Planung und Bau meiner Modulanlage (s)pur 1

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    [size=10]Guten Abend,[/size]
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    [size=10]heute war ich nach fast 4-wöchiger Pause (Arbeit) mal wieder im Garten unseres zukünftigen Zuhauses und habe an der Muschelkalkmauer weitergearbeitet. Die bis zu 2,8 Tonnen schweren Steine werden mit dem abgebildetem Bagger von mir gesetzt. An sich hatte ich gehofft, dass mir das Bildereinstellen etwas besser gelingt und ich eine passende Beschreibung dazusetzen kann. Dem war nicht so. [/size]
    [size=10]Ich meine aber, dass auf einem Bild in der Ferner ein Gewächshaus zu erkennen ist. Davor liegt ein Erdhaufen. Und wiederum davor soll die Anlage platziert werden. Bis dahin fließt noch viel Wasser die Sulzach herunter wie man bei uns sagt. [/size]
    [size=10]Wie von anderen Modellbahnern hier bereits empfohlen, wird die Anlage erhöht werden. Dazu ist eine Mauer aus entweder Beton oder aber Schalungssteinen von ca. 0,75 Metern geplant. Aufgefüllt wird mit Auffüllsand. Als Fundament dient verdichteter Mineralbeton. [/size]
    [size=10]Um Ausschmückungsgegenstände mit der eine Anlage einfach besser wirkt wie etwa ein BW, eine Drehscheibe, ein Bahnhof oder wer weiss was auch immer, vor dem Wetter zu schützen, spiele ich mit der Idee einer Überdachung. [/size]
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    [size=10]Soweit und eine gute Woche.[/size]
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    [size=10]MfG[/size]
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    [size=10]JP[/size]

  • Hallo Joachim,

    derzeit ist alles noch 1:1.

    Weitere Vorbereitungsarbeiten für die Anlage waren leider durch das regnerische Wetter nicht möglich. Der Boden ist zu matschig. Der Schlamm hängt sich in großen Mengen in die Kettenfahrwerke. Über Nacht gefriert er und klemmt sich beim Fahren in die Laufwerke. So kam es gestern, dass mir zum ersten Mal die Ketten vom Bagger rausgesprungen sind. Mit Hilfe vom Nachbarn waren wir knapp 3 Stunden beschäftigt die wieder zu richten. Ich müßte also nach jedem Arbeitstag mit einem Hochdruckreiniger die Laufwerke sauber spritzen. Damit setze ich den bisher noch trockenen Grundstückbereich auch unter Wasser.
    Ich hoffe also auf besseres Wetter. Dann werden Drainagerohre eingezogen. Danach folgt der Mineralbeton und die Mauerumrandung. Aber wegen Corona kommt man ja eh weder nach Lauingen, Solingen oder in die Schweiz um sich vor Ort über Gleise informieren und ggf. kaufen zu können.

    MfG

    JP

  • [size=10]https://www.directupload.net/file/d/6052/za8lout5_png.htm[/size]
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    [size=10]Hallo,[/size]

    nun habe ich mich an einem ersten Streckenplan versucht.

    Die Skizze ist verzerrt dargestellt und nicht massstabsgerecht und wird im Verlauf bestimmt noch einige Male geändert werden. Limitierend werden sich die Gesamtkosten der Strecke auswirken. Deshalb bin ich mir auch sehr unschlüssig ob ich ein- und mit Ausweichgleisen oder (freilich lieber) zweigleisig plane und vermutlich über fünf bis zehn Jahre bauen werde wobei Spur-1 wie bei vielen anderen auch, eh ein Lebenswerk darstellt.

    Um eine Top-Lösung für den Bahnhofsgleisplan zu finden hoffe ich auf einen inspirierenden, nächtlichen Traum. Das Netz habe ich leider ohne nennenswerte Ergebnisse bereits befragt. Ich erlaube mir daher von Zeit zu Zeit die geschätzten und erfahrenen Foristen mit der ein oder anderen Idee zu belästigen. Jedenfalls sollte der Bahnhof in einer langgezogenen Kurve liegen, vier bis fünf Durchgangsgleisen bieten als auch mit einigen Rangiermöglichkeiten neben einem BW mit später ergänzter Drehscheibe und Bekohlungsanlage aufwarten.

    Grob geschätzt beläuft sich die Strecke auf 200 Meter. Nachdem die Firma Hegob immer noch nicht zu erreichen war und die Freilandanlage überdacht aber zur Seite hin offen geplant wird, also die Gleise keiner direkten Witterung ausgesetzt sein werden, habe ich, auch aus Kotengründen, KM-1 kontaktiert wobei abzuwarten bleibt, ob die sich melden oder am Ende (zwangsweise) ein neuer Vitrinensammler geformt wird.

    Soll schnell gebe ich aber nicht auf.

    MfG

    Jörg Pabst

  • Hallo Jörg,

    hab Dir mal ein paar Vorschläge zur Streckenführung reingemalt,

    [Blocked Image: https://i.ibb.co/SdxRs8S/J-rg-Papbst-Vorschl-ge-MS.png]
    grün sind denkbare Kehrschleifen und und blau eine kürzere Ringstrecke um den Bahnhof. Kehrschleifen machen den Betrieb einfach interessanter und Loks lassen sich so auch drehen ohne eine - witterungsempfindliche - Drehscheibe.
    Jetzt wären ein paar Maße interessant um sich die vorgesehene Bahnhofslänge vorstellen zu können und vielleicht noch Hinweise, wie der Bahnhof zugänglich ist - nur einseitig oder beiderseits? Auch interessant wäre ob Du auch gern rangieren möchtest oder lieber nur Züge fahren sehen?
    Zeigleisig ist bei dieser Streckenlänge eher zweitrangig, auf dieser Strecke können drei Züge locker hintereinander her fahren und mit den Kehrschleifen und evt. einem Kreuzungsbahnhof liesse sich dennoch unendlich Betrieb machen.

  • Danke für die tolle Anregung,

    ja, Gegend gibt es bei uns massig und für wenig Geld wobei meiner Frau die Wiese bzw. der Garten seit Jahren eh schon gehört.

    An Kehrschleifen habe ich mich bisher nicht getraut da ich nur und noch die "alte" Technik von der LGB kenne mit Trafo schnell drehen. Das wäre mir zu kompliziert. D.h. die Ringlösung bisher. Aber vermutlich gibt es schon andere Schaltlösungen wenn die Kehrschleife auch an anderer Stelle vorgeschlagen wurde.
    Die Abänderung gefällt mir gut. Ich überarbeite mal den Plan.

    MfG

    Jörg

  • Hallo Jörg,

    Kehrschleifenschaltungen gibts vielerlei, das ist heut kein besonderes Thema zumal die Umpolung nichts mit der Fahrtrichtung zu tun hat. Meine Schleifen zeigen ja nur die Möglichkeiten, müsstest nur für jede Fahrtrichtung eine verwirklichen.
    Wg. deinem Bahnhof bräucht ich wie geschrieben noch ein paar Infos.

  • Hallo Michael,

    danke für die Rückmeldung.

    Zunächst etwas anderes:
    Euer Schloss Lichtenstein in BW kommt ja zauberhaft daher und ist eigentlich liebevoller gebaut als unseres vom König Ludwig. Ist es innen genauso schön anzusehen wie von außen und ist deshalb gerade eine Reise mit der Familie wert ?

    Den Bahnhof kann ich ohne weiteres von zwei Seiten her begehbar planen und umsetzen. Beidseitig ist bestimmt auch gescheiter. Die Länge kann den Bedürfnissen angepaßt werden. Limitierend sind irgendwann nur die Ausgaben für die Gleise. Oder besser gesagt, was ich meiner Frau ( "...es war ja schließlich deine Idee...") noch überzeugend erklären kann. Aber fünf oder sechs Metern an reinen Durchgangsgleisen sollten machbar sein. Dazu kommen freilich noch zwei bis drei Meter Abstellgleise und zwei bis drei Meter Rangierareal also Weichenkonfigurationen. Bei einem beidseitigen Zugang ist eine Gleisbreite von einem guten Meter bestimmt gut zugänglich. Hier rechen ich mit 20 cm Gleisabstand und sechs Gleisen.

    MfG

    Jörg

  • Hallo Jörg,

    unser Schloß Lichtenstein wurde 1826 in einem Märchen von Wilhelm Hauff erdacht und nach dieser Beschreibung liess sich dann 1849 der Württembergische Herzog Wilhelm das Schlößchen auf eine Felsnadel am Albtrauf erbauen.

    [Blocked Image: https://i.ibb.co/2kWFhCL/Lichtenstein-N01-Rainer-Hipp-Kopie-2.jpg]
    Rainer Hipp hat das Schloß vor ein paar Tagen von seinem Balkon aus mit Tele aus 4km Entfernung fotografiert.

    Das Schloß ist natürlich eine Besichtigung wert, es ist auch innen genau so schön wie aussen. Beim Schloßparkplatz gits auch einen schönen Klettergarten für jung und alt, bin da auch schon gern rumgeklettert.

    Zu deinem Bahnhof mach ich mir mal ein paar Gedanken, die ich dann hier einstellen werde. Gleich jetzt empehlen würde ich Dir Edelstahlgleise zu verwenden, denn Messing (kenn ich als leidvoller Erfahrung selber) erfordert häufigeres putzen um überhaupt fahren zu können. Bei mir ging das soweit daß ich an - stromlosen - Echdampfbetrieb mit Funk dachte, der aber im Bergauf-/Bergab-Betrieb meiner damaligen Gartenbahn mir keine Freude machte.

  • Hallo Michael,

    danke für die Rückmeldung. Auf dem Foto sieht das Schloss ja wie ein Model passend zu unseren Modellbahnen aus.

    Bei den Schienen hast du sicher Recht. Ich werde noch ein paar Wochen abwarten ob sich KM-1 bezüglich meiner Bestellung meldet. Wenn nicht, dann kontaktiere ich die Eidgenossen. Wenn die sich auch nicht melden, dann wäre der zweite Schritt sofern es Corona erlaubt, alle Anbieter nacheinander abzufahren und vor Ort zu fragen, der extremste.

    Für deine Unterstützung um den Bahnhof bin ich die sehr dankbar, denn dabei handelt es sich meiner Meinung nach um den wichtigsten Bereich überhaupt. Ist erst einmal alles verlegt, erfordern Änderungen wegen Ungefallens einen riesigen Aufwand. Hier ist Erfahrung "im Rangierbetrieb" das A und O.

    MfG

    Jörg

  • Moin,

    Wenn’s nicht unbedingt Code 200 Profil sein muss gibt es eine Alternative von „ Spaßgleis“.
    Das ist ein Edelstahlprofil für Gartenbahner von Gartenbahnern entwickelt zum Selbstbau ohne
    kommerziellen Hintergrund, preiswert.
    Hier mal eine Vorstellung im G Blog ...
    Aber auch auf Tube kann man die Entwicklung der Gleise verfolgen.


    https://www.spur-g-blog.de/2020/08/flexgleis-von-spassgleis/

    [font='comic sans ms'][color=darkblue]Grüße Jan[/color][/font]

    [font='comic sans ms'][color=blue]One gauge[/color][/font]

    Ich habe zwar keine Lösung, bewundere aber das Problem

  • Moin

    Wie ist denn Eure Erfahrung mit Märklin Profil .

    Habe mal vor Jahren Regner Feldbahngleise mit Märklinprofil versehen

    (Regner ist Märklin Vorkriegsmodellgleis- Profil in Messing, stammt aus

    der gleichen Quelle, wie seinerzeit das Profil aus Göppingen).

    Inzwischen ist die Feldbahn im Garten abgebaut weil die Regner Schwellen

    nicht UV beständig sind/waren. Aber das verwendete neuzeitliche Märklin Spur 1 Profil

    in Edelstahl ist top gewesen und wird beim Wiederaufbau auch wieder verwendet.

    Da es ja Feldbahn in 2f ist, kann ich zu den 1:32 Märklin Schwellenbetten in

    Sachen Uv beständigkeit nix sagen. Wie Michael schrieb, sage auch ich : KEIN MESSING im

    Garten .....und UV beständige Schwellen !

    Gruß

    Wolfgang

  • Guten Abend,

    Michaels Vorschlag mit der doppelten Kehrschleifenlösung hat mich so überzeugt, dass ich postwenden eine neue Gleisplanskizze entworfen habe. Auf diese Art ist das freie Areal für den beidseitig erreichbaren Bahnhof ausreichend groß und sogar noch Platz für ein späteres Bahnbetriebswerk.
    Im Bereich der beiden Kehrschleifen wäre zukünftig Platz für ein Schotterwerk sofern ein Zulieferer Dienstgutwagen erneut auf den Markt bringen sollte. Die Gleise verlaufen in der Draufsicht parallel, weisen aber eine Höhendifferenz laut Plan von 90 cm auf.

    Um die Höhen zu erreichen, wird mit einer Steigung von 1,5 bis 2 cm auf 100 cm gerechnet. Hierzu die Frage, ob dies für die Züge umsetzbar oder übertrieben steil ist. Die Streckenlänge könnte aber auch so bemessen werden, das man mit 1 cm auf 100 cm zurechtkäme.

    MfG

    Jörg

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