Hallo Herr Karla!
Ich würde sagen, da Selbstbau ansteht: vom einfachen zum komplizierten System durchprobieren.
Eine Möglichkeit wäre der Reinigungsunterbau für LGB Waggons. (nutze ich in modifizierter Form)
Er hat zwei mit Federn auf die Gleise drückende Platten, die mit einer Art Schlefschwamm beklebt sind.
Alternative: Filz
Der Maxi-Reinigungswagen von Märklin arbeitet nach dem gleichen Prinzip.
Eine gute Lösung ist auch die Reinigung nach dem System der Fa. Koch.
Hier wird praktisch der Maxi Reinigungswaggon auf Flüssigreinigung erweitert.
Dann gibt es noch ein System mit zwei Filz-Walzen, die rotieren (senkrecht stehend) Der Antrieb wird in einen G-Wagen eingebaut, der Wagenboden für die Filzwalzen durchbrochen.
Statt normalem Filz gibt es im Schreibwarenhandel eine Lösung:
Reinigungsfilze für White-Board Tafeln. Meist sind sie an einem Griff mittels Klettband befestigt.
Eine andere Lösung könnte man bei HO abschauen. Die Fa. Noch bietet Reinigungspads (Filz) an, die in die Achse eines beliebigen Waggons eingeklipst werden. Wenn man das System mit höherem Gewicht, z.B. Grundplatte aus Messing auf die Spur 1 überträgt, wäre das sicherlich auch eine relativ unkomplizierte Lösung.
Wichtig ist, neben den Gleisen auch immer mal wieder die Radsätze und v.a. die Haftreifen, sofern man welche an den Loks hat, zu reinigen.
Grüße
Diesel