• Hallo Sebastian,

    nach meiner Erinnerung waren die Gleisanlagen vor 30 bis 40 Jahren auch weitgehend Rostfarben eingefärbt. Ich denke da an Gleisanlagen in Bahnhöfen vielbefahrener Strecken. Holzschwellen sind dort eher dunkel von der Tränkung mit Teer o.Ä., Betonschwellen natürlich hellgrau, solange sie neu sind. Ich vermute dass die rostige Färbung nicht von Schienen und Kleineisen kommt, sondern vom Abrieb der Grauguss-Bremsklötze. Der verteilt sich großflächig, rostet sehr schnell und setzt sich überall nieder, insbesondere auch auf dem Schotter und den Schwellen. Auch habe ich gute Erinnerung daran, dass die Gleise auf meinem Schulweg nachgestopft wurden. Zunächst wurde seitlich etwas neuer Schotter abgeladen. Danach sah man eine bunte Mischung aus rostroten und grauen Schottersteinen.

    An meiner heutigen Strecke fahren seit gut 20 Jahren fast nur noch S-Bahnen und bevor die S-Bahnen kamen wurde die Strecke umfassend modernisiert. Hier sieht man am Schotter und an den Schwellen kaum noch eine rostige Färbung. Für mich liegt das an den Scheibenbremsen der Züge, deren Bremsstaub enthält vermutlich weniger oder kein Eisen.

    Viele Grüße


    Dietmar

  • Hallo Sebastian,
    eine geeignete Lösung, wenn die Arme zu kurz oder die Eingreiftiefe zu groß ist.
    Bis jetzt komme ich noch von hinten an die problematischen Stellen, aber bequem ist der Zugriff auf Grund der schrägen Wände auf dem Dachboden nicht...
    Viele Grüße
    Klaus

    Klaus Lübbe
    Berufsschullehrer i.R. und Modellbahner in 1zu32 und 1zu160

    Ein Leben ohne Spur 1 wäre möglich, aber Sinnlos
    (frei nach Loriot)

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