Stimmt nicht ganz!
Bei eingleisigen Modulen ist außermittig genau so beliebt, weil dann ein zweigleisiges Gleis mittels Prellbock zum Abstellgleis degradiert werden kann.
Das zweite Gleis kann einfach weiter geführt werden.
Für den Übergang von mittiger auf außermittiger Gleislage haben wir schon im vergangenen Jahr Module gebaut, die auch wieder in Borken dabei sein werden. (Rad. der Verschwenkung ca. 3,5 m)
Das lockert v.a. den Streckenverlauf auf, im Gegensatz zu sturen Geraden.
Die Breite der Module ist übrigens schnuppe, es gibt viele Modulköpfe, die breiter sind, aber den Mannheimer Standard integriert haben.
Ich habe im Freundeskreis schon Modulköpfe bis 75cm Breite gefräst.
Das Ganze ist von Transport und Lagersituation abhängig.
Mein aktuelles Projekt besteht aus diesem Grunde, obwohl ich die Maße selbst gerne anders festgelegt hätte, aus zwei nebeneinander angebrachten Mannheimer Standards. Vom Handling her für mich praktischer als ein 84cm breites Modul.
Ähnliches gilt für die Länge, vielfache von 15 oder 30 cm sind hier ideal.
Letztlich gilt: es muss in den Kofferraum oder Anhänger passen.
Also nur zu, wenn es gar nicht passt, kann man ja auch Segmente mit Endmodulen bauen!
Hauptsache es wird überhaupt was gebaut.
Grüße
Diesel