauigkeiten werden - mehrfach - verspachtelt und verschliffen. Die drei Bögen unterm EG bilden dessen Keller mit Gepäck- und Expressgut-Aufbewahrung, dafür kommen noch ein Tor für die Gepäckkarren und Fenster rein. Davor ist die Verladerampe für die Leig-Züge noch provisorisch aufgestellt. Jetzt muss erst mal die links anschließende Treppe gestaltet werden.

    Grüße aus Lichtenstein (Württemberg)
    Michael

  • Hallo Gabriele,


    als gelernter Metaller ist Holz für mich ein sehr leicht zu bearbeitender Werkstoff mit dem ich gern bastle, besonders das hier verwendete Pappelsperrholz ist sehr weich und gut zu bearbeiten.

    In meiner einstigen Heimatstadt Reutlingen gab es eine vergleichbare Stützmauer die mich immer faszinierte

    87860.jpg

    Bild: Eisenbahnstiftung

    ob ich allerdings das "Geländer" so baue bin ich mir noch nicht sicher. Es gibt ja im Zubehörhandel fertige Geländer in unterschiedlichsten Ausführungen, da werd ich mich wohl bedienen?

    Grüße aus Lichtenstein (Württemberg)
    Michael

  • Hallo Michael,

    Zu Deinem Beitrag vom 1. Juni:

    Das Empfangsgebäude ist von Bünnig Modellbau und ein Modell des Bahnhofes Barmstedt an der Privatbahn Altona-Kaltenkirchen-Neumünster.

    Das Gebäude steht etwas modifiziert immer noch und ist im Bereich des Hamburger Verkehrs Verbundes.

    Die Bauweise ist typisch für Holstein.

    Viele Grüße

    Klaus

    Klaus Lübbe
    Berufsschullehrer i.R. und Modellbahner in 1zu32 und 1zu160

    Ein Leben ohne Spur 1 wäre möglich, aber Sinnlos
    (frei nach Loriot)

  • Hallo Klaus,


    jetzt hats geklingelt, Du meinst das EG passt nicht nach Württemberg, ist mir bei deinem ersten Hinweis nicht klar geworden ;)
    Das Gebäude passt recht gut auch in unsere Gegend nur die Farbe der Dachziegel gefällt mir noch nicht.

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    in Reutlingen gab es ein Betriebswerk und ein Güterabfertigungsgebäude (hab von dem leider kein Bild) in vergleichbarem Baustil mit dem Ziegelfachwerk. Deshalb hat mir das Bünning-Gebäude gleich gefallen und dessen zu geringe Dachneigung erlaubte es mir es weiter unter die Dachschräge zu stellen. Bei Gelegenheit bekommt das Gebäude noch zwei Schornsteine und rote Dachfarbe.

    Grüße aus Lichtenstein (Württemberg)
    Michael

  • Hallo Einser,

    hab mal an der Stützmauer beim Bahnhofsgebäude rumgebastelt und eine nichtöffentliche "Dienstwegtreppe" davor gesetzt.

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    nachdem mir Bünnig-Modellbau ein paar Fenster von meinem EG-Typ und Geländer ("Speicherstadt") nach Lauingen mitbrachte hab ich die Fenster provisorisch ans Kellergeschoss angehängt und ein Tor dazu gebastelt um mal zu sehen wie das denn dann aussähe. Das Tor ist mit 70mm ( 2,25m) vielleicht doch noch etwas zu niedrig? Natürlich werden die Fenster und das dann nach innen geöffnete Tor noch versenkt, also von innen an die Wand gesetzt. Da kann man dann etwas in den Expressgut- und Gepäck-Keller reinschauen. Evt. kommen an die Fenster auch noch Simse dran?

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    Hier hab ich ins Bild noch so ungefähr den Fußgängersteg zu den Bahnsteigen reingemalt.

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    Den Steg, der 1,40m lang werden muss, bau ich mir aus solchen H0-Brücken von Faller

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    Hier noch eine Ansicht aus Gleishöhe. Die Spanplatte im Vordergrund ist mein Sitzplatz zum arbeiten, denn diese Stützmauer ist 1,50m vom Anlagenrand entfernt. Die Rampe dient auch zur Ent- und Beladung von Leig-Zügen, die sie direkt ohne Sägefahrten anfahren und auch wieder weiterfahren können. Nach rechts geht der Karrenweg über die Gleise zu den Bahnsteigen. Das Gefälle der Rampe wirkt noch etwas steil, die mache ich vielleicht noch länger?

    Das solls mal für heute wieder gewesen sein.

    Grüße aus Lichtenstein (Württemberg)
    Michael

  • Hallo Michael,

    ich lese dei Berichte von deinem Anlagenbau immer und gerne. Es ist beeindruckend, was Du da in den letzten Jahren geschaffen hast. Und das mit den Arkaden und dem EG wird toll sein, wenn es fertig ist.

    Aus deinen Berichten erkennt man auch, dass Du in Gedanken oder Plänen immer schon zwei Schritte weiter bist als in der Bauausführung. Daher frage ich mich schon länger, was dein Plan für die rohen OSB-Platten an den Dachschrägen ist? Ich hätte eigentlich erwartet, dass der Himmel (Hintergrund) gleich nach der Renovierung des Raumes angegangen wird, noch bevor das erste Anlagenbrett liegt. Die von Michiel Stolpp vorgestellte Lösung (Hintergrund flächig hellblau und dann mit der Sprühdose Wolken darauf setzen) fand ich überzeugend und habe das für meine zukünftige Anlage so im Hinterkopf. Dein Bahnhofsgebäude wird sicher abnehmbar sein (bleiben?), aber dahinter kommst Du nur eingeschränkt ran, um die Dachschräge zu verschönern.

    Mir ist natürlich auch klar, dass selbst die beste Voraus-Planung nicht dem entsprechen wird, was beim Anlagenbau am Ende heraus kommt. Den Hintergrund einer Hügellandschaft vorausplanen zu wollen ist nicht realistisch. Aber bei deinen Dachschrägen kommt nach meiner Meinung sowieso nur ein Himmel in Betracht, uhne dass hier Landschaft, Wälder oder Gebäude dargestellt werden könnten. Bitte das nicht als Kritik verstehen. Ich frage mich nur, was ist dein Plan?

    Viele Grüße

    Dietmar

    (der gestern zweimal am Gelände der ZHL vorbeigefahren ist)

  • Hallo Dietmar,

    deine "Kritik" ist völlig berechtigt, habe beim Hintergrund bisher nur vor mit digital zusammengefügten Landschaftsbildern zu arbeiten, die mit einer Ausrundung von der Senkrechten in die Dachschräge übergehen. Es stellt sich aber gerade beim Hintergrund des Bahnhofs heraus dass das da schon wegen des nicht entfernbaren Balkens nicht sonderlich befriedigend würde. Auch das Anstreichen kommt bei diesen OSB-Platten nicht sonderlich gut weil deren Struktur da weiterhin gut zur Geltung käme bzw. noch verstärkt würde. Zum Spachteln und Schleifen der Platten hab ich einfach keine Lust :( Es ist letztendlich nur Hintergrund, der ist zwar nice to have aber für mich nicht zwingend.
    Weiterhin gehe ich in erster Line an die Dinge die mir auch Freude bereiten und nur manchmal in kleineren Schritten an eher nervige Aufgaben die vielleicht vorher gemacht werden sollten. Das ist zwar nicht unbedingt logisch aber ich will mir die Freude am Anlagenbau nicht durch ständige stumpfsinnige Arbeiten verderben. Mein "Projekt" hat eine ziemliche Dimension an dem ich so arbeite wie es mir in den Sinn kommt, es ist nur Hobby.

    Grüße aus Lichtenstein (Württemberg)
    Michael

  • Hallo Michael,

    großes Kompliment für deine Arbeit. Finde deinen Gleisplan genial. Den Bahnhof nach oben, das gibt Tiefenwirkung, klasse. Die Weichenstraßen erinnern mich an meine stationäre Anlage. Supergut gemacht und sehr nah an der Realität. Macht richtig Spaß, deine Bilder anzuschauen.
    Ich folge deinen Beiträgen immer mit großem Interesse.

    Einen lieben Gruß schickt Dir Stefan

  • Hallo Stefan,

    Danke für deine freundlichen Worte.
    Zum Gleisplan: Wusste ja schon Jahre vor dem Baubeginn wie groß mein Raum werden würde wenn denn alle Wände rausgerissen und versetzt sind.

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    Hier einer der ältesten den ich noch auf der Festplatte hatte, davor gab es aber schon einige die sich dann schrittweise zu obigem entwickelten. Noch mit etwa 6m Bahnsteiglängen und noch ohne Erweiterung in den Kniestock im oberen Bereich des Planes. Es gab auch mal dabei zwei, drei Versuche mit eingleisigen Strecken. Da der Platzgewinn eher unerheblich war und ich immer gern mal nur ein paar rollenden Zügen zuschaue hab ich diese Überlegungen dann doch wieder verworfen.

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    Als ich dann die im vorigen Plan noch eingezeichnete WC-Wand versetzt hatte gab es da eine Öffnung zum Kniestock, die ich zunächst für Abstellgleise nutzen wollte. So nebenher entstand dann auch eine Schmalspurbahn (grün) der ich durch Verlegung der Zahnradstrecke auf der andere Seite am Schornstein vorbei noch mehr Raum bieten wollte.
    Auch taucht hier der Hosenträger am Mittelbahnsteig auf, er unterteilt das Bahnsteiggleis um es gleichzeitig mit zwei kürzeren Zügen nutzen zu können und jeder der Züge den anderen darüber umfahren kann.
    Die Idee dazu kam mir bei so einem Beitrag über den Bf. Halberstadt bei DSO (klick). Zwischenzeitlich fand ich noch ein Video zum Betriebsablauf dort. Die 112 534 bekommt ihren Abfahrtsauftrag von einem unterm Bahnsteigdach hängenden Gleissperrsignal.

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    Aus den Abstellgleisen entwickelte sich dann durch versetzen der Kniestockwand (ein hölzernes Fertighaus hat so seine Vorteile ;)) eine eingleisige Ringstrecke. Die Zahnradstrecke musste aber auf der erstgeplanten, engeren Seite des Schornsteins vorbei, sonst wär sie unglaubwürdig steil geworden. Die Schmalspurbahn bekam noch mehr Raum am Bahnhof mit Rollbockanlage und überdachter Umladebühne.

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    Hier mal ein Plan mit Gleisnummern und ersten Überlegungen zur Signalisierung.
    Als dann in der Bauphase die ersten Gleise lagen wurde mir bewusst dass der links oben geplante Fabrikanschluss zu weit entfernt vom Anlagenrand läge plante ich dort eine Abstellanlage. Grün markiert ist hier der Gleisbereich in dem nach Herzenslust gefahrlos rangiert werden kann obwohl auf allen drei Ringstrecken der Betrieb läuft.

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    Gerade diese Rangiermöglichkeiten an vorderen Anlagenrand ergab dann die Lösung das dabei eher störende Empfangsgebäude in diese noch leere Ecke zu setzen und durch Anheben entsprechend zur Geltung zu bringen. So konnte jetzt die vorderen Stumpfgleise miteinander verbunden werden. Auch die Schmalspuranlagen konnte mehr nach vorne rücken was dann wiederum links oben noch Platz für ein Ausziehgleis ergab. Das wurde nötig nachdem aus dem ersten Ausziehgleis die Nebenbahn wurde. Aus der Abstellgruppe links oben wurde ein E-Lokschuppen den ich von einem verstorbenen Spur1er vererbt bekam. Die Bahnsteiggleise sind nach vielfachem ver- und zusammenschieben der Weichen zwischenzeitlich auf 7,5m Nutzlänge angewachsen, was sich besonders auch auf die Nutzlängen der Gleise 3a und b hilfreich auswirkte.

    War jetzt auch für mich interessant, die Entstehung des Gleisplans mal zu rekapitulieren ;)

    Grüße aus Lichtenstein (Württemberg)
    Michael

    Edited 4 times, last by Michael Staiger (August 11, 2024 at 1:08 PM).

  • Hallo Michael, wenn ich mich hier einmischen darf.

    Das Geländer liesse sich recht einfach nachbauen . Aus Ballsaholz, dort gibt es kleine Vierkanthölzer z.B. 1x1cm womit du die Stützen darstellen könntest. Die Abdeckung darüber liesse sich ebenfalls aus Balsa sehr leicht zurechtschleifen. Wenn das ganze dann mit Abtönfarbe gestrichen ist sind die Poren zu und es sieht wirklich wie Stein aus und du hättest die Stützmauer genau so wie du sie in Erinnerung hast.

    Beste Grüße Norbert

  • Hallo Norbert,

    Danke für deine freundlichen Hinweise

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    hab schon das eine oder andere Geländer in Holz gebastelt, ist halt ein ziemlicher Zeitaufwand.

    deshalb hab ich mir für meine Bahnhofsmauer bei Bünnig-Modellbau Eisenzäune der Speicherstadt besorgt

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    Auf die Stützmauer kommt jetzt noch eine etwas überstehende Abschlussleiste und darauf dann die Geländer. Wie es genau aussehen wird ist noch in der Überlegung.

    Grüße aus Lichtenstein (Württemberg)
    Michael

  • Hallo Norbert,

    Danke für deine freundlichen Hinweise

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    hab schon das eine oder andere Geländer in Holz gebastelt, ist halt ein ziemlicher Zeitaufwand.

    deshalb hab ich mir für meine Bahnhofsmauer bei Bünnig-Modellbau Eisenzäune der Speicherstadt besorgt

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    Auf die Stützmauer kommt jetzt noch eine etwas überstehende Abschlussleiste und darauf dann die Geländer. Wie es genau aussehen wird ist noch in der Überlegung.

    Hallo Michael, ja Basteln ist immer mit Zeitaufwand verbunden. Aber ich kann dich verstehen und die Lösung mit dem Metallgeländer sieht bestimmt auch gut aus . Wir wollen ja auch nicht nur basteln sondern auch noch spielen ... äääh ne Betrieb nachstellen.

    Ich schaue jedenfalls gerne schonmal zu was du da so baust .

    Beste Grüße

    Norbert

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