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1

Sonntag, 26. September 2010, 12:45

T3 Umbau

Hallo Spur-1-er,

mein T3 Umbau (Mä 5501) ist fertig. Im einzelnen:

- Der Originalmotor war defekt (Kollektorfeinschlüsse duch Kohlenabrieb, der immer wieder auftrat) und wurde gegen einen Fauli von SB getauscht, Die Schwungmasse wurde selbst angefertigt und nimmt zwei gegenpolige Magnete für die radsynchronen Dampfstöße auf. Die richtige Frequenz der Dampfstöße wird per Frequenzteiler (durch 11) aus den Impulsen des bipolaren Hallgebers TLE 4935 am Motor erzeugt. Die Platine findet im Wasserkasten Platz.
Die Decoder sitzen über der Feuerbüchse:
- Motor: Tams LD-G 34. Er bietet bei wenig Platzbedarf 3A Belastbarkeit und alle Schaltausgänge können richtungsabhängig geschaltet werden. Mit dieser Funktion kann richtungsabhängiges rotes Rücklicht (Duo-LEDs) zugeschaltet werden.
- Sound: Uhlenbrock 32100 über SUSI. Der Lautsprecher ist von Dietz und passt (Durchmesser 31 mm) genau in den Kessel vor den Motor. Die Befestigung ging gut über zwei eingeschobene passgenaue Pappröhrchen. Klangaustritt erfolgt nach unten hinten über das offene Getriebe - man muß keine Löcher bohren!

Gruß
Matthias
»mat-spur1« hat folgende Dateien angehängt:
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Wonach du sehnlich ausgeschaut - es wurde dir beschieden
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Wilhelm Busch

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mat-spur1« (26. September 2010, 12:45)


2

Sonntag, 26. September 2010, 15:03

RE: T3 Umbau

Hallo Matthias,

saubere Arbeit, jetzt wäre natürlich noch eine Kleine Demo des Sounds hilfreich.... :D :D

Das Umarbeiten der Schwungmasse des SB Motors ist allerdings für den Ungeübten schon nicht mehr so einfach zu bewerkstelligen. Das Abziehen und Aufpressen birgt nicht unerhebliche Risiken, die sehr zarte Motorwelle zu verbiegen.

Gruß

Michael
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

3

Sonntag, 26. September 2010, 15:28

RE: T3 Umbau

Hallo Michael,

danke.
Die Schwungmasse war einmal ein Schnurlaufrad von einem anderen Antrieb. Zum Aufpressen und Abziehen nutze ich eine kleine Kniehebelpresse, sowas gibt'S ab und zu günstig in der Bucht. Der Sound kommt recht kräfig und mit ausreichend Tieftonanteil, die Höhen sind leicht gedämpft. Das kommt der Aufgabe eher entgegen, denn die Soundfiles rauschen alle ein wenig.

Was mich noch etwas stört, ist, daß der Decoder durch das Ein- und Ausschalten zur EMK-Messung doch ein gewisses Summen produziert. Vielleicht kommt doch noch ein anderer Typ rein - mal sehen.

Gruß
Matthias
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Wilhelm Busch

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4

Sonntag, 26. September 2010, 17:13

RE: T3 Umbau

Zitat

Original von mat-spur1
Was mich noch etwas stört, ist, daß der Decoder durch das Ein- und Ausschalten zur EMK-Messung doch ein gewisses Summen produziert. Vielleicht kommt doch noch ein anderer Typ rein - mal sehen.
Matthias


Hallo mat-spur1,
den Umbau finde ich sehr gut , auch die Lösung mit den Dampfschlägen von der Schwungscheibe.
Das Problem mit dem Summen wegen der Austastung und Messung der EMK ist oft bei Glockenankermotore zu finden.

Ich will mal Experimente mit einem in der Bucht erstandenen Maxon EC-max machen, es müssen aber Microprozessoren dafür programmiert werden. Verschiedene Nachteile der bisherigen Decodersteuerung fallen damit weg.
»bbenning« hat folgendes Bild angehängt:
  • IMG_2972.jpg
MfG. Berthold

5

Sonntag, 26. September 2010, 19:21

RE: T3 Umbau

Hallo bbenning,

warum ausgerechnet bei Glockenankermotoren?
Kann man was dagegen tun (zur Not auch ohne Lastregelung - hilft filtern?)

Gruß
Matthias
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6

Sonntag, 26. September 2010, 20:31

RE: T3 Umbau

Hallo mat-spur1,
das soll wohl am Mangel von Eisenmassen in den Statorspulen liegen, am Besten wäre für Faulhaber , Maxon Glockenankermotoren reiner Gleichstrom, das macht aber im Rahmen von Stromersparnis bei Teillast keinen Sinn, also wird gepulst. Geht auch, sollen aber hohe Frequenzen sein , ab ca. 16000hz aufwärts.

Das können die Decoder auch, aber das Austastfenster zum Messen der EMK , welches zur Messung etwas Zeit braucht, geht wohl wieder zum Teil in hörbare Frequenzen rein, das ist das Problem, auch die Langsamfahrregelung macht oft Probleme. Hier scheint wohl Zimo besser wie ESU zu sein.

Sie können das mal testen, schalten Sie die Lastregelung über CVs mal aus, ist das Summen dann weg?

Bei dem von mir vorgestellten Motor Maxon EC ist eine EMK Messung nicht nötig, weil Hallsensoren die Position des Rotors mitteilen und somit auch zur Drehzahlmessung benutzt werden können.
Nachteile hier: Motor teuer, egal ob Maxon oder Faulhaber, ohne Elektronik nicht zu betreiben.
Es müssen auch unbedingt welche mit Hallsensoren (3) sein , damit auch im Niedrigdrehzahlbereich
die Spulen genau bestromt werden können. Auch hier natürlich PulsWeitenModulation für langsam, schneller, es entsteht eine grobe Art sinusförmiger Drehstrom.. Es gibt noch keine Decoder für Spur1. Die Endstufen sind mit 6 FETs auch anders.
Den ganzen technischen Aufwand möchte wohl zur Zeit keiner der Hersteller betreiben.
Ich teste das auch nur deshalb, weil der ersteigerte Motor sehr preiswert war, ob das wirklich erheblich besser ist, sei dahingestellt, kann ich ev. später was zu sagen.

Grundsätzlich sind ja Glockenankermotore sehr gut, schon allein wegen des hohen Wirkungsgrades.
MfG. Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »bbenning« (26. September 2010, 20:44)


7

Sonntag, 26. September 2010, 20:47

RE: T3 Umbau

Hallo mat-spur1,

mit den CVs kann man das Brummen der Faulhabermotoren etwas weniger störend stellen.
Ganz habe ich das brummen aber nicht weg bekommen.
Da K.. ja fast nur Glockenanker-Motoren Einbaut, kann man das gut beobachten.
Umso älter das Baujahr ist, desto lauter ist das brummen.
Bei der 01.10 mit Standard CVs hörte man es kaum noch, bei meinen Loks.
Meine Kiss 50 mit Faulhaber brummt nicht, aber ich kann sie nicht mit ganz kleiner Geschwindigkeit losfahren lassen.
Ich baue gerade an einer Märklin 89.70 und habe auch einen Faulhaber dafür gekauft, wie sie laufen wird weiß ich noch nicht.
Bin aber der Meinung ein Glockenankermotor für Spur1 mit den E.. –Decoder hat keine Vorteile.
(Ja mit Zimo soll es bestens gehen.)
Grüße
Gerhard
Entschuldigung dass ich manche Firmennamen nicht ausschreibe.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gerhard« (26. September 2010, 20:52)


8

Sonntag, 26. September 2010, 22:52

RE: T3 Umbau

Hallo Matthias,

Gegenfrage:
Warum ausgerechnet Glockenankermotoren?

"Stinknormale" 5-polige laufen m.E. wunderbar und mit deutlich weniger "Digitaler Geräuschentwicklung"
auch empfinde ich eine Schwungmasse an einen Motor mit Regelung kontraproduktiv da wohl (mechanische) Schwungmasse und (digitale) Regelung gegeneinander arbeiten?

Gruß aus Reutlingen
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

9

Montag, 27. September 2010, 07:56

RE: T3 Umbau

Hallo Michael,

Du hast recht, es gibt Anwendungen, wo die normalen Motoren auch gut laufen. Glockenankermotor hier, weil (a) hohe Leistungsdichte und (b) Wegfall des Rastmoments und damit bei den älteren Strinradgetrieben weniger Lärm.

Die "Schwungmasse" hat mit 5 g nur den Charakter eines Magnetträgers für die Radsynchronisierung. Mit den angegebenen Dimensionen speichert sie bei originalgetreuen 45 km/h (ca. 0,4 m/s) entsprechend ca. 170 U/s am Motor nicht mehr als 4 Milliwattsekunden.
Auch wenn der Trägheitseffekt deutlich größer wäre: Die Funktion der Lastregelung, eine eingestellte Geschwindigkeit zu halten, bleibt erhalten.

Zu den Parametern: CVs der Lastregelung ändern oder Lastregelung ganz abschalten bringt bei dem Decoder nichts, weil die EMK-Messung unbeeinflusst weiter ausgeführt wird.

Mal sehen, wie sich das Problem in den Griff kriegen lässt.

Gruß
Matthias
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mat-spur1« (27. September 2010, 07:57)


10

Samstag, 30. Oktober 2010, 18:54

RE: T3 Umbau

Hallo zusammen,

der T3 Umbau ist fertig - ich wollte hier noch die letzten Details vorstellen.

Das zuvor beschriebene Problem mit dem Rasselgeräusch des Faulhabermotors, das durch die EMK-Messung des Decoders kam, konnte nur durch Decodertausch gelöst werden, jetzt ist ein ZIMO MX632 drin (danke an bbenning für den Tip) - der macht deutlich kürzere Messpausen, und damit ist akustisch so gut wie nichts mehr vom Motor zu hören (außer dem Loksound natürlich).

Außerdem habe ich im Fahrbetrieb beobachtet, daß die Lok-Vorderachse in 1020er-Radien zum Aufklettern neigt. Dieses Problem ließ sich durch Einbau von Bleigewichten im Radkasten vor der vordersten Achse zufriedenstellend beheben, das Aufklettern findet kaum noch statt:
Die Gewichte sind von außen nicht zu sehen (siehe Fotos).

Sooo - jetzt kommt sicher in den nächsten Tagen noch ein wenig Decodertuning, und dann dürfte die Sache erledigt sein.

Gruß
Matthias
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Wilhelm Busch

11

Sonntag, 31. Oktober 2010, 07:42

RE: T3 Umbau

Hallo Matthias,

ja, die T 3 ist vorne etwas zu leicht, und mehr Gewicht ist sicher eine probates Mittel......

Nochmal zum Dekoder, ich hab von meiner "Lady" ein Video nach Fertigstellung gemacht, ohne Dampfgeräusch.

Die Lok ist mit dem Loksound von ESU ausgerüstet und hat eine andere Getriebeübersetzung, da der Faulhaber deutlich langsamer drehte als der Bühlermotor. Wie Gerhard schon schrieb, kann man über die Parameter, die die Lastregelung bestimmen auch beim ESU-Dekoder gute Ergebnisse erreichen.
Natürlich muß man etwas probieren. Wenn die Lok mechanisch gut läuft, muß man nicht so stark elektronisch nachbessern..........Das ganz leise Summen ist allerdings nicht zu verbessern, mit eingeschaltetetem Geräusch ist davon allerdings auch nichts zu hören.



Gruß

Michael
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

12

Sonntag, 31. Oktober 2010, 10:55

RE: T3 Umbau

Hallo Michael,

danke für das Video - die Lok läuft super.
Meine T3 hat jetzt auch gute Langsamfahreigenschaften - ich bin hier voll und ganz zufrieden. Die Lastregelung braucht sie aber schon. Wie Du auch schreibst, ist das restliche Summen kaum noch störend.

Ein Getriebeumbau war nicht nötig, beim ZIMO Decoder konnte ich sogar die Referenzspannung bis auf 12V drosseln, um eine vorbildgerechte Max-Geschwindigkeit einzustellen. Allerdings macht das Getriebe bei höherer Drehzahl noch einiges an Geräuschen - da werde ich vielleicht in Zukunft noch etwas dran feilen. In welcher Form hast Du das Getriebe abgeändert?

Gruß
Matthias
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Wilhelm Busch

13

Sonntag, 31. Oktober 2010, 21:39

RE: T3 Umbau

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gerhard« (2. November 2010, 23:34)


14

Dienstag, 9. November 2010, 10:45

RE: T3 Umbau

Hallo T3 Freunde,

noch ein Nachtrag zum T3-Umbau auf Faulhaber.

Das verbleibende Getriebegeräusch stammt in erster Linie vom Eingriff der Schnecke in das schrägverzahnte erste Zahnrad. Das kann man deutlich verbessern, wenn man
- die Kanten der einzelnen Gänge der (zu kurzen) Schnecke jeweils am Anfang und Ende der Schnecke vorsichtig anfeilt und die Ecken bricht und rundet (= die rechteckige Form der Schnecke in der Seitanansicht an den Ecken abrundet - siehe rote Markierungen in Skizze) - geht gut mit einem Dreikant-Korundschleifstab oder einer feinen hochwertigen Dreikant-Schlüsselfeile.
- die Ecken der Zähne des Zahnrades ebenfalls bricht.
- das Seitenspiel dieses Zahnrades (ca. 0,2 mm) mit einer eingelegten Folie reduziert
- das Getriebe mit einem mittelviskosen Kugellagerfett abschmiert.

Gruß
Matthias
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  • Schneckenrad.jpg
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mat-spur1« (9. November 2010, 11:13)


15

Samstag, 7. Mai 2011, 07:32

RE: T3 Umbau

Hallo T3 Freunde,

ich hatte hier ja mal vom Umbau einer T3 berichtet (Motor, Sound ...) und die Tendenz zum Aufklettern in Kurven beschrieben, die sich durch Bleigewichte vorne bereits reduzieren ließ. Ich habe nun die hinteren Radreifen auf solche ohne Haftreifen getauscht (Danke an Michael Kuhr und Herrn Mohring) und mit Pilzkontakten (schlanke Ausführung, 2.5 mm Bohrung) ausgestattet. Der Effekt: die Stromaufnahme ist deutlich verbessert und das Aufklettern ist weg!
Die Erklärung dafür liegt wohl in der Tendenz einer Starrachse, in Kurven geradeaus zu fahren. Durch die Haftreifen war der Kraftschluß zur Schiene zu hoch und die Lok wurde regelrecht "aus der Kurve geschoben". Nun kann einer der Radreifen der Hinterachse in Kurven leichter durchrutschen und das Problem ist weg.
Die Zugleistung der Lok ist auch ohne Haftreifen ausreichend.

Das ist vielleicht auch für andere Loks mit Haftreifen relevant....

Gruß
Matthias
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16

Samstag, 7. Mai 2011, 09:41

RE: T3 Umbau

Hallo,
ich denke auch , weg mit den Haftreifen!
Besser Gewicht erhöhen bei Steigungsstrecken.
Bei meiner Märklin 91er ist ja eine Achse starr, eine etwas gefedert und eine pendelnt aufgehängt.
Nun könnte man meinen, alles optimal.
Die Stromaufnahme machte aber trotzdem Probleme, dass liegt auch an den Kräften der Kuppelstangen, wie sie arbeiten und ob da immer gute Auflage aller Räder gewährleistet ist.
Also Mohring Radreifen, zusätzliche Pilzkontakte und schon klappt alles.
Bei gekuppelten Achsen sollten immer alle Räder möglichst beidseitig Kontakte haben.
MfG. Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »bbenning« (7. Mai 2011, 10:14)


17

Samstag, 7. Mai 2011, 13:35

RE: T3 Umbau

Hallo Mathias,
bei meiner Mä V 60 habe ich die Andruckfedern der Haftreifen-Mittelachse entfernt. Das alleine verbesserte die Stromaufnahme deutlich. Ich denke auch hier war dieses "Hinaufklettern" mitschuld.
Gruß
Jürgen

18

Samstag, 7. Mai 2011, 14:18

RE: T3 Umbau

Hallo,

> bbenning: bei meiner 91er sind die Haftreifen noch dran, aber ich habe den Massekontakt der Achsen durch innenliegende Schleifer verbessert und auch die Vorlaufachse angeschlossen - seitdem ist hier Ruhe.

Gruß
Matthias
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Wilhelm Busch

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19

Montag, 9. Mai 2011, 11:40

RE: T3 Umbau

Zitat

Original von mat-spur1
Die Zugleistung der Lok ist auch ohne Haftreifen ausreichend.

Allerdings!
Meine T3 - mit Ballast im Kessel und ohne Haftreifen - zieht 7 (!) Plattformwagen die 45 %o-Rampe hoch - auch in Schritttempo-Beharrungsfahrt. Das ist SPITZE !
Grüße aus MS
Dieter

20

Montag, 9. Mai 2011, 12:13

RE: T3 Umbau

Es zeigt sich mal wieder: Masse ist Klasse...
Gruß
Matthias
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