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  • »F.Karla« ist der Autor dieses Themas

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1

Mittwoch, 27. Oktober 2010, 19:01

Gleisreiniger

Hallo 1er,
"Reinschiene" ist kein Schreibfehler, sondern ein neues Gleisreinigungsgerät. Es ist:

1.: sehr einfach zu befestigen, auch von Menschen mit ausschließlich linken Händen,
2.: sehr schnell zu montieren, in maximal 10 Sekunden, ohne Werkzeug,
3.: es kann unter vielen Waggons eingesetzt werden, z.B.: M 5820, 5825, 5846, 5850, 5863, uvm.
4.: die Reinigungswirkung ist sehr gut,
5.: es ist unauffällig, stört nicht im Zugverband,
6.: !! es ist teurer als ein Lappen, reißt aber keine Figuren, Bäume, Gebäude um,
7.: reißt aber auch keine großen Löcher ins Portemonnai.

Nach vielen Versuchen mit verschiedenen Reinigerversionen scheint dieses System sehr geeignet. Grundsätzlich ist die Reinigung mit den angebotenen Filzen ausreichend. Schmirgelschleifer sind natürlich auch zu bekommen. Diese sollten allerdings, wenn überhaupt, nur sparsam eingesetzt werden. Denn sowohl längs- wie querrotierende Schleifmittel können u.U. mehr schaden als nutzen, da im Schienenkopf die Spuren wirklich sichtbar werden könne (siehe Bild Schienenstrang).
Der Preis für 1 "Reinschiene mit je 2 selbstklebenden Ersatzfilz- und Schleifpads incl. der gültigen USt und dem Porto beträgt: € 32,65 innerhalb Deutschlands. Ersatzpads auf Anfage.
Kontakt über E-Mail oder PN.
F.Karla
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2

Mittwoch, 27. Oktober 2010, 20:42

RE: Gleisreiniger

Hallo und guten Abend,
wir würden gern so einen Reiniger bestellen,
wie können wir dieses Teil bekommen?
Gruß aus dem Modellbahn Museum Söhrewald www.liliputbuch.de
erclaus@gmx.net Tel.: 05608 4338
Ernst-Reiner CLAUS

3

Donnerstag, 28. Oktober 2010, 09:37

RE: Gleisreiniger

Hallo Herr Karla,

diese Lösung macht einen guten Eindruck. Sie (oder einer Ihrer Kollegen) ist nicht zufällig bei unseren Mannheimer Herbstfahrtagen am Wochenende? Da könnte man es sich mal in Ruhe ansehen und auch ausgiebig testen. Auslauf und Streckenlänge haben wir genug ... ;-)

Noch eine Idee: in den Gewichtsblock könnte man 0,5 er Bohrungen einbringen und diese auf der Oberseite mit großem Durchmesser kegelig aufbohren. Das wäre dann ein kleiner Vorratsbehälter, in den man mit der Pipette für besonders schlimme Stellen Schienenreinigungsflüssigkeit eintröpfeln könnte, ohne das Fahrzeug zum Befeuchten des Filzes vom Gleis nehmen zu müssen.

Mit den Schleifgummis von LGB, Märklin oder RocoClean haben wir allerdings noch nie Schleifspuren am Profil feststellen können

Grüße aus Mannheim
Andreas
Grüße aus Mannheim und immer Hp 1 (:32)
Andreas

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4

Donnerstag, 28. Oktober 2010, 14:57

RE: Gleisreiniger

Hallo ,
gibt es diese Gleisreiniger auch fuer 1e ? Da habe ich noch nichts vernueftiges gefunden .

Gruesse Thomas
Fahre in Regelspur , 1e , 1f und betriebe RC Fahrzeugmodelle in 1:32 / MEC Idstein

  • »F.Karla« ist der Autor dieses Themas

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5

Montag, 1. November 2010, 14:01

RE: Gleisreiniger

Hallo Andreas,
danke für die freundliche Einladung. Der Weg war mir allerdings ein wenig zu lang.
Nun zu Ihren Vorschlägen zum Einsatz von Flüssig-Reinigungsmittel. Dazu habe ich mir natürlich auch Gedanken gemacht. Wie Sie ganz richtig schreiben, sind die Geleise nicht durchgehend und gleichmäßig mit Öl-Staubgemisch-Punkten übersäht. Es sind vielmehr wenige Stellen, die nach meiner Erfahrung in sehr unterschiedlichen Abständen zu finden sind. Letzendlich rühren diese Flecken ja daher, dass Öl von den Fahrzeugen auf die Schiene gelangt. Hierauf legt sich Staub ab. Wenn wir Glück (?) haben, wird dieser "Tropfen" von den nachfolgenden Rädern in schöner Regelmäßigkeit solange verteilt, wie die Benetzung des Radreifens noch etwas hergibt. Wenn wir jetzt einen Schleifgummi darüber führen, wird jeder kleine Ölfleck etwas verlängert. Der Gummi saugt ja nichts auf. Nun kommt der allseits geliebte Staub und bettet sich genüsslich ein. Bei etwas Glück kommt aber recht bald der Reinigungswagen und nimmt den Schmutz auf. Die "Reinschiene" könnte nach meiner Vorstellung in jedem Zug unter einem Wagen mitgeführt werden. So dass sich der Schmutz erst gar nicht verfestigen kann. Der Preis gestattet das meines Erachtens.
Ist der Schmutzfleck alt, ist es nicht einfach ihn zu beseitigen, ob mit Gummi, Schleifstein oder Klebeschleifpad, ob nass oder trocken. Er muß zunächst gefunden werden. Da erfahrungsgemäß die Länge der Schmutzflecken weniger als 1 pro 1000 der Gleislänge ausmacht (je nach Plege der Anlage), ist das nicht einfach. Die Folge ist: 999%o der Schienen werden geschliffen oder benetzt ohne dass es erforderlich ist, und dieser Effekt ist deutlich an den "Schleifelementen" zu erkennen. Viel wichtiger ist die Reinigung der Fahrzeugräder und ein aufsaugendes Reinigungselement; Filz. Darüber hinaus ist das alsbaldige Reinigen von großem Nutzen. Da das Bessere der Feind des Guten ist bin ich für Ihre und allen weiteren Anregungen dankbar.
F.Karla

6

Montag, 8. November 2010, 11:16

RE: Gleisreiniger

Hallo Herr Karla
Nun nachdem der 1 Gleisreiniger wegen defekt ? auf dem Postweg oder wie auch immer von Ihnen freundlicherweise unkompliziert ausgetauscht wurde habe ich gestern das ganze auf Herz und Nieren (wie man so schön sagt)getestet.Leider sprang mir der Schienenreinigungswagen (Ich habe Ihren Gleisreiniger unter einen geschlossenen Güterwagen Märklin GLS montiert) immer öfter aus den Gleisen und vorwiegend bei den Weichen oder wenn zwei Weichen direkt hinter einander verbaut waren.Ich habe mich dann eingehend mit der Sache auseinandergesetzt und festgestellt das die Reinigungsstreifen zu schmal waren da sie mit dem Schleifklotz außen gleich ab schlossen. Also habe ich diese abmontiert und auf beiden Seiten von dem Schleifbock ca.2mm nach außen geklebt.Und sehe da die Fehler waren behoben.Um sicher zu gehen habe ich anschließend den Wagen der von eine V 100 gezogen bzw.geschoben wurde ca. 1 Stunde auf meiner Anlage (ges.Gleislänge ca.100 Meter mit ca. 18 Weichen ) ununterbrochen laufen lassen.Kein Endgleisen mehr fest zu stellen und der Schmutz ist auch vom Gleis
Eine für mich Befriedigende und Preiswerte Lösung.Nur weiter so gute und Preiswerte Lösungen sind nicht immer schlecht..

Aus der Eifel grüßt
Norbert Poensgen