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Schienen "schneiden" - oder ?

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Peter24

unregistriert

1

Samstag, 29. Januar 2011, 14:31

Schienen "schneiden" - oder ?

Werte Einser,

wie trenne ich Schienen?
Endlich habe ich Hübnergleise erhalten, die passen zu meinen Pecos.
Das Problem: wie zerlege ich diese Hübner Gleise?
Bei meinem Projekt < 1835plus > benötige ich bei den Wagendrehscheiben viele kurze und kürzeste Gleisstücke.
Meine Schneide(zange) ist nur bis maximal 2mm dicke/hohe Schienen geeignet. Also Handsäge mit Metallsägeblatt?
Klappt nicht, da ich keine Lehre für kleine Schienenstücke habe.

Ich bitte um eure Erfahrungen.
Danke.

Gruß
Peter24

... zwei Fotos als Beispiel?
»Peter24« hat folgende Bilder angehängt:
  • IMG_4299.jpg
  • IMG_4300.jpg

Manfred Bock

Beiträge: 719

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2

Samstag, 29. Januar 2011, 15:30

RE: Schienen "schneiden" - oder ?

Moin Peter24,

also ich habe meine Hübner Gleise mit der Proxxon Kappsäge KG 50 auf die entsprechenden Längen gebracht, siehe hier :

http://www.proxxon.com/de/html/27150.html

gekauft hier :

http://www.fluidonline.de/proxxonmicromo…-50-kg50/a-138/

viel Spaß beim (kapp)sägen

MfG Manfred

Knieps

unregistriert

3

Samstag, 29. Januar 2011, 15:44

RE: Schienen "schneiden" - oder ?

Versuch es doch einfach mit einem Dremel oder Proxon Flex-Schneider mit beweglicher Verlängerung und dann auf die Spitze eine Flex-Trennscheibe. Damit kann man fast alles an jeder Stelle schneiden.
Gruss
Bert

Martin Brunke

  • »Martin Brunke« ist ein verifizierter Benutzer

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Wohnort: Bergisch Gladbach

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4

Samstag, 29. Januar 2011, 15:48

Hallo Peter,

das Thema wurde hier auch schon besprochen:
Gleise ablängen mit.....?

Es läuft aber dort auch auf eine Kappsäge ala Proxxon oder eine Mini-Bohrmaschine mit flexibler Welle & Trennblatt hinaus...

Viele Grüße


Martin

Peter24

unregistriert

5

Sonntag, 30. Januar 2011, 11:48

RE: Schienen "schneiden" - oder ?

Hallo Manfred, Bert, Martin,

Besten Dank für eure Hinweise!
.Eine Proxon-Bohrmaschine mit Ständer usw. besitze ich. Mit der Flexverlängerung habe ich böse Erfahrungen gemacht. Da lasse ich die Finger von - die hätte sie mir fast abgequetscht...
Ansonsten prima Fabrikat.
Das Proxon-Kappgerät werde ich mir mal anschaffen müssen, da ich viel "kappen" muss.

Gruß

Peter

Länderbahner

  • »Länderbahner« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 443

Wohnort: 95632 Wunsiedel / Fichtelgebirge

Beruf: Modelle für Modellbahnen

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6

Sonntag, 30. Januar 2011, 17:29

RE: Schienen "schneiden" - oder ?

Hallo Peter

das Kappgerät ist eine feine Sache, aber für Schienenprofile würde ich es nur bedingt einsetzen. Der Scheibenverschleiss ist relativ hoch und beim geringsten Verkanten platzt die Scheibe. Das Trennen dauert, die Schiene wird heiss beim halten und gegen das Platzen ist eine Schutzbrille absolutes Muss.

Ich persönlich nehme einen Goldschmiede-Laubsägebogen mit 3-er Sägeblatt. Ist billiger als es klingt, den Bogen gibt es schon ab 12.-. Im Vergleich ist man mit dem Bogen genauso schnell wie mit dem Kappgerät abr mit wesentlich weniger Krach, Kosten und Risiko.

Schöne Grüsse !
H Schürr

Manfred Bock

Beiträge: 719

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7

Sonntag, 30. Januar 2011, 18:33

RE: Schienen "schneiden" - oder ?

Zitat

Original von Länderbahner
das Kappgerät ist eine feine Sache, aber für Schienenprofile würde ich es nur bedingt einsetzen. Der Scheibenverschleiss ist relativ hoch und beim geringsten Verkanten platzt die Scheibe. Das Trennen dauert, die Schiene wird heiss beim halten und gegen das Platzen ist eine Schutzbrille absolutes Muss.


Man muss natürlich den mitgelieferten Schraubstock auch benutzen und eine scharfe Trennscheibe.
Mit der freien Hand, Tatterich und stumpfer Trennscheibe hat man die beschriebene Mühe.
Eine Schutzbrille tragen ist unbedingt notwendig, wg. der Späne und falls durch zu starkes herunterdrücken der Säge eine Trennscheibe bricht.
Ansonsten geht das sägen mit der Kappsäge schneller als mit der Hand, eben ratz fatz.

Peter24

unregistriert

8

Montag, 31. Januar 2011, 17:15

RE: Schienen "schneiden" - oder ?

Für
H Schürr, Manfred, ...

Danke für die Ratschläge. Einde Schutzbrille ist klar. Ich habe schon lange mit Goldschmied-Handsäge gearbeitet; Vorteil - man kann auch mit abgebrochenen Sägeblattstücken noch sägen..
Ich versuche es erst einmal mit einem guten Sägeblatt und eingespannter Schiene plus ´n bisken Fett ( wegen der Metallspäne ).
Vielleicht kaufe ich mir eine Kappsäge?

torpedopfanne

Beiträge: 1 216

Wohnort: Region Hannover

Beruf: schon lange nicht mehr, früher Dipl. Ing. Maschinenbau

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9

Dienstag, 1. Februar 2011, 12:37

Meine Schienen habe ich auch alle zu Fuß gesägt. Stahlsägeblatt auch wegen der kleinen Zahnabstände, kleiner Schraubstock und ruhig sägen damit nichts hakt.

Gruß
Meine Epochen sind die 4 und die 3, bei schönen Modellen greif' ich auch mal vorbei.
Meine Themen: Hochofenverkehr und Schmalspurbahn.

Hadeo

Beiträge: 790

Wohnort: Wien

Beruf: Fotograf

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10

Dienstag, 8. März 2011, 14:25

Schienen schneiden

Hallo 1ser,

Anbei ein Foto vom ablängen in 1:1,
wenn ich mit der Roco Säge arbeite ist der Funkenflug aber minimal
schwächer. ;)

Schönen Tag,

Robert
»Hadeo« hat folgendes Bild angehängt:
  • 88_Ablängen.jpg

Axel Denker

  • »Axel Denker« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 705

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11

Dienstag, 8. März 2011, 22:47

Wie kann man bei eine Kappsäge die Trennscheiben zerstören???????
Da fehlt mir jede Fantasie.....

Und was ist eine scharfe Trennscheibe?????? Mit Sägezähne? *frechgrins*

Gröll Axel
WUM = Weserumschlagstelle ; Epoche 2c-3a (1945-1956) und Epoche 5/6 im FREMO:32 , Finescale und DCC

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Axel Denker« (8. März 2011, 22:47)