Hübner Köf3 Pufferkondensator die Anleitung

  • Hallo Liebe Hübner Köf3 Besitzer,

    der Oliver hat ja hier schon öfters seinen Umbau der Hübner Köf3 mit Pufferkondensatoren zum besten gegeben. Nun habe ich ihm mal, damit er es einfacher hat, anhand seiner Bilder und Erfahrungen daraus einen kleinen Umbaubericht gemacht. Will sagen habe seine Bilder mit dem entsprechenden Text und Hinweisen versehen. Da es hier im neuen Forum leider keine Datenbank mehr gibt lade ich diesen Bericht hier nun in diesem Beitrag hoch zum downloaden.

    Vorab gleich nochmal ein Hinweis. Der Umbau wird von Jedem auf eigenes Risiko getan. Wir Beide übernehmen in keiner Weise eine Haftung oder Garantien für evtl. Schäden oder Missgelingen der Umbaumaßnahme.

    Tobias

  • Hallo Tobias, hallo Oliver,

    danke für Euren Bericht. Wenn die Notwendigkeit besteht (zZ läuft die kleine Köf noch einwandfrei) werde ich auf diese Schaltungsergänzung zurückgreifen.

    MfG

    Uwe Berndsen

  • Da Olli für mich die KöfIII & II und meinen Schienen LKW mal umgebaut hat weiß ich zu berichten das das ganz hervoragende Ergbnisse gebracht hat, schlechte Stromübertragungen gehören der Vergangenheit an. Auch wenn alle Herzstücke polarisiert sind, gibt es immer Schmutzstellen wo diese Kleinfahrzeuge hengen blieben. Echt zu empfehlen.
    Grüße Peter Hornschu

  • Hallo,

    toller Bericht. :thumbup:

    Nur ist mir aufgefallen, das der Einbau ohne Kühlkörper dokumentiert ist. Ist da dann nicht mehr genug Platz? ?(

    Denn gerade die Loksound V3.5 werden, wenn sie viel leisten müssen, sehr sehr warm. ;(

    Die Frage die sich mir also stellt ist, funktioniert der Umbau auch im Langzeitbetrieb, denn sicherlich dafür hat die Lok den Kühlkörper. Mit Langzeitbetrieb, meine ich nicht nur den sporadischen Einatz über viele Monate, sondern was ist wenn die Lok mal 2 Std Dauereinsatz hat?

    Habt ihr das getestet? Und wenn ja, was ist das Ergebnis.

    Gruß

    Marc

    Modelbahner, Sammler und Bastler Spur1 und Z

    Mein Avatar hätte ich gerne!

    Gab es mal von Bockholt in 2010.

  • Hallo Marc,

    Na klar ist das getestet worden.

    Die Köf3 hat eine maximale Stromaufnahme von 600 bis 650mA, ESU gibt für den Decoder alleine für den Fahrreglerteil einen möglichen Dauerstrom von 1100mA (1,1A) an, und zwar ohne Kühlkörper...

    Meine beiden 3er-Köfs haben die Belastungstests klaglos absolviert.
    Märklin läßt die Kühlkörper übrigens auch weg.

    Nächste Woche kann ich hier noch ergänzende Bilder zur Märklin-Köf3 einstellen, dort sind extra eigene Lötpads auf der Grundplatine für die Kondensatoren vorgesehen worden.

  • Hallo Tobias und Oliver,

    einen wirklich anschaulichen, verständlichen und nachbaufreundlichen Bericht habt ihr hier abgeliefert. Damit kann eigentlich fast nichts mehr schiefgehen.

    Wenn ich meine Köf3 nicht schon längst ganz ähnlich modifiziert hätte, würde eure Anleitung jetzt den Auslöser für die Nachrüstung sein.

    Trotzdem Danke für die tolle Arbeit.

    Grüße

    Karl

  • Hallo Oliver,

    danke für die Antwort. Bin von meinen Erfahrung aus HO ausgegangen und da werden die Kleinen von ESU auch schon mal grenzwertig warm.

    Gruß

    Marc

    Modelbahner, Sammler und Bastler Spur1 und Z

    Mein Avatar hätte ich gerne!

    Gab es mal von Bockholt in 2010.

  • Ein Toller Bericht, dank an die Autoren.
    Was die Kühlung moderner Endstufen angeht, durch moderne Feldeffekt- Transistoren wird fast verlustfrei durchgeschaltet,
    deshalb ist immer weniger Kühlung von Nöten. Hilft auch noch zusätzlich beim Stromsparen.

  • Hallo Marc, meine von Olli umgebauten Fahrzeuge sind schon im Langzeittest gelaufen, 5 - 7 Stunden je Tag, und das an vielen Tagen. Auch wenn Sie beim Rangierspiel nicht immer fuhren, so waren sie immer mit Geräusch und Licht auf den Gleisen. Nicht ein Problem. Grüße Peter Hornschu

    Peter

    Edited once, last by hornschu (August 2, 2012 at 5:22 PM).

  • Hallo Spur einser,
    [Blocked Image: http://spureinsforum.de/pichost/img/jpg/TH_84810cde92291ad63aad65e0193027f7.jpg]
    bin auch Besitzer der Hübner Köf III und habe mich auch immer darüber geärgert,daß die Lok bei der Fahrt über die Märklin Weichen stehen bleibt bzw. bei Schmutz auf den Schienen. X( Gleich dran gedacht,einen Kondensator einzubauen.Wußte aber nicht wie,bzw hatte keine Anleitung.Werde jetzt diese Anleitung benutzen und mir die Lok von unserem Spezialisten für Umbauten in unserem Verein umbauen lassen,da ich nicht so geschickt im Löten bin bei kleineren Sachen an den Dekodern.Vielen Dank für die Umbauanleitung.Werde dann berichten,wenn der Umbau getan ist.

    Gruß Blue Tiger

  • Nach dem Umbau meiner Märklin Köf läuft diese reibungslos auch bei Stromunterbrechungen.

    Hier im Forum habe ich die Bilder vom Märklin Schienenbus VT gesehen. Ich besitze einen Hübner VT und möchte auch hier Stützkondensatoren einbauen. Leider kann man(n) die Anschlusspunkte auf der Platine nicht erkennen.

    Hat jemand hier genauere Fotos/Bilder oder Beschreibungen?

    Danke....

    Jochen Mittler

  • [color=#000000][size=12][font='Calibri']Hallo![/font][/size][/color]

    [color=#000000][size=12][font='Calibri']Da ich mich am WE auch über die Fahreigenschaften des ansonsten sehr gelungenen Modells geärgerte habe, möchte ich meine Märklin Köf III auch Umbauen.[/font][/size][/color]
    [color=#000000][size=12][/size][/color]
    [color=#000000][size=12][font='Calibri']In diesem Zug möchte ich auch gleich die gelben LED´s eliminieren.[/font][/size][/color]
    [color=#000000][size=12][/size][/color]
    [color=#000000][size=12][font='Calibri']Kann mir jemand einen Tipp geben, welche LED´s ich am besten verwende (vor allem für die weiß/roten)? Soweit ich weiß, gibt es ja Rot-Weiße-LED´s welche über Kathode und welche über Anode angesteuert werden.[/font][/size][/color]

    [color=#000000][size=12][font='Calibri']Da aber nur 2 Zuleitungen an die Rot-Weißen-LED´s gehen kann es da auch sein, dass diese in Abhängigkeit der Durchflußrichtung von weiß auf rot umschalten?[/font][/size][/color]
    [color=#000000][size=12][/size][/color]
    [color=#000000][size=12][font='Calibri']Muß ein zusätzlicher Widerstand eingelötet werden? Und wie komme ich an die beiden vorderen unteren LED´s ran?[/font][/size][/color]
    [color=#000000][size=12][/size][/color]
    [color=#000000][size=12][font='Calibri']Evtl. kann mir da jemand weiterhelfen?![/font][/size][/color]
    [color=#000000][size=12][/size][/color]
    [color=#000000][size=12][font='Calibri']Danke ![/font][/size][/color]
    [color=#000000][size=12][/size][/color]
    [color=#000000][size=12][font='Calibri']Sven K.[/font][/size][/color]

  • Ich habe schon öfter antiparallele weiß/rote LEDs eingesetzt, die gab es auch mal im Farbton "goldwarmweiß/rot".
    Derzeit sehe im im Netz nur die warmweiß/rote Variante, allerdings auch als SMD. Schau mal in der Bucht unter ledbaron.
    Da müsste man dann mit gelbem Klarlack nachhelfen.

    Einen Schaltplan findest Du auf meiner homepage unter der Rubrik BR89/T3 unter 4.
    Die Widerstandswerte muß man je nach Helligkeitsverhältnis rot/weiß ggf. anpassen.

    Gruß
    Matthias

    https://mat-spur1.jimdofree.com/

    Wonach du sehnlich ausgeschaut - es wurde dir beschieden.
    Du triumphierst und jubelst laut: „Jetzt hab’ ich endlich Frieden!“
    Ach, Freundchen, rede nicht so wild, bezähme deine Zunge!
    Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge.

    Wilhelm Busch

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