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Montag, 6. Juni 2011, 16:49

Remotorisierung Märklin V100, V200, BR 218

Hallo,

für die einmotorigen Varianten der Märklin V100 (mit Kardanantrieb) sowie die antriebsmäßig baugleichen V200 und BR 218 suche ich eine Alternative zum Original-Motor. Das Getriebe soll bei dem Umbau nicht getauscht werden.

Der Motor braucht dabei nicht unbedingt höchste Drehzahlen aufweisen, sondern soll im unteren Drehzahlbereich gut regelbar sein und weniger Lärm erzeugen (Decoder: ESU LokSound XL, Zimo).

Wer kann mir einen oder mehrere Motoren empfehlen?

Vielen Dank für die Mithilfe und freundliche Grüße

Schienenbus

  • »Tobias« ist ein verifizierter Benutzer

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Wohnort: Region Leipzig

Beruf: Bereitstellungsdisponent ICE-Werk Leipzig

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2

Montag, 6. Juni 2011, 17:55

Hallo Schienenbus,

der Originalmotor macht an sich keinen Krach. Hier ist die Zahnradpaarung zw. Motorritzel und erstem Getriebezahnrad schuld(siehe auch entsprechende Beiträge im Forum). Wenn du unbedingt den Motor ersetzen möchtest gibts von SB-Modellbau etwas oder du schaust mal dir Bühler Typen an.





Tobias
Steuerung: Uhlenbrock Intellibox2 NEO, Daisy 2, PC-Software Rocrail, Fahrzeugdecoder ESU Loksound

3

Montag, 6. Juni 2011, 18:17

Hallo Schienenbus,

ein Stirnzahnrad aus Polyacetal habe ich noch, dieses müsste aber von 1,5 auf 3mm aufgebohrt werden.

Ich hatte mir für eine Lok drei besorgt, das erste eierte danach, das zweite passte - daher ist das dritte über.

Kannst Du Dir gerne abholen.

Grüße vom Oliver!
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

Beiträge: 2 553

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Beruf: jetzt Rentner, programmieren nur noch im Hobby

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4

Dienstag, 7. Juni 2011, 14:41

RE: Remotorisierung Märklin V100, V200, BR 218

Hallo,
stimmt Ritzel, Zahnräder sind oft die Übeltäter. Bei meiner V100 könnte ich mir auch einen Zahnriemenantrieb vorstellen , einmal von Motor zur Zwischenwelle, dann von dort nach unten zum Kardanverteiler, der Motor sollte dann etwas beweglich zum Nachstellen der Riemenspannung gelagert werden, so könnte auch das Geräusch niederiger sein.
Wichtig aber, dass hinterher wieder die Gesamtübersetzung stimmt!

Wenn man teure Glockenanker Motore wie Maxon oder Faulhaber im Visier hat,
vorsicht, die sind oft sehr schwierig mit dem Decoder zu programmieren, sie brummen oft auch wegen der EMK - Austastlücke bei Niedrigdrehzahl.
MfG. Berthold

5

Dienstag, 7. Juni 2011, 15:29

RE: Remotorisierung Märklin V100, V200, BR 218

Was bbenning beschreibt, kann ich nur bestätigen: Die EMK-Austastlücke hat ihre Tücken bei Glockenankermotoren. Man kann sie aber bei verschiedenen Decodern beeinflussen (= sehr kurze Messlücke), und dann verschwindet das Summgeräusch (ich hatte das Problem bei meiner T3, gut funktioniert haben Decoder von Zimo und Uhlenbrock). Dafür läuft der Fauli aber super, insbesondere beim Anfahren ruckfrei.

Gruß
Matthias
https://mat-spur1.jimdofree.com/

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