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ESU-Loksound 3.0
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Hallo,
ich habe vor ca. 4 Jahren in eine kleine Spur 1-Lok einen H0-Loksound einbauen lassen - und habe seit kurzem folgendes Problem:
nach einiger Zeit geht die Führerstandsbeleuchtung aus, wenn gleichzeitig die Loklaternen leuchten - egal ob vorn oder hinten.
Alles andere kann ohne Probleme gleichzeitig betrieben werden - also Sound mit Führerstandsbeleuchtung oder Sound mit Loklaternen.
Wenn ich nach "Versagen" der Führerstandsbeleuchtung die Loklaternen ausschalte, kommt die Führerstandsbeleuchtung nach einiger Zeit wieder.
Schalte ich dann die Loklaternen wieder an, geht das Spiel von vorne los.
Woran kann das liegen?
Vielen Dank schon einmal für Hinweise.
Michael
RE: ESU-Loksound 3.0
Die Gesamtbelastbarkeit der Decoderausgänge ist überschritten, der Funktionsteil des Decoders wird zu warm, er schaltet zuerst die hinteren Ausgänge ab.
Es würde helfen, wenn sie den Decoder spezifizieren könnten, im Laufe der Zeit wurden die Decoder verändert/ verbessert.
Alte Decoder hatten einen maximalen Strom von 140mA pro Ausgang, in der Summe durften sie aber auch nicht über 300 mA liegen.
Neuere Decoder können 250mA, in der Summe maximal 500mA.
Alle Angaben auf H0-Decoder bezogen.
Wenn die Lok von stromhungrigen Glühlampen auf energiesparende LED-Technik umgestellt würde, sollte das Problem nicht mehr auftreten.
Alternative wäre ein anderer Decoder.
Oliver Kirschbaum
PS: die Frage ist doch im ESU-Forum auch schon behandelt worden. Haben wir noch mehr Kompetenz?
Schöne Grüße vom Oliver.
Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)
RE: ESU-Loksound 3.0
...aus der Loksound V3.0 Anleitung:
1,1 A Dauerbelastbarkeit.
....
Funktionsausgänge 4 Ausgänge, davon 2 für die Lichtfunktion. 250 mA Belastbarkeit jedes einzelnen
Ausgangs. Summenstrom aller Ausgänge: 0,5 A.
Dazu müsste man jetzt die Stromaufnahme der Spitzenbeleuchtung, der Führerstandsbeleuchtung und des Motors unter Last kennen, um da genauer was sagen zu können. Auch die Energie für den Soundteil nicht vergessen.
Eventuell ist auch der Motor verharzt/ verdreckt, und benötigt dadurch mehr Energie?
Schöne Grüße vom Oliver.
Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Oliver Kirschbaum« (24. März 2010, 17:57)
...es handelt sich um die Besig (Dingler?) Donaustauf - und sie läuft Butterweich - da ist nix verharzt usw.
Der ECOS-Strommonitor zeigt folgendes:
einschalten der 3 Frontlaternen = 60mA +
einschalten der FS-Beleuchtung = 20mA +
Also für alle 4 Birnchen eine Erhöhung des Verbrauchs von 80mA.
Daran kann es definitv nicht liegen - oder?
Übrigens - auch als "Standmodell" ist das Verhalten genauso.
Gruß.
Michael
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mh-annabell« (24. März 2010, 22:30)
Wenn Sie sich sicher sind, dass es weder an der Lok, noch an der Verkabelung liegen kann, dann bleibt doch nur noch der Decoder übrig.
Den kann man austauschen gegen einen neuen Decoder, oder ihn ausbauen und zur Fa. ESU zwecks Reparatur einschicken.
Der Servicepreis für die Reparatur beträgt 35,- Euro inkl. Porto für die H0-Sounddecoder.
Schöne Grüße vom Oliver.
Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)
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