Hallo Finner und Rest der Spur 1 Welt.
Dieselmanni hat recht, die Hobbex-Masten kann man getrost vergessen.
Ideal wären die Kiss-Masten vom Preis-Leistungs-Verhältnis, aber die wurden nur in kleiner Serie herstellt und außerdem gibt es keine passenden Fahrleitungsdrähte dazu.
Gelegentlich werden Kiss Masten gebraucht in kleiner Zahl angeboten.
Zum Thema Oberleitung möchte ich nachfolgend eine Diskussion anregen und provoziere einfach mal mit meinen Thesen zum Thema:
ICh denke das Problem einer Oberleitung im unteren Preissegment liegt in unseren eigenen Ansprüchen.
Mir sind Masten von Wunder auch zu teuer, außerdem zu filigran und empfindlich. Auch ist das Abspannen nur für fest installierte Anlagen sinnvoll.
Bei meiner Heim-Anlage bin ich aber auf den Schweineradius angewiesen. Damit ist das Thema aber schon gegessen.
Bei Modulen ist die von Wunder gewählte Technik auch nicht zu gebrauchen.
Hier wäre ein einfach zu installierendes und wieder zu zerlegendes Mast-Fahrdraht-System nötig. Wohlgemerkt System: Masten, Turmmasten, Fahrdrähte etc.
Wie soll also ein Kompromiss aussehen, der einem Hersteller genügend Menge und Umsatz beschert?
Wer nicht aufs Geld schaut, kann bei Wunder und Demko ? fündig werden.
Wer eine brauchbare flexible Lösung sucht, muss den Kompromiss von Märklin eingehen und dickere Fahrleitungen und eine nicht vorbildgerechte Verbindung der Drähte akzeptieren. (Das könnte man natürlich auch etwas feiner gestalten als Hersteller)
Wenn es preiswert und ansprechend sein soll, muss wieder die eierlegende Wollmilchsau her.
Dann stellt sich die Frage, wer will auf seiner Anlage oder seinen Modulen überhaupt eine Oberleitung. Es gibt zwar mittlerweile eine ansehnliche Menge von E-Loks auf dem Markt. Aber selbst die Streuen von Epoche II bis VI. Also Reichsbahn-Masten und DB-Masten anbieten?
Außerdem werden viele Dampf- und Diesellokfahrer sich nicht wegen der einen E-Lok, die sich dann doch in der Sammlung findet, die Oberleitung aufbauen wollen.
Oder seht Ihr das anders?
Fragt sich
Diesel