Hallo Tobias,
mit dem "schwammigen Fahrverhalten" meinte ich, dass die Lok, wenn sie z.B. die Fahrstufe 12 erreicht hatte (dass ist ja nicht schnell), nicht mit gleichmäßiger Geschwindigkeit durchlief, sondern, wie soll ich sagen, etwas "eirig" lief, aber halt mit sehr weichen Übergängen.
Aber, es geht ja überwiegend um die Langsamfahreigenschaften auf Fahrstufe 1, z. B. dass heranrollen an einen stehenden Zug zum ankoppeln. Ein feinfühliges Fahren in diesem Bereich ist leider nicht möglich. Und da glaube ich, dass das Getriebe in anbetracht der möglichen enorm hohen Höchstgeschwindigkeit zu groß übersetzt ist.
Vielleicht kann ich es mit einem Vergleich aus dem Autobereich um verdeutlichen:
!! Versuche mal im 4 Gang Schritttempo zu fahren!! Unmöglich.
Wenn ich nun in diesem Bereich einmal weiterdenke, fürchte ich, wenn die Ludmilla einen schweren Güterzug auf einer Gartenbahn eine lange Steigung hinaufziehen soll, und bei dieser großen Übersetzung der Decoder über die Lastregelung natürlich immer weiter nachregelt (womöglich noch mit Rauchgenerator) um die Geschwindigkeit zu halten, sich der Decoder irgendwann selbst in Rauch auflöst.
Da wäre es mit einer kleinen Übersetzung und mit einem schneller drehenden Motor einfacher und halt auch feinfühliger zu fahren.
Gruß Erwin