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Montag, 13. Dezember 2010, 10:08

Dampf contra matte Oberfläche

Hallo,
ich habe beim Umgang in praktischen Einsatz immer wieder Probleme mit dem Dampferzeugern, bzw. mit dem Umgang. Da ich den Dampf regelmäßig benutze, kondensiert schonmal das Dampföl am Kamin und außen läuft ein Tropfen herunter, oder es fällt ein Tropfen aus der Pipette auf die Lok, oder der Kamin ist durch eine Luftblase verstopft, der Dampf entweicht in den Kessel, kondensiert und läuft aus irgendeiner anderen Öffnung, oder die Schläuche innen sind nicht ganz dicht, oder es bildet sich eine Lache unter der Lok.- Mein Problem nun, obwohl das Dampföl auf der Oberfläche verdunstet, bleibt ein glänzender Rückstand. Wenn ich jetzt meine Loks patinieren und mattieren möchte, schließt sich das für mich gegenseitig aus. Was habt ihr für Erfahrungen mit den Raucherzeugern, funktionieren die einwandfrei, wie ist das Handling? Oder benutzen die meisten ihn nur ab und an als "Gimmik". Schließen sich matte, patinierte Oberfläche und Dampf aus?
(ich weiß, etwas umständlich formuliert, ich hoffe es kommt rüber was ich meine)
Ralf.
Eisenbahn-Modellbau in 1

2

Montag, 13. Dezember 2010, 10:13

welches Dampföl verwendest Du denn?? Ich kenne das Problem seit der Verwendung von KM1 Dampföl nicht mehr...

Gruß Peter
Du willst mehr? Mehr gibt´s hier:
http://www.spur-1-freunde.de ;)

3

Montag, 13. Dezember 2010, 10:23

Genau das benutze ich, habe ich vergessen zu erwähnen.
Eisenbahn-Modellbau in 1

4

Montag, 13. Dezember 2010, 10:35

Meine Erfahrung mit dem KM-1-Dampföl ist, dass dieses vom Originallack der Loks rückstandsfrei verdunstet und auch zu keinen Kurzschlüssen etc. führt. Besser geht es nicht, denn ich lass es auch gerne ausgiebig dampfen. Allerdings hatte ich mit einer patinierten Lok dann genau das beschriebene Problem: Das Öl saugt sich um den Kamin herum in den rauen Lack der Patinierung und hinterläßt damit dauerhaft riesige Ölflecken, die in der Tat den Gesamteindruck des Modells erheblich beeinträchtigen. Vielleicht kenn hier aus dem Fourm jemand einen Siegellack, der matt wirkt und trotzdem hunderprozentig ölabweisend ist.
Gruß
Raimund

5

Montag, 13. Dezember 2010, 10:40

Hmm, ist mir wahrlich noch nicht aufgefallen - allerdings wird bei uns beim Überlaufen (was allerdings selten vorkommt - geht ja mit der Pipette auch ganz gut) auch gleich weg gewischt.
Wir waren seinerzeit froh vom Seuthe-Material weg zu kommen, da glänzte die ganze Lok immer wie ein frisch eingeölter Kinderpopo....

Gruß Peter
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Witteblech

unregistriert

6

Dienstag, 14. Dezember 2010, 17:36

Hallo Ralf,

Dampföl - Rückstände auf dem Kessel bekommst Du sehr gut mit 30%-igem Isopropanol (gibt es in der Apotheke) und einem Microfasertuch weg.

Ölabweisende Matt-Klarlack könnte es bei Weinert Modellbau http://www.weinert-modellbau.de/ geben, deren Acrylfarben sind sehr gut. Oder die Oesling - Farben bei KH Modellbau http://www.kh-modellbahnbau.de/

Ich würde aber auf jeden Fall erst einmal an einem lackierten Stück Metall ausprobieren, ob die Weinert- oder Oesling - Farben wirklich ölabweisend sind, bevor ich die Lok patiniere und dann mit dem Klarlack versiegele.

Patinierung ist für mich bei Loks kein Thema, die müssen immer so aussehen, als kämen sie frisch aus dem Werk. Habe viel zu viel "Bammel" davor, da irgendetwas zu versauen. ;(
Bei Güterwagen und Gebäuden ist das schon anders.

Gruß

Wilhelm