Hallo,
das Poblem hat der original Schienenbus von Hübner auch. Die Ursache kann mehrere Gründe haben.
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass die Räder, Schleifer usw. identisch mit Märklin sind.
Zuerst bitte mal nachsehen, ob die Federschleifer immer am Schleifring im Radsatz anliegen, auch wenn die Achse seitlich bis zum Anschlag verschoben wird.
Falls nicht, kann man die Federn nachbiegen, in dem man die Achsen ausbaut durch Lösen der kleinen Schrauben in den Blattfedernsimulationen. Vorsicht, dass die Lagersteine nicht runterfallen, diese von den Achsen ziehen. Dann kann man die komplette Achse in Richtung Führerstand vorsichtig herausnehmen, vorsicht, die Kardanwelle hakt hier etwas. Über diese Lagersteine wird auch Strom aufgenommen und über den Zapfen und Feder an die Platine weitergeleitet, ist aber nicht sehr wirkungsvoll wegen Öl usw.
Ein anderer Grund sind die Räder selbst, es ist anscheinend hartverchromtes Messing, erst mal ist die Oberfläche der Lauffläche etwas zu rauh, dann setzt sich hier schnell Schmutz an und kann sich auch einbrennen. Hier hätte man besser Edelstahlradreifen nehmen sollen, zumindest beim Motorwagen.
Ich bin echt am überlegen, ob ich nicht bei Mohring solche für den Hübner Schienenbus bestellen sollte mit gleich etwas weniger Spurkranzhöhe. Dann würden die Räder auf der Drehmaschine geköpft und durch diese ersetzt werden. Auch eine zusätzliche Gleitfläche für zusätzliche Radschleifer könnte man beim Umbau anbringen.
Ich habe auch mal versuchsweise Radschleifer eingebaut, wo keine Federschleifer sind, hat aber nicht viel geholfen, sie reiben sich auch schnell an der hartverchromten, rauhen Innenfläche auf.
Vielleicht kennt ja jemand noch andere Ursachen, würde mich auch interessieren,aber der Schienenbus hat mit der Stromaufnahme so seine Probleme, deshalb mal auch hier die Frage, ob jemand ähnlich an einen solchen Umbau denkt, oder schon gemacht hat.
MfG. Berthold
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