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1

Montag, 17. Mai 2010, 12:36

Erste Tesfahrt mit BR 01 Stromlinie

Hallo,
übers Wochenende durfte meine BR 01 Stromlinie von KM 1 ihre ersten Fahrversuche machen. Optik und Geräusch haben mich sofort begeistert
aber noch größer war meine Freude als die Lok ohne Probleme meinen Radius von 2,14 m durfuhr. Ein kleines Problem tauchte dann aber doch auf - der Verbindungsstecker zwichen Lok und Tender löste sich mehrfach. Ich habe dann auf den Stecker einen Kuststoffstreifen von etwa 0,5 mm aufgeklebt und dann war das Problem behoben.
Dann testete ich das Verhalten im Gegenbogen mit selben Rabius und auch das funktionierte tadellos. Auch mit Schraubenkupplung angehängten Postwagen (Rehbein ) gab es beim ziehen und schieben keine Probleme.
Vom 20.6. bis 30.6.10 werde ich wieder meine Anlage in Räsa aufgebaut haben und dann muß sie sich richtig unter Beweis stellen.
Gruß Alexander

2

Montag, 17. Mai 2010, 13:31

RE: Erste Tesfahrt mit BR 01 Stromlinie

Hallo,
ich hatte das Stecker Problem auch schonmal bei einer BR44 von km-1. Habe nachgefragt, der Stecker muß unbedingt ganz reingeschoben werden, mit etwas Kraft, bis es nicht mehr geht, dann löst er sich nicht mehr. vor allem kann ein loser Stecker im Betrieb den Decoder zerstören (laut km-1). Problematisch: fummelei um den Stecker wieder zu lösen. Ralf.
Eisenbahn-Modellbau in 1

3

Montag, 17. Mai 2010, 14:02

RE: Erste Tesfahrt mit BR 01 Stromlinie

Die Stecker sind auch das Einzige was mich immer wieder mal nervt bei meinen beiden 01.10ern

Klaus Oberdellmann

unregistriert

4

Montag, 17. Mai 2010, 14:50

RE: Erste Tesfahrt mit BR 01 Stromlinie

Hallo zusammen,

wobei ich hier mal bemerken muss, dass die Stecker von KISS stabiler ausfallen als die von KM-1. Soweit ich weiß sind die Lok- Tenderverbindungen beidseitig mit Steckern konfektioniert, man könnte sie also auch als Ersatzteil bestellen.

Grüße ! Klaus

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Klaus Oberdellmann« (17. Mai 2010, 14:55)


5

Montag, 17. Mai 2010, 18:35

RE: das Abfallen der km1 Stecker

Zitat


vor allem kann ein loser Stecker im Betrieb den Decoder zerstören (laut km-1).


Von dieser Aussage des Herrn Krug wird in der Spur 1 Szene immer wieder berichtet. Der Zusammenhang ist jedoch vollkommen unklar. Das bewegliche Teil der Steckverbindung ist vollkommen berührungssicher ausgeführt. Es kann also beim Herausrutschen weder durch Berührung der Fahrschienen noch von (fälschlicherweise spannungsführenden) Gehäuseteilen ein elektrischer Kontakt zu den Kabeln hergestellt werden.

Wie soll da etwas passieren können?
Die Lok ist sofort stromlos, da alle Verbraucher über das rausgerutschte Kabel versorgt wurden; der Decoder im Tender hat lediglich keine Last mehr. Solange nicht irgendwelche herstellerspezifischen Zusatzelektroniken Rückspannungen auf die Decoderausgänge geben, darf ein Decoder unter so etwas nicht leiden.
Wer weiß Konkretes dazu?

6

Montag, 17. Mai 2010, 19:14

RE: das Abfallen der km1 Stecker

Hallo,

durch einen losen Stecker kann es zu Übergangswiderständen kommen, und je nach Last der angeschlossenen Verbraucher bewirkt das einen erhöhten Strom, der sich natürlich wärmetechnisch sowohl lokal auf die Steckverbindung als auch auf den Decoder auswirkt.

Wir hatten das am Wochenende mal ganz profan zu Hause ausprobiert (unbewusst):
fliegender Schienenaufbau auf dem Holzboden, einer der Märklinschienenverbinder ein wenig ausgeleiert, leichte Funkenbildung, und die Profile vor und hinter dem Verbinder waren deutlich wärmer als der Rest.

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

7

Montag, 17. Mai 2010, 20:38

RE: das Abfallen der km1 Stecker

Zitat


kann es zu Übergangswiderständen kommen, und je nach Last der angeschlossenen Verbraucher bewirkt das einen erhöhten Strom


Wenn Übergangswiderstände auftreten, erhöht sich der Gesamtwiderstand und der Strom sinkt.

An den Steckern, Stiften und Kabeln waren keine Schäden (Schmorstellen von Wackelkontakten, Scheuerstellen usw.) festgestellt worden.

8

Dienstag, 18. Mai 2010, 08:51

RE: das Abfallen der km1 Stecker

Zitat

Original von Manfred Dinte

Wenn Übergangswiderstände auftreten, erhöht sich der Gesamtwiderstand und der Strom sinkt.



:O ...ich habe wieder nur die Hälfte meiner Gedanken aufgeschrieben...:O

Gedanklich war ich bei der Motorregelung, wenn die Energie des Decoders nicht komplett am Motor ankommt und entsprechend nicht zurückgemeldet werden kann, regelt der Decoder nach, bis er mit den EMK-Werten zufrieden ist, was vermutlich nicht passieren wird.
Dadurch entsteht Wärme, an dem Übergangswiderstand und im Decoder.

Weiterhin können Schäden durch Funkenbildung (Induktionsspitzen) auftreten.

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

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9

Freitag, 21. Mai 2010, 11:32

Da ich gerne die Lokomotiven so vorbildlich wie möglich im Einsatz habe, quälte es mich, dass die seitlichen Bleche zwichen Lok und Tender nur starr angeschraubt werden konnten und damit im Fahrbetrieb wieder entfernt werden mußten.
Folgende Änderungen lösten das Problem :
Von den Blechen sägte ich die Winkel ab, wodurch die Bleche 2 mm schmaler wurden. Mit federnden Schanieren befestigte ich diese am Führerhaus, so dass bei Kurvenfahrt der Tender diese nach außen ablenken kann.
Das ganze funktioniert tadellos auch im Gegenbogen mit einem Radius von 2,14 m.
Gruß Alexander



Ich fahre Epoche 2

10

Freitag, 21. Mai 2010, 12:25

Hallo Alexander,
mach doch bitte mal Fotos und zeige uns deine Idee. Gruß Axel
WUM = Weserumschlagstelle ; Epoche 2c-3a (1945-1956) und Epoche 5/6 im FREMO:32 , Finescale und DCC

11

Freitag, 21. Mai 2010, 13:26

Hallo Herr Schoepp die federnden Schaniere interessieren mich auch.Wo bekommt man diese? Ein Bild wäre auch hilfreich.
Danke und Grüße

12

Sonntag, 23. Mai 2010, 11:43

:DHallo,
die Lösung mag primitiv erscheinen aber manchmal sind auch einfache Lösungen wirkungsvoll.
Als Schaniere habe ich für jede Seite zwei Gummibänder von 8 mm Breite und ca. 2 cm Länge verwendet. Zuerst klebt man die 2 Streifen innen am Führerhaus an und dann an die Blechstreifen. So läßt sich die Höhe entsprechend der Zierleisten ausrichten.Kleber darf man nur an den äußersten Rändern anbringen, um die Dehnbarkeit zu erhalten.
Damit die Bleche nicht nach innen klappen können habe ich die 4 Schrauben als Anschlag hineingedreht.
Ist also nix schwieriges aber der Effekt ist überzeugend.
Wer es sich anschauen will, bevor er Hand anlegt kann das auf meiner Ausstellung vom 20. 6. bis 30.6. betrachten.
Gruß,
Alexander

13

Mittwoch, 2. Februar 2011, 21:55

Umbau

Guten Abend meine Herren

Kann mir jemand verraten, wie der Dampfausstoß bei dieser Lok erfolgt. Ist da auch so ein Raucherzeuger wie bei KM1 drin?

Wie sieht es mit Bauteilen aus, wenn ich die vollverkleidete Stromlinie zurückschneiden möchte und ich dann Bauteile benötige, die an der Epoche 3a Version montiert waren? Ich meine, dass ich da einige bräuchte, die unter der Stromschale ( wohl aus Konstruktions und Kostengründen) nicht montiert wurden. Ob Kiss da vielleicht mit Bauteilen helfen würde?

Schöne Grüße, Matze

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Matze« (6. Dezember 2013, 21:06)


14

Mittwoch, 2. Februar 2011, 22:06

RE: Umbau

Hallo Matze,

meinst Du Sowas?:



Grüße, Rainer
-Nur Wer seine eigene Groesse kennt - laesst anderen die Ihre !!!

-Ich behalte mir vor auf Beiträge nicht zu antworten, wenn sie nicht mit vollem Namen unterschrieben sind.



-meine Homepage: www.spur1-werkstatt.de

Peter24

unregistriert

15

Donnerstag, 3. Februar 2011, 11:15

RE: Umbau

Rainer -

- ein prächtiges Modell !
So eine fuhr auch im Bereich der BD Kassel.
Ist laaaange her.
Danke fürs einstellen. Gibts noch mehr Fotos davon? ZB. Heizerseite?
Danke.

Gruß
Peter

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16

Montag, 1. Oktober 2012, 01:56

Mindestradius

Lieber Alexander,

auch ich bin vor Kurzem der Besitzer einer BR 01.1001 Stromlinie von KM1. Ich habe ine Frage zum MIndestradius. Ich kann die Lok durch einen 1550 Radius schieben und es gibt keine Probleme. Bei der Fahrt unter Strom gibt es leider manchmal einen Kurzschluss. Woran liegt das. Ich hatte die Schienen nur probrweise auf dem Boden aufgebaut. Bei einem 1715 Radius gibt es keine Probleme.


Viele Grüße

Jost

17

Montag, 1. Oktober 2012, 06:41

Hallo Jost,

die meisten Achsen der Lokomotiven sind bis zu einem bestimmten Maß seitenverschiebbar konstruiert, um durch die engen Radien fahren zu können.

Ich würde mal kontrollieren, ob die Räder eventuell mit Sandfallrohren oder Bremsbacken in Berührung kommen, wenn man sie seitlich verschiebt. Am besten auf einer Lokliege prüfen.

Bei derartigen Kontakten ist ein Kurzschluß vorprogrammiert!


Viele Grüße

Karl

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Karl« (1. Oktober 2012, 09:16)


18

Montag, 1. Oktober 2012, 08:21

Hallo,

der Hersteller gibt den Mindestradius für die 01.10 Stromlinie mit 2300mm an.

Kurzschlüsse über das Gehäuse sind für die verbaute Elektronik in der Lok nicht ungefährlich, dadurch sind schon einige Dampfgeneratorplatinen zerstört worden ... gilt auch für die anderen Loks ... 8)

Das Problem sind die Spannungsspitzen in der Stromversorgung der Platinen.
Schöne Grüße vom Oliver.

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19

Montag, 1. Oktober 2012, 08:52

Lieber Jost,
schließe mich den Vorrednern an.
Diese lok sollte man nicht unter Radius 2m fahren.
Gruß Alexander

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20

Dienstag, 2. Oktober 2012, 09:30

Mindestradius

Vielen Dank für die vielen Anworten.

Lieber Karl,

das werde ich mir einmal auf der Lokliege anschauen. Das ist eine gute Idde.

Lieber Oliver,

Du hast vollkommen Recht. Die Elektronik ist sehr empfindlich. Es gibt noch eine weitere Besonderheit. Lok und Tender dürfen nur stromlos von einander getrennt werden. Sollte bei der Fahrt sich die Steckverbindung lösen, kann die Dampfgeneratorplatine auch zerstört werden. Das ist wohl dem Vorbesitzer meiner Lok passiert.

Lieber Alexander,

ich hoffte halt, dass es auch mit einem kleineren Radius geht, wenn der Tender weit gekuppelt ist. Bei eng gekuppeltem Tender (das sieht einfach am schönsten aus) geht ja nichts unter zwei Meter.

Viele Grüße

Jost