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1

Donnerstag, 2. Juni 2011, 22:17

neue Märklin Köf 55332

Bitte Beitragsschablone ausfüllen. Dann ist es einfacher zu helfen.
Welcher Decoder?:
[x] Märklin
[ ] ESU
[ ] ZIMO
[ ] Uhlenbrock
[ ] sonstige:

Welche Digital Zentrale?:
[ ] Märklin 6021
[ ] Märklin Central Station
[ ] Märklin Mobile Station
[ ] Intellibox
[ ] ZIMO MX1
[x] ECOS
[ ] sonstiges:

Welches Soundmodul?:
[x] Märklin
[ ] Dietz
[ ] Uhlenbrock
[ ] ZIMO
[ ] sonstige:

Welcher Fehler?:
Ich habe mir die neue Köf gekauft und bin optisch sehr zufrieden. Der Sound stottert und die Beleuchtungen flackern ohne Ende. Ich habe direkt mal alle meine Gleise und die Köf geputzt aber das nutzte nichts. Gibt es eine Möglichkeit diesen Decoder ähnlich wie die Loksound-Decoder zusätzlich zu Puffern?

Gruß Tobi

2

Freitag, 3. Juni 2011, 10:24

-

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bahnwerk« (26. August 2012, 07:31)


3

Freitag, 3. Juni 2011, 13:13

Hallo Thomas,

danke für deine Antwort. Aber die Fahreigenschaften sind ja wirklich für den A...h. Ich muss an der Ecos die Gleisspannung schon hochstellen nur damit die Pfeife schon im stand nicht verzerrt und die Gesamtlautstärke runter stellen. Selbst bei 22V und direktem Stromanschluss an die Radschleifer bringt das Teil keinen klaren Ton heraus bei Werkseinstellung.

Gruß Tobi

4

Freitag, 3. Juni 2011, 13:53

Wenn ich eine neue Lok beim Händler kaufe die nicht 100%ig in Ordnung ist, gebe ich die doch zuerst an den Händler zurück
bzgl. Überprüfung oder Tausch gegen eine andere.
Durch Eingriffe geht doch die Händlergarantie verloren.

5

Samstag, 4. Juni 2011, 04:26

RE: neue Märklin Köf 55332

Hallo Herr Hahn,
geben Sie mal bei Suche "Stromabnahme" ein.Dann finden Sie einen Beitragsbaum aus dem Jahre 2007 , bei dem auch folgender Vorschlag gemacht wird:

Hallo Herr Russ,
der Fehler liegt warscheinlich an der Farbe, die zwischen der Stromscheibe und dem eigentlichem Rad sitzt. Augenscheinlich sieht es aus, als ob die Stromscheibe auf der Radsatzinnenseite mit dem betreffenden Rad elektrisch verbunden ist. Da diese jedoch über die Farbe direkt darübergepresst ist, besteht im ungünstigen Fall jedoch kein leitfähiger Kontakt. Daher mit feinem Schraubendreher Stromscheibe vorsichtig gleichmäßig (!) abhebeln und anschließend Farbränder an der Ansatzfläche des Rades auf der die Stromscheibe aufsetzt entfernen. Danach Stromscheibe wieder gleichmäßig aufdrücken (Lok dabei auf den "Rücken" legen und die Räder mit provisorisch angelegten Kabel zur Steuerzentrale/Gleis temporär ansteuern, nicht von Hand drehen). Diesen Tipp habe ich mal so in etwa aus dem alten Forum in einem Beitrag von M. Schulz befolgt und seitdem kein Problem mehr.
Meine Köf's (MÄ und HÜ) und andere laufen übrigens auch stundenlang, wenn vor Betriebsaufnahme ein paar Tropfen Seuthe Dampföl aufs Gleisprofil geträufelt werden, ohne das ich die Fahrzeuge zum Reinigen regelmäßig vom Gleis nehmen müsste. Die Zugkraft wird auch nicht beeinträchtigt (auf die Dosierung kommt es an!) Die Schienen werden auch an den optisch verunreinigten Stellen mit Dampföl/Wattestäbchen/Reinigungswagen (Selbstbau a la LGB) bei Bedarf behandelt. Die Radsätze der Loks und Wagen werden durch Befahren der auf diese Weise behandelten Gleise auch gleich mitgereinigt. Mit dieser Methode habe ich seit ca. 18 Jahren Erfahrung, das Flackern von Wagenbeleuchtungen ist ohne zusätzliche Maßnahmen dadurch auch auf ein Minimum reduziert, da die Räder auch nach langer Betriebszeit sauber bleiben. Mit ein Grund ist auch, dass das "Funkenreißen" zwischen Rad und Schiene entfällt (bei "Nachtbetrieb" sichtbar). Regelmäßiger Betrieb am Wochenende ist bei mir übrigens keine Seltenheit, da kommen ca. 18 h zusammen.

Vielleicht hilfts Ihnen weiter
Gruß Reinhold

Viel Erfolg, Michael Schulz
Michael Schulz
Schulzmodellbahnen und IBT Batteriegroßhandel
Müggelseedamm 70
12587 Berlin-Friedrichshagen
030 56700837
schulzmodellbahnen@gmx.de
www.Schulzmodellbahnen.de

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »IBT.Schulz« (4. Juni 2011, 04:28)


6

Freitag, 10. Juni 2011, 23:50

Hallo Herr Schulz,

ich habe Ihren Rat teilweise befolgt und herausgefunden, dass es keine Probleme mit der Stromabnahme zwischen Rad und Radschleifer gibt. Ich habe Infos gefunden, dass in der Köf ein normaler H0-Sounddecoder verbaut ist, der anscheinend Probleme in Verbindung mit dem Verbauten Lautsprecher hat und deshalb der Sound bei etwas mehr als halber Lautstärke stottert. Das war für mich in dieser Preisklasse nicht hinnehmbar und habe deshalb das optisch doch sehr gelungene Modell (decodermäßige Katastrophe) zurückgegeben. Für mich hat sich damit der Fall erledigt. Wenn ich einen anderen Decoder eingebaut hätte wäre mir die Lok preislich zu teuer geworden.

Gruß Tobi

7

Dienstag, 12. Juli 2011, 18:10

Pufferung der Köf III 55332

Hallo zusammen,

passend zum Innenleben der Märklin-Köf III (55332) ein Bild mit allen Angaben für die Pufferung mit Kondensatoren:

[/url][/img]

Laut Märklin-Rearaturabteilung reicht der 25V-Kondensator bereits aus, wenn ich mal ein bisschen mehr Zeit habe, werde ich das testen.

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

8

Dienstag, 12. Juli 2011, 18:29

RE: Pufferung der Köf III 55332

Hallo Oliver,

weist Du ob das auch mit der Hübner - Köf so ist?

Grüße, Rainer
-Nur Wer seine eigene Groesse kennt - laesst anderen die Ihre !!!

-Ich behalte mir vor auf Beiträge nicht zu antworten, wenn sie nicht mit vollem Namen unterschrieben sind.



-meine Homepage: www.spur1-werkstatt.de

9

Dienstag, 12. Juli 2011, 19:15

RE: Pufferung der Köf III 55332

Hallo Rainer,

schraub´ doch mal eine Deiner Köfs auf und mail mir ein Bild, leider habe ich keine Köf III mit Hübner-Technik hier.

Alternativ bräuchte ich eine Hübner-Köf zum Ausmessen, Bild würde ich wieder hier veröffentlichen.

Also raus mit den Loks! :D Am Besten alle Farbvarianten.... =)

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

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10

Dienstag, 12. Juli 2011, 19:21

RE: Pufferung der Köf III 55332

Hallo Oliver,

grundsätzlich schon, aber die Eine die ich habe ist irgentwo ganz tief vergraben, weis nicht wo... ;(

Grüße, Rainer
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11

Dienstag, 12. Juli 2011, 20:38

RE: Pufferung der Köf III 55332

Hallo Oliver,

in meinem Digitalisierungs-Aw steht in der Warteschlange auch eine Hübner Köf III. Die werde ich morgen mal zerlegen und Fotos machen.
.
Gruß Uwe

Module/Segmentanlage im Bau - System Control 7/DCC++ - Rocrail/Rocweb - Epoche V - KBS 393
Meine Anlage - Bahnhof Sommerburg
Meine Videos

12

Mittwoch, 13. Juli 2011, 12:06

RE: Pufferung der Köf III 55332

Hallo Oliver,

hier das Bild. Auf der Hauptplatine steht V14


[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/5527,koefiiiHGKI9.jpg][/url]
.
Gruß Uwe

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13

Mittwoch, 13. Juli 2011, 21:59

Hallo Uwe,

da hier auf der Trägerplatine keine vorbereiteten Lötpads sind, muss direkt am Decoder angelötet werden, siehe Bild.

Das ist nur etwas für Lötspitzen um 0,4mm, Elektronik-Lötzinn 0,5mm und eine ruhige Hand.

Am Masseanschluß würde ich nur ein Kabel anlöten, und eine Brücke an den Kondensatoren vorsehen, auch dürfen die Kabel nur dünne Litzen sein, um Kurzschlüsse am Decoder zu vermeiden.

Litzen abisolieren, verdrillen, verzinnen, kurz ablängen und vorsichtig auflöten, nicht braten! =)

[/url][/img]

Viel Erfolg Euch allen!

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Oliver Kirschbaum« (13. Juli 2011, 22:01)


14

Freitag, 15. Juli 2011, 08:20

RE: neue Märklin Köf 55332

Hallo Oliver,

vielen Dank für das aussagekräftige Bild.
Was mir aber nicht ganz klar ist, ob es sich dabei um einen Loksound 3.0 / 3.5 oder aber um den neuen Loksound 4.0 handelt.
Bei diesem wäre mir die Pufferung über einen Kondensator bekannt, nicht aber bei den älteren Typen.
Bitte um Info.

Grüße
Karl

15

Freitag, 15. Juli 2011, 08:29

RE: neue Märklin Köf 55332

Hallo Karl,

laut mir vorliegendem Soundfile hat die Hübner-Köf III einen ESU Loksound V3.5 verbaut.

Die mtc21- Schnittstelle ist genormt, Pufferungsangaben die ESU beim Lokpiloten macht gelten auch für die Loksound-Decoder.

Warum sie das nicht sagen entzieht sich meiner Kenntnis.....war auch schon mal im ESU-Forum ein Thema.

Ich hatte eine Märklin-Köf II mit einem ESU-Loksound V3.5 mtc ausgerüstet, und die Kondensatoren eingebaut - funktioniert problemlos.

Bei der Köf II ist die mtc-Adapterplatine von Vorteil, weil man alle Anschlüsse als Lötpads auf einer separaten Platine vorliegen hat.

Grüße vom Oliver.

PS: die Zeichnung im Bild oben ist aus der Anleitung des ESU-Lokpiloten V3.0
Schöne Grüße vom Oliver.

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Oliver Kirschbaum« (15. Juli 2011, 08:31)


16

Sonntag, 17. Juli 2011, 10:06

RE: neue Märklin Köf 55332

Hallo Oliver,

vielen Dank für deine Erklärung.
Ich werde das so mal probieren.

Grüße
Karl

17

Montag, 25. Juli 2011, 18:40

RE: neue Märklin Köf 55332

Gesagt, getan...

Ein Kondensator 25V 4700uF und einer 6,3V 1200uF, damit ist das Sound-Gestotter vorbei, und die Lok kommt bei mir über alle stromlosen Herzstücke.

Gleichzeitig habe ich den Lautsprecher gegen einen von DIETZ (auch 8 Ohm) ausgetauscht, kleinere Bauform, und erhoffte mir die positive Auswirkung des jetzt größeren Schallraumes - nicht wirklich ein Unterschied... :D
Das dustere Signalhorn bleibt genauso, liegt wohl am Decoder/ soundfile.

Nachdem alles fertig war, habe ich noch die anderen Kondensatoren wiedergefunden, mit 6,3V und 4700uF, vielleicht kommt der in gut drei Wochen noch an Stelle des kleinen Kondensators rein, die Innenbeleuchtung flackert nämlich immer noch ein wenig.

Oliver

[/url][/img]
Schöne Grüße vom Oliver.

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18

Montag, 25. Juli 2011, 18:56

Zitat

Original von Tobias Hahn

...

Ich muss an der Ecos die Gleisspannung schon hochstellen nur damit die Pfeife schon im stand nicht verzerrt und die Gesamtlautstärke runter stellen. Selbst bei 22V und direktem Stromanschluss an die Radschleifer bringt das Teil keinen klaren Ton heraus bei Werkseinstellung.

Gruß Tobi


Ich habe die Lautstärke über CV 63 auf Wert "220" statt "255" gestellt, damit ist sie mir laut genug, und der Ton ist nicht verzerrt.

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

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19

Dienstag, 1. November 2011, 19:53

RE: Pufferung der Köf III 55332

Zitat

Original von Oliver Kirschbaum
Hallo zusammen,

passend zum Innenleben der Märklin-Köf III (55332) ein Bild mit allen Angaben für die Pufferung mit Kondensatoren:

[/url][/img]

Laut Märklin-Rearaturabteilung reicht der 25V-Kondensator bereits aus, wenn ich mal ein bisschen mehr Zeit habe, werde ich das testen.

Oliver


Hi Oliver,

wenn ich das Thema nochmals aufgreifen darf: heisst das für einen elektrischen Laien: Märklin Köf kaufen und den entsprechenden Kondensator analog deiner Anleitung einbauen - dann sollte es mit dem eingebauten MÄ Dekoder funzen ? Wenn ja, wo bekommt man solch einen Kondensator ?

Danke Uwe

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Uwe Göbel« (1. November 2011, 19:53)


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Dienstag, 1. November 2011, 20:07

Hallo Uwe,

ja, so ist das.

Passende Kondensatoren gibt es im Elektronik-Laden "um die Ecke", oder im Internet zB. Conrad oder Reichelt.
Widerstände, Dioden und Schrupfschlauch ebenso.

Wenn Du Dir das nicht zutraust, kann ich Dir ein fertig verkabeltes Set bauen und zuschicken, so dass nur noch die drei Litze an die vorgesehenen Lötpads gelötet werden müssen.

Schöne Grüße vom Oliver.
Schöne Grüße vom Oliver.

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Oliver Kirschbaum« (1. November 2011, 20:07)