Ich habe einige der Märklin Sgjs 716 Tragwagen (Mä 5877) und habe leider festgestellt das sie Probleme mit durchfahren die r1020 und r1176 hat. Die Rädern berühren leider der Wagenbund und fürth machmal Kurzschlüsse mit sich.
Kan mann etwas dagegen machen - irgendwie der Abstand zwischen Wagenbund und Rädern (Bogie) grösser machen?
ich hatte das gleiche Problem und habe einen ca 2mm starken Dichtungsring aus Kunststoff auf den Zapfen geschoben, an dem das Drehgestell befestigt ist. Also Drehgestell abziehen, Dichtungsring drauf und Drehgestell wieder aufstecken. Seitdem habe ich mit dem 1020er Radius keine Probleme (Kurzschluesse) mehr. Hoehe des Waggons wird dadurch nur minimal hoeher und faellt kaum auf, wenn man zum Vergleich einen anderen Wagen Puffer an Puffer daneben stellt.
wenn ich das richtig im Kopf habe, hat dieser Zapfen vom Drehgestell ein Nut. Die musst du zusammen druecken und dann kannst du das Drehgestell abziehen.
Das ging damals wirklich ganz einfach!
Ich schaue nachher, wenn ich Zuhause bin, aber nochmal nach und mache sicherheitshalber ein Foto.
Das ist ein Problem der Drehgestelle der ersten Sgjs716-Serie. Märklin hatte mir damals auf meine Reklamation hin kleine speziell geformte Kunststoffplatten zugesendet. Die wurden zwischen Drehgestell und Wagenunterteil geschoben. So wurde der Abstand etwas vergrößert - es funktionierte gut. Die DG mußten dabei nicht entfernt werden. Später wurden die DG offensichtlich geändert.
Meine Epochen sind die 4 und die 3, bei schönen Modellen greif' ich auch mal vorbei.
Meine Themen: Hochofenverkehr und Schmalspurbahn.
Hallo,
die Drehgestelle wurden meines wissens nach nicht geändert, die Märklinklauenkupplung ragt mit langer Deichsel als Unterlegscheibe ausgeformt um den Zapfen herum. Wenn ma nun auf Schraubenkupplungen umrüstet, so muss man eine Unterlagscheibe an den freigewordenen Platz auf dem Zapfen stecken, sonst schleifen die Radringe an Queträgern unterm Wagen.
so, ich habe mir meinen Wagen nochmal genau angesehen. Ich habe wohl damals die Drehgestelle doch nicht entfernt, sondern bei der Unterlegscheibe aus Kunststoff einen kleinen Keil herausgeschnitten, so dass ich die mit etwas Druck zwischen Drehgestell und Wagenboden gedrückt habe.
Das mit der Nut muss ich wohl mit einem anderen Drehgestell/Waggon verwechselt haben...
Für ein Foto reicht es leider nicht, da man darauf nichts erkennen kann