Spur 1 Gemeinschaftsforum

Hallo Stefan,

da gibt es zwei richtige Antworten:
Ja, es geht!
Nein, es geht nicht!

Es kommt einfach auf die Fahrzeuge an,
kurze Loks und Wagen gehen bestimmt,
aber je länger die werden und je größer der Puffer-Überhang, um so kritischer wird es.
Da hilft nur probieren.

Gruß aus Reutlingen
Michael

Hallo,
ich würde auch sagen : grenzwertig.
Bei 1700 mm kurze Wagons, E30 z.B werden ev. nicht mehr gehen.
Die Kombination der Fahrzeuge spielt auch eine Rolle,
Langer Schnellzugwagen und kurzer Tender machen auch Probleme.
Soll nur gezogen werden?
Soll ev. ungekuppelt geschoben werden?

Ich hab z.B. Selbstbaubogenweichen mit 2,20m Innenradius, z.B. E30 gehen so eben noch. 26m Wagons gehen garantiert nicht.

Bei den Loks ist es auch nicht so einfach. Wenn z.B, eine BR93 rückwärts schiebt , kann es schnell zu Überpufferungen kommen.

Sicher soll erst Radius ab 3m sein.

Hallo Stefan,

es wird nicht gehen, zumindest nicht bei geschobenen Fahrzeugen.

Bei unserer Bogenweichenverbindung
http://cms.spur1mannheim.de/index.php?op…d=151&Itemid=61
geht es beim Übergang von 3156mm auf 2300mm gerade noch so, aber beim Wechsel von 2300mm auf Gerade gibt es mit vielen Fahrzeugen beim Schieben Überpufferungen. Sowas geht nur mit Übergangsradius, aber dazu war leider kein Platz.

Grüße
Andreas

Hallo allerseits,
mit folgendem Link kann mann Parallelbögen berechnen.
http://www.kuestenbahn.de/modell/spur1/g…parallelboegen/

Gruss wintimbl

Hallo Zusammen,
kenne das Problem noch aus Spur Null - Zeiten. Rolf Ertmer ( RePa -Bahn, Buchtitel: Von Halbnull zu Null Miba-Verlag) hatte mit einem Mathematiker folgende Faustformel für die Radien entwickelt:

Längster Wagen / Lok usw ( in cm) multiplieziert mit dem Faktor 4 ist gleich benötigter Radius. für Schraubenkupplungen. ( z.B. Hübner 4yg - Wagen mit einer Länge con 60 cm erfordern einen Radius von 240 cm)

Man kann auch mit Übergangsradien arbeiten. Deren Berechnung und genaue Umsetzung beim Bau erscheint mir aber sehr schwierig.

Viele Grüße
HPD