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ospizio

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Dienstag, 8. Dezember 2009, 20:50

Bau einer Lokliege

Hallo,

Heute will ich mal den Bau einer Lokliege für Wartungs und Reperaturarbeiten an Loks und Wagen vorstellen.
Die von mir im Abschnitt Biete vorgestellte Lokliege habe ich im Aufstellmechanismus geändert,damit sie sicher steht.

Bezüglich der Länge habe ich nun drei Längen mit 50/60 oder 70cm in mein Programm aufgenommen .Theoretisch wäre eineLänge bis 150cm ohne Schwierigkeit realisierbar,doch ist dann der Versand ocder die Lagerung ein Hinderungsgrund.Und man kann ja auch zwei Stück zusammenstellen,wenn es nötig wäre.
Nun zum Bau:
Als Material für eine 60cm Lokliege brauchen wir:
2 X Multiplexplatte (15mm dick) 75 X 600mm
1 X Multiplexpatte " " " 140 X 600mm
1 X Multiplexplatte " " " 60 X 540mm

4 X Scharniere
17 Spaxschrauben 3 X 12mm
1 Unterlagsscheibe
4 Spaxschrauben 3 X 45mm
1 Rundmagnet 8 X 5 mm
2 Noppenschaumauflagen 140 X 600mm
Holzöl zum Einlassen
Das erste Bild zeigt die Einzelteile.

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Die Holzteile werden auf der Kreissäge auf Mass gesägt.An dem 5400mm langen Holz wird an der Länsseite ein 30Grad-Winkel gesägt..
Dann werden alle Holzteile an allen Kanten mit der Oberfräse angefast.
Danach wird an einem der 75mm breiten Holzteile vier Löcher mit 3mm gebohrt.Hier wird die 140mm breite Platte im rechten Winkel angeschraubt.
Dann werden alle Holzteile geschliffen und geölt.
Die Schaniere werden mit einem Senker noch leicht angesenkt,damit die Schraubenköpfe eben mit den Scharnieren sind.
Dann werden die beiden 75m breiten Platten mit zwei Scharnieren zusammengeschraubt.

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Dann wird die 140mm breite Platte im rechten Winkel an die untere der beiden Platten mittels den vier Spaxschrauben 3x40mm angeschraubt,so dass nach oben 40mm überstehen.

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Danach wird in die umklappbare Fussleiste ein 8mm Loch gebohrt und der 5mm hohe Magnet eingeklebt.
Dann wird die Leiste mittels zwei Scharnieren an der Unterseite der 140mm breiten Platte befestigt.
Damit die Fussleiste mittels Magnetkraft hält wird noch eine Spax mit Unterlegscheibe eingedreht..

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Danach noch den Noppenschaum zuschneiden und die Liege ist fertig.
Der Noppenschaum kann entweder mit der glatten oder Noppenseite
aufgelegt werden.

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Wenn die beiden Schaumstücke mit den Noppen zusammengelegt und dann geschnitten werden,können sie nach Gebrauch als Block sauber eingelegt werden.
So kann die Lokliege platzsparend verstaut werden.

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Für alle,die die Liege nicht selber bauen wollen,fertige ich gerne .
Am Lager sind die Standartmasse von
50cmLänge zu 23€/;
60cm Längezu 25€;
70cm Länge zu 27€
plus Versand
weiter Masse auf Anfrage
Lieferzeit 2-3 Werktage

Gruss Wolfgang

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ospizio« (8. Dezember 2009, 20:51)


  • »Dieter Hagedorn« ist ein verifizierter Benutzer

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Wohnort: MS

Beruf: ...war mal was mit Seeschifffahrt

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2

Freitag, 11. Dezember 2009, 13:30

Lokliege

Guten Tag,

die Lokliege von Ospizio kann ich sehr empfehlen: sie ist nicht nur sehr praktisch, sondern auch optisch sehr ansprechend und unterscheidet sich wohltuend von den "üblichen Schaumstoffteilen" - und der Preis ist m.E. auch voll ok :D
Grüße aus MS
Dieter

Peter Sense

unregistriert

3

Montag, 22. März 2010, 11:13

RE: Bau einer Lokliege

Hallo Wolfgang
Herzlichen Dank für die Lokliege eine sichere und feste Unterlage für schwere Fahrzeuge. Bis jetzt hatte ich immer die bekannte Hübner Schaumstoff Liege bei der die Fahrzeuge immer eingesackt sind und teilweise die Sandstreuer und andere tiefe Fahrzeugteile Schaden genommen haben. Ich möchte auch noch auf die Lok Kisten hinweisen, die in fast jeder Länge von Wolfgang hergestellt werden in einer handwerklichen Präzion und Sorgfalt die ihren Preis immer Wert sind.
Grüße aus dem Pott
Peter