Spur 1 Gemeinschaftsforum

Hallo "Ospizio" Wolfgang,
auch ich bekenne mich, wie soeben Kollege Gerhard, dass ich die Fahrzeuge "von der Stange" kaufen und sofort auf ein nicht durch mühsame Handarbeit umzugestaltendes "Spezialgleis bzw. Weiche" stellen und sofort losfahren können möchte. Ich bewundere die Individualisten, die einen solchen Zeit-, Kosten- und Arbeitsaufwand auf sich nehmen, um die edlen Modelle noch edler zu gestalten.
Mir liegt viel mehr an einer überall und universell einsetzbaren Betriebsmöglichkeit. Diese Möglichkeit sehe ich bei den Fahrzeugen, aber auch bei den Weichen im FS- und 1pur-Segment als nicht gegeben an. M. E. wird sich dies auf einige "Insel-Bereiche" einpendeln.
Ich möchte jedoch betonen, dass ich absolut nicht dagegen bin, sondern zu der großen Fraktion gehöre, die mit den "Pizza-Schneider-Rädern" durchaus zufrieden sind und damit quasi fast überall betriebssicher fahren können.
Schöne Grüße
Uli

Hallo Wolfram,

nehme an Du meinst die Märklin-T9.3?
Die hat ein sehr gutes Fahrwerk:
1. Kuppelachse pendelnd aufgehängt (=3-Punktlagerung)
2. Kuppelachse gefedert
3. Kuppelachse starr
d.h. ALLE Räder haben stets guten Schienenkontakt, wichtig für Stromversorgung und Zugkraft
Die Laufachse ist für 600mm-Radien konstruiert und hat deshalb keine Führungsfunktion, hier hab´ ich an meiner die Seitenverschiebbarkeit in der Deichsel blockiert, aus 1mm-Stahldraht eine kräftige Rückstellfeder gebogen und die (Kunstoff-) Deichsel mit einem eingeklebten Stück Flachmessing gegen verwinden ausgesteift.
Die zu kleine Vorlaufachse wurde durch eine Tenderachse (vom 55er-Tender) ersetzt, die Spurkränze auf 1,2mm abgedreht und der Rahmenausschnitt unter den Schutzblechen soweit als möglich ausgefräst, damit der größere Vorläufer keinen Kurzschluss verursachen kann.

Gruß aus Reutlingen
Michael

Hallo Wolfgang, ich bin erst seit Nov. letzten Jahres dem Spur I Virus verfallen und bin in Sachen Gleis und Spurkranz noch ein Suchender.

Hendrik hat mir bei einem Besuch den Fremo Gedanken in Verbindung mit 1 Pur nähergebracht. Ich schiele beim Stammtisch nach allen Seiten und hole mir viele Basisinfos.

Ich kenne die Drehgestelle von Thomas Bachem, mit Blattfederung und funktionierenden Bremsbacken.

Zur Teit bau ich erst einmal ein Diorama 120x40 um die Modellbaupraxis 1/32 mit Gleisbau, Landschaft und Alterung in den Griff zu bekommen.
Hier verwende ich Hübnergleise, weil schnell lieferbar.

Dann werde ich die ersten 4 Münsterland Module fertigstellen um die Modellbaupraxis zu erweitern.

Hier schwanke ich schon zwischen KM1, Hegob und Hosenträger -

Hegob Gleise kenne ich, Hosenträger habe ich in Osnabrück gesehen und KM 1 wird mir im April geliefert.

Das Hosenträgergleis ist schon eine Welt für sich, aber bei dem Detailierungsgrad muß meiner Meinung nach auch das Umfeld stimmen.

Die Blechkanäle müssen aus Blech sein und die Signale müssen über Seilzüge funktionieren. So brauche ich für ein 120 cm Modul ein Jahr, wenn ich die Modulqualitäten von Hartmut Stöwer anstrebe, aber vielleicht nie erreichen werde.

Du siehst - ich bin imer noch ein Suchender

Und so kann ich bei der Abstimmung kein Votum abgeben.

Vielleich wird mir der Besuch in Borken ein wenig weiterhelfen auf meinem Entscheidungsweg.

So, jetzt geh ich in meine Werkstatt und gieße mir weitere Abgüsse von den alten Blechkanälen, die es meines Wissens noch nicht in Spur I gibt.

Gruß aus Wuppertal,

Michael Wagner

Hallo,

jetzt sind es schon 12. Auch wenn ich bisher noch kein rollendes Material besitze.

Meine ersten zwei Gleisjoche werde ich spätestens Anfang nächster Woche von Eddie bekommen

Gruß
Marc