Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Spur 1 Gemeinschaftsforum.
Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert.
Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können.
Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang.
Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
ich hab in ähnlichen Fällen auch gerne das dünne Blech zwischen 2 etwas dickere Alubleche (2 - 3mm) gespannt (also verschraubt oder mit Spannpratzen) und dann das ganze Paket gefräst.
Allerdings scheint mir ein Fräser mit D = 1 mm nur für allerfeinste Arbeiten angeraten. Ich verwende für "normale" Arbeiten etwas größere Fräser, also 3 - 5 mm. Die sind wesentlich stabiler und man kann mit größerem Vorschub und Spanquerschnitt arbeiten.
Alles kommt aber ganz auf die Fräsarbeit an, die ich natürlich nicht im Detail kenne.
Trotzdem viel Erfolg
Karl
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Karl« (11. April 2010, 13:04)
ich fräse seit mehreren Jahren mit einer "Step Four" Alu- und Messingblech mit allen möglichen Fräsergrößen zwischen 0,5 und 2,0mm. Ich befestige die Bleche immer mit doppelseitigem Klebeband auf meinem Alutisch. Das wichtigste beim Spannen ist daß das Blech nicht vibriert da der Fräser sonst sehr schnell abbricht. Bei einem Fräser aus Vollhartmetall mit 0,5mm arbeite ich mit einem Vorschub von 300mm/Min einer Zustelltiefe von 0,1 bis 0,15mm und ca 45 000 U/Min. Je größer der Fräser umso langsahmer die Drehzahl und umso größer der Vorschub und die Zustelltiefe die gewählt werden kann. Mit einem HSS-Fräser würde ich bei Messingblech nicht anfangen. Wichtig!!! unbedingt mit Kühlschmiermittel kühlen. Erhöht die Standzeit des Fräsers und ergiebt bessere Oberflächen.