zum Ausgleich der Tätigkeit im Modulbau musste ich mal wieder ein wenig an meiner Dachbodenanlage basteln. Die provisorische Strecke auf der dem Bahnhof gegenüberliegenden Seite und die Engen Radien bieten immer mal wieder neuralgische Punkte mit gelegentlichen Entgleisungen. Ich hab die Gleislage nun mal mit Wasserwaage "bearbeitet" und einige Stellen entschärft. Ergebnis ist, dass nun auch mein Fünfkuppler (94er) in Vorwärtsfahrt durch alle Radien, bishinab auf 1500 mm schafft. Im engsten Abschnitt habe ich mir mit einer Spurerweiterung auf 45,5 - 46 mm geholfen. Dieser Abschnitt schließt sich direkt an die "Westausfahrt" von Eschershausen an und liegt noch ohne Gefälle.
Unten im Video habe ich die rasante Fahrt mit meiner 38er und meinen Donnerbüchsen dokumentiert. Kein Fake, und nach einer knappen Stunde war es mir dann zu laut und hab meinen Lieblingszug eine Rund drehen lassen. Ganz zufrieden bin ich allerdings mit der Streckeführung noch nicht, irgendwie muß noch mehr freie Strecke her, aber wohin bloß?
das ist wirklich beeindruckend. Wenn ich an Ihrer Stelle wäre ... ich wäre dabei um mindestens 1 Jahr gealtert.
Als Triebfahrzeuge machen die alten Preußen irgendwie mehr her als die neuen Loks. Wenn ich bei mir auch andere Schwerpunkte setze - kann mir gut vorstellen, daß die T3 Ihre Lieblingslok ist.
Gruß
Meine Epochen sind die 4 und die 3, bei schönen Modellen greif' ich auch mal vorbei.
Meine Themen: Hochofenverkehr und Schmalspurbahn.
Habe Dein Video gerade bei einer Tasse Kaffee angeschaut.
Wie hiess es in dem Film"Ich denke oft an Piroschka"vom Bahnhofsvorstand:
Fahren mindestens.....km,arbeiten Heizer wie Teufel!!
Nun,Du beweist wieder mal,dass man keine Pizzaschneider braucht,um entgleisungssicheren Fahrbetrieb zu machen.
Am Ende der Preussenzeit im Bw Rottweil 1973 fuhren wir den Personenzug mit zwei Pärchen Bsyg von Horb nach Rottweil mit Halt auf allen Stationen.Gefolgt von vielen Fotografen mit Autos.
Der grösste Spass,war ein Wettrennen mit den Fotografen,was ja Höchstleistung vom Heizer abverlangte.
Mit der 772 als Zuglok,einem jungen Lokführer und mir als Heizer brachten wir es zwischen Sulz und Aistaig auf stattliche 115 km!!
Die Maschine lief ganz ruhig ,obwohl die Hg ja bekantlich nur 100KM / betrug.