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1

Dienstag, 23. November 2010, 20:51

Ecos und Zimo

Bitte Beitragsschablone ausfüllen. Dann ist es einfacher zu helfen.
Welcher Decoder?:
[ ] Märklin
[ ] ESU
[ ] ZIMO
[ ] Uhlenbrock
[ ] sonstige:

Welche Digital Zentrale?:
[ ] Märklin 6021
[ ] Märklin Central Station
[ ] Märklin Mobile Station
[ ] Intellibox
[ x ] ZIMO MX1
[ x ] ECOS
[ ] sonstiges:

Welches Soundmodul?:
[ ] Märklin
[ ] Dietz
[ ] Uhlenbrock
[ ] ZIMO
[ ] sonstige:

Welcher Fehler?:

Hallo Leute
Wir wollen 2 modulanlagen zusammen setzen, einer wochen-ende, der eine mit Ecos und der andere mit Zimo. Soll es total getrent sein, oder wie gets das, wenn wir von einer zu der andere anlage fahren will.

Grüss
Stefan
www.spor1fyn.dk

2

Mittwoch, 24. November 2010, 07:36

Hallo!
Eine Trennung ist unbedingt erforderlich!

Damit:

http://amw.huebsch.at/Produkte/Uebergabemodul.htm

kann man das machen.

Ansonsten halt manuell ein "Übergabegleis" (muss so lange sein, wie der längste Zug), welches mittels Umschalter zwischen den beiden Zentralen wählt.

3

Mittwoch, 24. November 2010, 13:03

Hallo,

Das Übergabegleis sollte sogar noch länger sein!!!
(eventuell den Block dahinter mit abschalten)
Denn wenn die Lok nur ein Stück durchrutscht, raucht eine der beiden Zentrale ab!
So habe ich mal aus Versehen bei'm Programmieren einer 103'er mit der ECoS eine Intellibox abgeschossen. :(

Also da ist absolute Vorsicht geboten!

Aber trotzdem viel Spaß bei'm gemeinsamen Fahren! :)

Gruß basti

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »210 001-4« (25. November 2010, 11:02)


4

Donnerstag, 25. November 2010, 09:41

Dieses Thema - zwei Digitalsysteme nebeneinander - ist hier schon öfters erörtert worden. Leider überwiegend destruktiv, nach dem Motto >>geht nicht!<<
Allenfalls wurde die Möglichkeit erwogen die Sache mit einem langen, langen Übergabegleis zu bewerkstelligen. Wird ja hier auch wieder angeregt und ist natürlich ein Lösungsansatz.
Professionell kann das sog. "wired or" System angewendet werden. Eine relativ einfache und mit wenig Material kostengünstig herzustellende elektronische Schaltung.
Google mal, da gibt's Schaltbilder und gute Erklärungen, besser könnte ich es jetzt hier auch nicht beschreiben. Und ein Schaltbild sagt's oft schneller und besser.

  • »Dieter Hagedorn« ist ein verifizierter Benutzer

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5

Donnerstag, 25. November 2010, 10:42

Zitat

...wurde die Möglichkeit erwogen die Sache mit einem langen, langen Übergabegleis zu bewerkstelligen...

Guten Morgen,
selbst bei einem solchen Übergabegleis besteht die Gefahr, dass der Zug aus dem einen System durchrutscht auf das andere und die Elektronik abraucht8o8o8o
Dies lässt sich aber mit ein wenig Kreativität vermeiden: läuft der Zug in das Übergabegleis aus System A ein, wird er durch einen stromlosen Abschnitt vor einem Signal mit HP 0 (zwangs-)gestoppt. Das Signal lässt sich nur durch System B auf HP 1 freischalten, nachdem das Übergabegleis auf dieses System (B) umgeschaltet wurde.
Diese Sicherung funktioniert natürlich auch genau so in Gegenrichtung, nämlich dem Übergang von B nach A.
Benötigt werden lediglich 2 Signale und ein wenig Schalterei, dabei ist diese Art von "Streckenblock" auch noch vorbildnah - nur mal so als Anregung!
Grüße aus MS
Dieter

6

Donnerstag, 25. November 2010, 12:33

Hallo!
Zum Drüberstreuen:

Wenn ein Zug in eine Kehrschleife einfährt, wird was genau gemacht?!
Richtig, die komplette Kehrschleife wird umgepolt.

Ob man nun so einen Blockabschnitt einfach nur umpolt, oder von einem Digitalsystem auf ein anderes schaltet ist im Endeffekt egal ...

Wenn man also so ein Übergabegleis macht, dass beim Umschalten eben den ganzen Zug aufnimmt, kann man das auch automatisiseren.

Dazu ist imho keine Elektronik nötig, lediglich an beiden Enden des Übergabegleises jeweils vor und nach der Trennstelle ein Gleiskontakt, der das Übergableis jeweils zur anderen Zentrale schaltet.

Voraussetzung ist natürlich, dass zu diesem Zeitpunkt die Adresse in der anderen Zentrale aktiv ist, die Fahrtrichtung passt und in etwa die gleiche Geschwindigkeit eingestellt wurde. Dann kann die Übergabe von einem zum anderen System "on the fly" erfolgen.

Sonst wird wohl nichts anderes über bleiben (mit und ohne Elektronik), den Zug anzuhalten, umzuschalten, den Fahrtregler zu wechseln und da dann auch die Lokadresse eingeben etc.

Ah ja - ich gehe davon aus, dass es sich bei beiden Systemen um das selbe Protokoll handelt - eine Übergabe zwischen DCC und MM wird wohl nich so einfach funktioneiren - ich denke ohne Anhalten, Umschalten etc. wird es da nciht gehen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ozoffi« (25. November 2010, 12:35)


7

Donnerstag, 25. November 2010, 17:17

RE: Ecos und Zimo

Hallo Stefan,

warum mit beiden Zentralen fahren?
Man könnte den Fahrbetrieb beider Anlagen doch mit einer abwickeln und mit der anderen nur die sonstigen Dinge?

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

8

Donnerstag, 25. November 2010, 17:41

Hallo Michael
Wir woller gern beides haben, weil wir bei Zimo 2 dratlose handregler habe, und bei Ecos, ja mit Ipod und Iphone fahren.
Wir hoffen das wir zur nächsten spur1messe in Dänemark ja 3 modulanlage zusammen setzen.

Grüss
Stefan

9

Donnerstag, 25. November 2010, 20:42

Den Schienenausgang der ZIMO-Zentrale kann man an den "Sniffer-Eingang" der ECOS anschließen, dann ist die ZIMO Zentrale im Slave-Betrieb, während die ECOS die Hauptzentrale darstellt. Leider ist die hohe Leistung der ZIMO Zentrale dann nicht verfügbar, weil sie sich nur noch wie ein Fahrgerät verhalten kann, daher muß die ECOS mit Boostern die Leistung für die ganze Anlage zur Verfügung stellen, dafür braucht es keine Trickschaltungen mehr und die ZIMO Zentrale ist durch die interne Entkopplung in der ECOS geschützt.
Viele Grüße aus Köln an alle Spur1-Freunde

und allzeit HP1

Claus-Peter Gehring

(Piet)