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Beiträge: 578

Wohnort: Nordhessen

Beruf: Kreativhobbyist

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Samstag, 16. Januar 2010, 14:41

Segmente, Gleisunterbau und Gleisverlegung

Segmente

Wie ich ja hier berichtet habe, sollte meine Heimanlage stationär aufgebaut sein, aber dennoch demontierbar und transportabel bleiben. Bei den auf dem Untergestell zu liegen kommenden Segmenten kam es jedoch nicht auf ein ständiges Auf- und Abbauen an, sondern nur auf die Möglichkeit des Abbauens überhaupt. Ich konnte diese Segmente also nach den Weichen- und Gleisgegebenheiten gestalten.

Für die Strecken verwendete ich die drei Meter langen Gleise von Hegob. Daraus resultierten dann auch entsprechend lange und angepasste Streckensegmente, hier ist zum Beispiel ein Kurvensegment von unten zu sehen.
[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/3379,1kurvensegmentBXN2O.jpg][/url]
Die Segmente wurden auf das Gestell aufgelegt und mit Schrauben und Flügelmuttern miteinander verbunden. Auch existiert eine Ringleitung für die Stromversorgung, die Verbindung zwischen zwei Segmenten wird mittels Lüsterklemme hergestellt.

Um die Handregler an verschiedenen Stellen der Anlage einstöpseln zu können, wurde auch ein Loconet (Flachbandtelefonkabel) bei einigen Segmenten verlegt und die Verbindung zwischen den Segmenten mit Westernstecker und Adapter hergestellt.

Das folgende Bild zeigt eine solche Segmentverbindung. Bei einer Trennung müssten die beiden Schrauben und die Kabel an der Lüsterklemme gelöst sowie das Telefonkabel aus dem Adapter gezogen werden.
[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/3380,2segmentverbindungP33NF.jpg][/url]
Auch die Trasse für die Steigungsstrecke zum Bahnhof Wilhelmshaven wurde auf jedem Segment mittels Gewindestangen aufgeständert. Alle 30 Zentimeter wurde ein Höhengewinn von 0,5 Zentimeter erreicht. Mit den Gewindestangen kann man die Höhe sehr gut einstellen, auf dem folgenden Bild ist der Übergang von der Steigung in die Ebene zu sehen, wobei hier der Höhengewinn alle 30 Zentimeter um einen Millimeter verringert wurde (also 4, 3, 2 , 1 mm), so dass sich eine sehr sanfte und kaum auffällige Ausrundung ergibt. Am Anfang der Steigung habe ich es natürlich genauso gemacht. Zur Verstärkung ist unter der Trasse jeweils eine Leiste in Längsrichtung angeklebt.
[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/3381,3steigungsendeIBJ27.jpg][/url]
Für die Bahnhofsbereiche wurden die Segmente anhand der mit dem PPP ermittelten Gleislage gestaltet. Ich verwendete für den Bau 12 mm starkes Pappelsperrholz, die Plattengröße beträgt 1,72 mal 2,50 Meter. Da man immer die ganze Platte bezahlen muss, ist es von Vorteil, wenn man in das Holzfachgeschäft schon mit einer Vorgabe über die Plattenaufteilung geht, bevor die Mitarbeiter dort selber Überlegungen anstellen müssen.
[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/3382,4segmentezuschnittN14CO.jpg][/url]
Die fünf Zentimeter breiten Leisten muss man dort aber nicht auf die passende Länge schneiden lassen, dass kann man besser selber zu Hause machen.

Hier sieht man mal einen Teil der fertig gestellten Segmente für den Bahnhof Wilhelmshaven.
[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/3383,5segmentewhvHEJRO.jpg][/url]
Diese Segmente wurden dann auf einem Anbau am Gestell aufgelegt. Wie ich im ersten Teil über die Anlagenplanung geschrieben hatte, gibt es die Metallprofile nur in bestimmten Abmessungen. Da ich noch etliche Ivar-Regalteile im Keller hatte, baute ich daraus der geplanten Bahnhofshöhe entsprechende Stützen, die vorne an den Metallwinkeln befestigt wurden. An der Wand wurde mit Regalwinkeln eine Leiste angebracht. Die beiden Bilder zeigen, was gemeint ist.
[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/3384,6segmentwhvVPUVY.jpg][/url] [url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/3385,7rechteseite51GST.jpg][/url]


Gleisunterbau

Ich verwende für den Gleisunterbau Dämmmaterial (Selitac, 5 mm dick, Druckstabil bis 6,5 t, 22 dB Trittschalldämmung, gleicht Unebenheiten aus) für Parkett/Laminat, und 2 mm starken Kork.

In den Bahnhofsbereichen habe ich jeweils eine Lage Dämmmaterial mit doppelseitigem Klebeband aufgeklebt und darauf, ebenfalls mit Klebeband, den Kork (von der Rolle). Die Klebestreifen habe ich dabei hauptsächlich unter dem geplanten Gleisverlauf angebracht. Klebeband habe ich deshalb genommen, weil’s schneller geht als ein passender lösungsmittelfreier Kleber mit langen Abbindezeiten (ich habe ja schon mehrmals erwähnt, dass ich manchmal ungeduldig bin).

Auf die Korkoberfläche habe ich dann die Gleise und Weichen aufgeklebt, hier kann man normalen Kleber verwenden, ich habe UHU Kraft genommen. Es genügt dabei, die Gleise und Weichen nur an einigen Schwellen mit Kleber zu versehen, man muss nicht alles festkleben und man kann die Gleise auch wieder lösen, wenn man mit einem Spachtel vorsichtig zwischen Gleis und Kork geht. Ich habe so alle Gleise von meiner alten Anlage (auch die eingeschotterten) wieder verwenden können.

Hier mal ein Bild von der rechten Bahnhofseinfahrt in den Schattenbahnhof.
[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/3386,8weichensegmentSG8VK.jpg][/url]
Die drei Gleise links stellen den Bahnhof Varel da, das Gleis rechts ist der Bahnhof Bremen. Hier fährt ein Zug ein, vom Stumpfgleis hängt sich eine neue Lok dran und der Zug fährt zurück nach Oldenburg, die im Schattenbahnhof verbleibende Lok fährt in das Stumpfgleis ein und wartet auf die nächste Rückleistung. Mehr Gleise waren für den Großstadtbahnhof nicht möglich, da ja die Schraubenkupplungen erreichbar sein mußten, was im Schattenbahnhof nur beim vorderen Gleis geht. Auf den hinteren Gleisen wird nicht gekuppelt, hier wird nur überholt oder gekreuzt.

Neben den beiden Schichten aus Dämmmaterial und Kork sieht man auch, dass der Michel sich bei der Planung der Schattenbahnhofslänge bzw. der Segmente versehen hat (shit happens) und daher die vordere Weiche auf das Nachbarsegment ragt.

Um bei einer Segmentanlage dieser Größe noch den Überblick zu behalten ist es aber sowieso unbedingt erforderlich, eine „Abbauanleitung“ zu erstellen, auch für den Fall, das man mal das Zeitliche segnet und die Erben, Hinterbliebenen oder Käufer nachlesen können, was bei der Demontage der Anlage zu beachten ist.

Ich habe also die überstehende Weiche entsprechend in der Abbauanleitung gewürdigt.
[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/3387,9dokumentationOKIU0.jpg][/url]
An dieser Stelle sei noch angemerkt, das alle Gleise an den Segmentübergängen auch mit Schienenverbindern ausgerüstet sind.

Auch die Segmente des Bahnhofs Wilhelmshaven wurden mit Dämmung und Kork belegt.
[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/3388,10whvYZPXQ.jpg][/url]
Für die Gleisverlegung waren die Verläufe auf dem Kork aufgemalt, aber für eine exakte und parallele Verlegung habe ich hier als Hilfsmittel eine sechs Zentimeter breite Leiste (Rest aus dem Gestellunterbau) als Abstandsbrett verwendet.
[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/3389,11abstandsbrett2D1OS.jpg][/url]
Bei der Streckengestaltung verwendete ich zunächst wieder eine Lage Dämmmaterial. Die Gleise selber erhielten dann aber für das Schotterbett zusätzlich einen Böschungskörper aus zwei Lagen Dämmung und einer Lage Kork.
[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/3390,12steigungSPF6H.jpg][/url]
Hier sieht man auch die Stromzuführung, bei der Gleislänge etwa alle drei Meter. Ich habe die Kabel immer an die Schienenverbinder am Basteltisch angelötet. Auch erkennt man eine Gleisüberhöhung. Ich habe mich für eine geringe Höhe von drei Millimetern unter der äußeren Schiene entschieden, hier noch mal eine Nahaufnahme, zu sehen ist ein Streifen aus drei Millimeter dickem Kork.
[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/3391,13steigung003ULBOY.jpg][/url]
Die Befestigung mit doppelseitigem Klebeband ist vollkommen ausreichend und fest auch im noch nicht eingeschottertem Zustand. Selbst bei meiner alten Anlage, wo ich die Segmente teilweise über Jahre auch senkrecht gelagert habe, hat sich nie etwas gelöst. Allerdings habe ich immer nur neu erworbenes und das extrastarke Klebeband verwendet.

Das Dämmmaterial hat außerdem den Vorteil, dass es undurchlässig ist gegen Wasser oder Feuchtigkeit. Das heißt, man spart sich das Versiegeln/Lackieren der Holzoberfläche und kann unbedenklich mit Wasser/Leimgemisch einschottern.

Den Anfang und das Ende der Gleisüberhöhung habe ich mit ein, zwei bzw. drei Millimeter dicker Pappe bzw. Kork so gestaltet, das ich über eine Länge von 50 cm diese Streifen jeweils von außen (Schwellenkante) bis nach innen unter die Schiene verklebt habe und so langsam die Erhöhung entsteht.
[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/3392,14kurvenueberhoehung005H2PB5.jpg][/url]
Nachdem die Gleise mit dem Biegeschlitten in Form gebracht worden waren, wurden die passenden Böschungskörper für das Schotterbett erstellt.
[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/3393,15boeschungskoerperNPR6G.jpg][/url] [url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/3394,16gleisinstallieren4J9E0.jpg][/url]
Während ich bei den ersten Kurven noch das Gleis als letztes auf den bereits befestigten Böschungskörper geklebt hatte, änderte ich die Bauweise nun dahin, dass ich zunächst mit Hilfe der Pappschablonen die Böschungskörper mit den verschiedenen Radien anfertigte und darauf zuerst das Gleis festklebte, bevor dann die ganze Einheit auf dem Segment befestigt wurde.

Dieser Gleis/Bettungskörper war noch in geringen Maßen flexibel. Über die Befestigung auf dem Segment hier eine kleine Bilderserie. Zunächst wurden die Klebestreifen angebracht und Holzleisten ausgelegt.
[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/3395,17gleisbefestigung1FIA8.jpg][/url]
Dann wurde das Abdeckband auf der Oberseite der Klebestreifen abgezogen und der vorbereitete Gleis/Bettungskörper auf die Holzleisten gelegt.
[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/3396,18gleisbefestigungGWO0I.jpg][/url]
Nun wurden die Leisten nach und nach entfernt und der Körper ausgerichtet und aufgeklebt.
[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/3397,19gleisbefestigungCV9JE.jpg][/url]
Für die gerade Strecke wurde der Böschungskörper vorbildmäßig auf seiner richtige Breite aufgebaut, siehe NEM122 . Bei den Kurven hatte ich wegen der Überhöhung nur eine Breite installiert, die der Schwellenbreite entsprach. Hier waren vor dem einschottern noch seitlich ein paar Ergänzungen anzubringen.
[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/3398,20gleisbettungskoerperSXP1I.jpg][/url]
Ach ja, hier noch was zur Nutzung des Klebebandes. Wie man sieht, habe ich schmale und selbst zurecht geschnippelte Streifen verwendet, da die volle Breite des Klebebandes gar nicht erforderlich ist und man auch Geld dabei sparen kann. Wer nun gerne die Telefonseelsorge anrufen oder in die Nervenheilanstalt möchte, kann versuchen, das Klebeband mit der Schere zu schneiden. :D

Einfacher geht es natürlich mit einem Cutter. Einfach den Anfang des Klebebandes an den Arbeitstisch kleben, die passende Länge abschneiden und dann erforderliche Streifen schneiden.
[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/3399,21klebebandOW6MI.jpg][/url]


Gleise

Ich habe neben den alten Hübnergleisen bei der neuen Anlage Hegobgleise und Weichen verbaut. Da ich genug Raum in meinem Wohlfühlzimmer hatte, war es auch möglich, die drei Meter langen Gleise zu verarbeiten und zu biegen (man braucht halt schon ein bißchen Platz dafür). Mittels einer selbstgebauten Vorrichtung habe ich die Schwellen und Gleise immer relativ schnell zusammenstecken können. Meine Erfahrungen dazu:

1. Bei zu biegenden Gleisen die Schwellenverbindung (Es sind immer zwei Schwellen, die auf einer Seite miteinander verbunden sind) auf die Kurveninnenseite legen, da sonst beim biegen eventuell die Gleishaltelaschen beschädigt werden und brechen können (vermutlich, weil sie sich wegen der Verbindung der Schwellen nicht richtig bewegen können. Beim Biegen verschiebt sich ja nur das Kurvenäußere Gleis).

2. Die Schwellen nach dem Aufziehen aufs Gleis gleich rechtwinklig ausrichten (z. B. über einer Schneideunterlage). Das gibt insgesamt gleich ein gerades Gleis.

3. Sollte einer der Gleisstränge am Beginn des Gleises zu kurz/lang gegenüber dem anderen Strang sein, einfach die Schwellen auf der Seite, wo die Schwellen nicht verbunden sind, in die gewünschte Richtung und der entsprechenden Differenz der beiden Strängenlängen schräg stellen (am Gleisbeginn anfangen). Je mehr Schwellen man schräg stellt, um so mehr gleichen sie sich von alleine wieder aus und werden wieder gerade, so daß die Längendifferenz verschwindet.

4. Beim Gleisbiegen den Gleisanfang auf einer entsprechenden Sperrholzplatte mit einer Holzleiste als Klammer über dem Gleis festschrauben.
[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/3400,22gleisbauklemmeHEM9S.jpg][/url]
Den zu biegenden Radius als Pappschablone unterlegen und mit dem biegen beginnen.
[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/3401,23gleisuschablone4R8AO.jpg][/url] [url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/3402,24biegeschlittenFP8UD.jpg][/url]
Die äußeren Schwellen zwischendurch nachschieben. Wenn das Gleis fertig gebogen ist, am Gleisanfang ein ca. 40 cm langes Restgleis anschrauben und so auch den Gleisanfang noch biegen.

5. Vor dem befestigen des Gleises aus Dämmmaterial und Kork zunächst den Böschungskörper für das Schotterbett mit dem/den entsprechendem/n Radius/Radien erstellen. Das Gleis darauf befestigen. Dann Gleis und Böschungskörper installieren.

Ich habe die Gleise immer vor der Installation auf den Segmenten bzw. vor Anbringung der Segmente an ihren Standort mit matter brauner Farbe mit Terracotta Effekt aus der Sprühdose lackiert. Diese Farbe gab es nur in Hellweg-Baumärkten und ist inzwischen leider aus dem Programm genommen worden (zum Glück konnte ich mir noch ein paar Dosen besorgen und hoffe, das es noch reicht für alle Gleise).

Beim Lackieren ist zu beachten, daß das Dämmmaterial von der Farbe aufgelöst wird und daher vorher mit Malerkrepp abgeklebt werden muß.
[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/3403,25gleislackierung001P7T64.jpg][/url]
Der Terrakotta Effekt ergibt eine etwas rauhe Oberfläche, etwa so wie zum Beispiel an einem tönernen Blumentopf. Mit Pulverfarbe oder mit zerriebener Kreide kann man dann wunderbar eine Patinierung der Gleisstränge vornehmen, hier mal ein Bild von einer dezenten Verschmutzung.
[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/3404,26patinierung0XA8Y.jpg][/url]
Zum Abschluß noch kurz was über die Weichenschaltung. Wie bei meiner vorherigen Anlage habe ich auch jetzt wieder die manuelle Schaltung über Gewindestangen vom Anlagenrand aus gewählt. Lediglich für den Schattenbahnhof war dies nicht sinnvoll. Da ich aus meiner H0-Zeit noch über etliche motorische Weichenantriebe von Tillig verfüge, habe ich diese Verwendet. Im Schattenbahnhof konnten die eigentlich für eine Unterflurinstallation vorgesehenen Antriebe problemlos oberflur angeschraubt werden.
[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/3405,27weichenmotoranschluss8FLN5.jpg][/url]
Wie man auf dem Foto sieht, kommen die Anschlußleitungen und Leitungen für die Polarisierung von unten aus dem Holz und werden zunächst an eine Lüsterklemme geführt, an der die Leitungen des Antriebs befestigt sind. So kann im Falle eines Defekts ein problemloser Austausch erfolgen.

Die Verbindung zur Weiche wird über einen einfachen, aber stabilen Blumensteckdraht hergestellt. Bei einigen Weichen konnte ich den Antrieb nicht direkt neben der Weiche installieren. Hier bewährte sich der Untergrund aus Kork und Dämmplatte, da darin leicht ein Kanal für den Stelldraht geschnitten werden konnte.
[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/3406,28weichenmotoranschlussTPRSZ.jpg][/url]


So, das war es erstmal wieder, vielleicht konnte ich ja ein paar Anregungen geben.

Der Michel

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Samstag, 16. Januar 2010, 17:01

RE: Segmente, Gleisunterbau und Gleisverlegung

Hallo Michel,

schöne Dokumentation über den Anlagenbau mit interessanten individuellen Lösungen........

Ist das eine aktuelle Anlage?

Gruß

Michael
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

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Beruf: Kfm. Angestellter, nun Rentner

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3

Samstag, 16. Januar 2010, 17:40

Hallo Herr Kuhr,

der erste Teil findet sich dort.

Vielleicht können die Moderatoren ja irgendwann die Beiträge zusammenfügen?

Grüsse

Michael
Bei Epoche 3 sind wir dabei

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4

Samstag, 16. Januar 2010, 18:39

RE: Segmente, Gleisunterbau und Gleisverlegung

Hallo, Michael,

ja, das ist meine aktuelle Anlage, gerade im Entstehen.

Grüße

Michel