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Samstag, 7. August 2010, 13:19

Spezialweichen im Selbstbau

Hallo zusammen,

wir benötigten für unsere Standard-Bogenmodule mit 3,0 und 3,156 m Radius eine Gleisverbindung. Die Abmessungen der beiden 30 Grad Module mussten unverändert bleiben, da vorhanden Module zu verwenden waren. Mit handelsüblichen Weichen(-Bausätzen) lies sich das leider nicht bewältigen – also blieb nur der Selbstbau.

Der Bau ist auf www.ig1.de mit zahlreichen Fotos beschrieben. Der Schwellenrost wurde passend zu den Schienenstühlchen von MSM/Schlepp_Tender gelasert

Grüße
Andreas
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  • Geometrie Module.jpg
  • k-IMG_1418.jpg
Grüße aus Mannheim und immer Hp 1 (:32)
Andreas

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »IGMA« (7. August 2010, 13:24)


2

Samstag, 7. August 2010, 21:05

RE: Spezialweichen im Selbstbau

Hallo Andreas,

saubere Arbeit,
allerdings dürfte es in so einem Gleiswechsel in den Hauptgleisen keine Radiusändererung geben - die stehenden Reisenden würden da ja umfallen - sondern der Bogen sollte gleichmäßig durchlaufen.

Gruß
Michael
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Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

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3

Sonntag, 8. August 2010, 09:18

RE: Spezialweichen im Selbstbau

Hallo zusammen,
die Lasertechnik macht manches möglich, ich denke aber, nicht im Hobbybereich.
So ein Laserkreuztisch wird wohl für den Normalverbraucher nicht erschwinglich sein.
Oder bin ich da falsch?

Die Anleitung ist aber schon gut, besonders gut gefiel mir, wie man über Schablone das Herzstück präzise löten kann, es sieht sehr gut aus.
MfG. Berthold

4

Sonntag, 8. August 2010, 10:24

RE: Spezialweichen im Selbstbau

Prima Michael,

wir brauchen ja in der Osteinfahrt nochmal das Gleiche, dann baust Du die Herzstücke und die Zungen und ich mache schnell die Schwellen ...

Davon abgesehen, könntest Du mit dieser Prämisse, wohl nie eine 2320-er Weiche in eine Hauptbahn einbauen und auf Abzweig befahren. Die kurze Weiche liegt übrigens hinter dem Lokschuppen und ist dort nicht sichtbar.

Es ging in diesem Thread nur um die Info, wie man sich den Weichenselbstbau durch fertige Schwellenroste ganz erheblich vereinfachen kann.

Und wenn unser Mitglied Michael Staiger vielleicht lieber was schreibt, wie baut, dann bekommt die Osteinfahrt eine IBW mit 4700/3000 Radien. Diese wird dann allerdings auch rund 1,15 Meter lang und kostet im Bereich Herzstück und Zungen einen ganzen Tick mehr Arbeit.

Grüße
Andreas

Da ich derzeit keine rechte Möglichkeit zur Dateiumwandlung habe, befindet sich die Skizze auch in der Galerie (leider aber auch nicht viel besser)
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Grüße aus Mannheim und immer Hp 1 (:32)
Andreas

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »IGMA« (8. August 2010, 10:47)


5

Sonntag, 8. August 2010, 11:54

RE: Spezialweichen im Selbstbau

Hoi Andreas,

wollte Dich da jetzt nicht in irgendwas "reinjagen",
Du weißt ja, ich seh´s eher vom Vorbild her und da ist der Einbauort deiner Weichen in den Hauptgleisen mit Personenverkehr und dort gelten gewisse Regeln bei Radienwechseln im Bogenverlauf.
Auch ein Gleiswechsel in der Geraden ist da gewissen Mindestradien (und Zwischengeradenlängen) unterworfen und der 2300er-Radius einfach ein modellbahnerischer Kompromiss.

Weichenbauen wär schon mal wieder was
aber bin halt grad in der Endphase der Wiederinbetriebnahme der 97 501 - die eigentlich schon fahren sollte - und muß daher bei der Spur1 kürzer treten.

Gruß aus Reutlingen
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

6

Montag, 9. August 2010, 10:47

Bogenweichen

Hallo Michael,

schon ok, und reinjagen lass ich mich eh nicht. Wichtig ist, dass Du deutlich zwischen Theorie und dem trennst, was in Spur 1 praktikabel ist.

Die von Dir gezeichnete Bogenweichen halte ich aber auch von der Theorie her nicht für machbar, denn es braucht einfach eine gewisse Differenz zwischen beiden Radien. Ich hatte die Gleisverbindung zuvor mit R 2700 gezeichnet. Dann wäre das Herzstück aber zu lang, zu kompliziert und nicht mehr betriebssicher geworden. Vergess nicht, das Stammgleis hat R 3156. Im Internet gibt es übrigens sehr viele gute Quellen zu Bogenweichen, die auch Aussagen zu den "Radien-Differenzen" bei Vorbild und Modell treffen.

Ich will jetzt keine Grundsatzdiskussion über Bahnradien, sondern nur betonen, dass man sich im Weichenselbstbau am Machbaren orientieren sollte. Deshalb auch die Überschrift "Bogenweichen".

Grüße
Andreas
Grüße aus Mannheim und immer Hp 1 (:32)
Andreas

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7

Montag, 9. August 2010, 14:01

RE: Bogenweichen

Hallo zusammen,
bei meinen Selbstbaubogenweichen mit schlanken Radien war mir auch aufgefallen, dass das Herzstück sehr lang wird, bei NEM 340 mit der großen Rillenweite zumindest geräuschmäßig durch Hineinfallen der Räder ins Herzstück Probleme auftauchen könnten.

Wäre eigendlich ein Fall von lenkbaren Herzstücken, ich hab das dann so gemacht, Ansteuerung über ein Servo mit Umlenkhebeln aus dem Flugmodellbau.

Aber bitte nur ein Vorschlag, kein Streitobjekt :D
MfG. Berthold

8

Freitag, 10. September 2010, 19:01

eingebaut und eingeschottert

Inzwischen sind beide Selbstbauweichen eingebaut und eingeschottert. Weitere Fotos auf www.ig1.de
»IGMA« hat folgende Bilder angehängt:
  • k-IMG_1599.jpg
  • k-IMG_1597.jpg
Grüße aus Mannheim und immer Hp 1 (:32)
Andreas