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1

Montag, 28. Juni 2010, 23:17

Oberleitung

Liebe Einser; ich bin auf der Suche nach preiswerten Oberleitungsmasten für meine größere Anlage. Die 30-Euro-Masten von Wunder und Märklin sind bei meiner benötigten Anzahl zu teuer. Zudem sind sie auch nicht filigran genug für den Preis. Ich habe von der Hobbex-Oberleitung gelesen. Leider sind die Kunststoffmasten auf der Webseite nur gezeichnet abgebildet. In Sinsheim war kein Modell zu sehen. Eine Musterpackung mit zwei Masten und ein paar Drähten kann man sich für 37,- Euro zuschicken lassen. Aber wenn das nichts ist ? In H0 ist die Ausführung akzeptabel. Unter Spannung verlötet geben die Masten aber im Bogen nach und verneigen sich vor dem Erbauer! Wer hat mit dieser Spur-1-Ausführung Erfahrung bzw. Bilder oder einen anderen Tipp?
Vielen Dank im Voraus.
Mike

2

Dienstag, 29. Juni 2010, 00:26

hobbex Oberleitung

Hallo Mike,

Erfahrungen habe ich keine, aber Bilder haber ich hier gefunden.
Vielleicht hilft Dir das schon weiter ;)

Grüße
Gunnar

3

Dienstag, 29. Juni 2010, 07:14

RE: Oberleitung

Hallo Mike,

ich habe mich vor einiger Zeit für eine Märklin Oberleitung entschieden.
Siehe hier: Märklin Oberleitung im Bau
Es hat mehrere Monate gedauert bis ich mein Material alles zusammen hatte. Für die Masten und Fahrdräte habe ich in der Regel unter 50% vom Neupreis gezahlt. Dies war teilweise bei Händlern und in der Bucht möglich. Für Nietenzähler ist die OL von Märklin nicht gemacht, sie macht aber auf der Anlage eine gute Figur und ist Stabil. Probleme gab es bis jetzt noch nicht.

Gruß Michael Dittmer

geri

Gerald

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4

Dienstag, 29. Juni 2010, 09:03

Hallo E-Lokführer,

ich bin der Meinung, dass eine "schlechte" Oberleitung auf der Anlage besser aussieht, als gar keine.
Das Thema war ja schon einige Male hier. Auch mich wundert es, dass sich kein Hersteller so richtig (!) an das Thema rantraut.
Bei einem Diorama kann man m.E. mal für drei Masten 500,- ausgeben. Wenn man jedoch Meter machen mus und 100 Stk. davon braucht, sieht die Sache anders aus.
Ich werde mal die erwähnten Hobbex-Masten ordern. Mit einem filigranerem Draht und etwas Patina wirken diese bestimmt besser als WLan-Strom.

Für mich muss die OL auch nicht funktionstüchtig sein, der Gesamteindruck zählt. Meine Dieselloks fahren auch nicht mit Diesel, aber das merkt zum Glück niemand ;-)
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

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5

Dienstag, 29. Juni 2010, 09:56

Hobbex Masten usw

Hallo Finner,
wenn Dir die Märklin Masten nicht genügen, dann sind die Hobbex Masten schon gar nichts. Isolatoren sind zu gross , Masten sind schlicht und eine Kopie der Spur 2m Masten, spielzeughaft anzusehen. Hatte mal vor Jahren die Anfangspackung gekauft.
Man muss halt Preis/ Optik abwägen.
Brauchbar hingegen ist der Schienenreinigungswagen mit Spülschwamm-methode......
Grüsse Mani Höfer - Epoche Neuzeit

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »dieselmani« (29. Juni 2010, 10:01)


6

Dienstag, 29. Juni 2010, 22:39

RE: Hobbex Masten usw

Hallo Finner und Rest der Spur 1 Welt.

Dieselmanni hat recht, die Hobbex-Masten kann man getrost vergessen.

Ideal wären die Kiss-Masten vom Preis-Leistungs-Verhältnis, aber die wurden nur in kleiner Serie herstellt und außerdem gibt es keine passenden Fahrleitungsdrähte dazu.

Gelegentlich werden Kiss Masten gebraucht in kleiner Zahl angeboten.

Zum Thema Oberleitung möchte ich nachfolgend eine Diskussion anregen und provoziere einfach mal mit meinen Thesen zum Thema:

ICh denke das Problem einer Oberleitung im unteren Preissegment liegt in unseren eigenen Ansprüchen.

Mir sind Masten von Wunder auch zu teuer, außerdem zu filigran und empfindlich. Auch ist das Abspannen nur für fest installierte Anlagen sinnvoll.

Bei meiner Heim-Anlage bin ich aber auf den Schweineradius angewiesen. Damit ist das Thema aber schon gegessen.

Bei Modulen ist die von Wunder gewählte Technik auch nicht zu gebrauchen.
Hier wäre ein einfach zu installierendes und wieder zu zerlegendes Mast-Fahrdraht-System nötig. Wohlgemerkt System: Masten, Turmmasten, Fahrdrähte etc.

Wie soll also ein Kompromiss aussehen, der einem Hersteller genügend Menge und Umsatz beschert?

Wer nicht aufs Geld schaut, kann bei Wunder und Demko ? fündig werden.
Wer eine brauchbare flexible Lösung sucht, muss den Kompromiss von Märklin eingehen und dickere Fahrleitungen und eine nicht vorbildgerechte Verbindung der Drähte akzeptieren. (Das könnte man natürlich auch etwas feiner gestalten als Hersteller)

Wenn es preiswert und ansprechend sein soll, muss wieder die eierlegende Wollmilchsau her.

Dann stellt sich die Frage, wer will auf seiner Anlage oder seinen Modulen überhaupt eine Oberleitung. Es gibt zwar mittlerweile eine ansehnliche Menge von E-Loks auf dem Markt. Aber selbst die Streuen von Epoche II bis VI. Also Reichsbahn-Masten und DB-Masten anbieten?

Außerdem werden viele Dampf- und Diesellokfahrer sich nicht wegen der einen E-Lok, die sich dann doch in der Sammlung findet, die Oberleitung aufbauen wollen.

Oder seht Ihr das anders?

Fragt sich

Diesel

7

Mittwoch, 30. Juni 2010, 09:19

RE: Hobbex Masten usw

Hallo 1er,

ich beschäftige mich auch schon eine Weile mit der Fahrleitung für meine E-Loks. Eine E-Lok ohne Fahrleitung sieht für mich schrecklich aus, dass ist mir auch in Borken wieder aufgefallen - nicht mal ein Stromabnehmer oben.....

Bisher mußte deshalb meine einzige E-Lok in der Vitrine bleiben aber jetzt habe ich eine weitere gekauft und deshalb muß sich fahrleitungstechnisch auf meinen Modulen was tun.

Die erhältlichen Maste wie Hobbex und Märklin scheiden aus, sind zwar stabil aber die Optik reicht mir nicht. Die filigraneren Maste sind mir zu empfindlich für den Modulbetrieb weil steckbar sollten sie schon sein.

Mein Kompromiss wird sein, dass ich mir Maste selbst anfertige und auf den Fahrdraht verzichte. Da ich in Epoche V baue, brauche ich keine Turmmaste bzw. verzichte darauf. Den Fahrdraht kann man bei unserem normalen Betrachtungsabstand zum Modul sowieso kaum wahrnehmen (wenn er 1:32 wäre) Das sieht man auf Fotos des Originals auch nicht, es fallen immer nur die Maste, Isolatoren, Spannwerke usw auf. Der eigentliche Fahrdraht ist kaum wahrnehmbar.
.
Gruß Uwe

Module/Segmentanlage im Bau - System Control 7/DCC++ - Rocrail/Rocweb - Epoche V - KBS 393
Meine Anlage - Bahnhof Sommerburg
Meine Videos

8

Mittwoch, 30. Juni 2010, 12:28

RE: Oberleitung

Hallo E-Lok-Freunde,

die Spur 1-Eisenbahnfreunde Freiburg-Kirchzarten haben auf Ihrer stationären Anlage eine Oberleitung installiert. Masten sind von Kesselbauer bzw. Sonderbauformen im Selbstbau unter Verwendung von Kesselbauerteilen. Fahrdrähte wurden aus Sommerfeldt-Material selbst hergestellt. Man fährt mit angelegten Stromabnehmern. Für meinen Geschmack sieht das alles sehr schön aus und funktioniert auch, sogar bei einer Klappbrücke. Leider gibt es von den Freiburgern keine Web-Seite mit Fotos. Aber vielleicht liest von den MItgliedern jemand mit und kann darüber berichten bzw. Fotos einstellen.

Viele Grüße
Hartmut

Beiträge: 1 216

Wohnort: Region Hannover

Beruf: schon lange nicht mehr, früher Dipl. Ing. Maschinenbau

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9

Mittwoch, 30. Juni 2010, 13:27

Hallo,

ich denke auch, daß man mit Märklin-Oberleitung am besten fährt.

Fahre bereits seit vielen Jahren damit, die meisten Elloks versorge ich mit Strom aus der Oberleitung und hatte nie Probleme.
Die Hobbex-Masten sind eine Mischung aus Spur 1 und 2, während die Kesselbauer-Masten zusammengepfuscht sind - wie niveaulos selbst gebastelt.

Gruß
Meine Epochen sind die 4 und die 3, bei schönen Modellen greif' ich auch mal vorbei.
Meine Themen: Hochofenverkehr und Schmalspurbahn.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »torpedopfanne« (30. Juni 2010, 13:34)