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Aufsteiger-Tom

unregistriert

1

Dienstag, 14. Juli 2009, 14:41

Problem...

Hallo,

ich habe eine alte BR80 mit Allstrommotor mit einem Tams LDW-33 Decoder mit Susi Schnittstelle digitalisiert. Funktioniert einwandfrei.

Nun habe ich ein Dietz Soundmodul an die Susi Schnittstelle angeschlossen, bekomme es aber nicht geregelt, dass die Dampfstöße sich einigermaßen an die Radumdrehungen halten.
Das Problem scheint zu sein, dass der Allstrommotor eine derart hohe Spannung (ca. 8 Volt) benötigt, bis er sich erst mal anfängt zu drehen. Das Soundmodul, beginnt aber beits bei 1-2 Volt damit, Dampfstoßgeräusche zu machen.
Ebenso ist es beim Anhalten. Die Lok steht längst (ca. 5-6 Sekunden), bis das Soundmodul anfängt "herunterzufahren". Das tollste ist, dass nachca. 10 Sekunden dann noch das Bremsenquietschen einsetzt...

Habe schon mit allen möglichen CV's herumexperimentiert, aber ohne Erfolg.

Bitte um Hilfe, dringend! (Bitte keine netten Ratschläge, einen anderen Motor einzubauen. Ist die Lok nicht wert...)

Gruß, Thomas

2

Dienstag, 14. Juli 2009, 16:09

RE: Problem...

Ganz ehrlich,
den Sound ist sie auch nicht wert???!

Heinz

Board-Chef

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Wohnort: Duisburg

Beruf: Energieanlagenelektroniker

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3

Dienstag, 14. Juli 2009, 16:27

RE: Problem...

hallo

wenn dann bitte mit radsensor

magnete und reedkontakt

das ist die einzige möglichkeit

mit regeln ist da nix

gruss heinz

4

Dienstag, 14. Juli 2009, 16:30

RE: Problem...

Ich habe das bei meiner 81er (Umbau aus 80er) mit Allstrommotor mittels Magnet und Sensor gelöst, anders bekommt man mit den Motoren kein synchrones Geräusch hin. Ich kann nur nicht sagen, ob der Decoder dazu in der Lage ist, bei ESU geht´s jedenfalls.
K. G.

5

Dienstag, 14. Juli 2009, 16:40

Hallo!
Die optimalste Lösung mittels Radkontakt wurde ja schon genannt. Ich hätte da aber vielleicht noch eine "russische" Lösung ...

Mittels Z-Dioden ---|>|----|<|--- die Spannung reduzieren. Also in die Leitung vom Motor zum Soundmodul - wenn es da eine eigene Leitung gibt....

Zumindest funktioniert das bei älteren analogen Soundmodulen, die für den Dampfschlag, die Motorspannung abgreifen. Halt einfach z.b. 8 Volt mittels Z-Dioden "vernichten" ...

Wenn Dein SUSI Sound-Modul das so nicht macht, geht eh nur die Radkontaktsache...

Owohl, einen hab ich noch!

Es könnte eventuell helfen, wenn man CV2 (Anfahrspannung) entsprechend konfiguriert. Das sich also bei Fahrstufe 1 am Handregler die Lok auch wirklich schon in Bewegung setzt.

Aufsteiger-Tom

unregistriert

6

Dienstag, 14. Juli 2009, 18:39

Hallo,

erst mal danke für die schnellen Antworten.

Das mit der CV2 habe ich schon probiert, bringt nichts.
Ich denke, die Sache mit dem Radkontakt und Magneten wird wohl die einzige Lösung sein.
Lässt sich beim Dietz Soundmodul natürlich anschlissen.
Ich weiss nur nicht, ob das dann auch Auswirkungen auf das verspätete Bremsenquietschen hat. Im schlimmsten Fall muss ich das dann wohl ganz abschalten.

Gruß, Thomas

ospizio

unregistriert

7

Dienstag, 14. Juli 2009, 19:05

Radsensor

Hallo Tomas,

Hier bekommst Du einen Radsensor für 6,50€,zum einfachen nachträglichen Einbau.Hoffentlich ist das die Lok wert.
Hier der Link : http://www.ig1.de/ Modellbau anklicken und dann Nützliche Kleinigkeiten.

Gruss Wolfgang

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ospizio« (14. Juli 2009, 19:06)


Aufsteiger-Tom

unregistriert

8

Dienstag, 14. Juli 2009, 19:25

Danke Wolfgang,

natürlich ist mir die Lok das wert.... ;)
Ich würde ja unter Umständen auch einen Gleichstrommotor einbauen, wenn es da eine günstige Variante gäbe, bei der ich das Getriebe beibehalten könnte und nur den Motor tauschen müsste.
Alles was ich da aber bisher gesehen habe, waren komplett neue Antriebe. wenn ich dann alles zusammenrechne, bekomme ich für weniger eine Gleichstromvariante in der Bucht...
Daher der Geiz.

Gruß, Thomas

ospizio

unregistriert

9

Dienstag, 14. Juli 2009, 19:57

Gleichstrommotor

Hallo Thomas,

Von diesem Standpunkt,kann ich das verstehen.
Ein SB-Antrieb ist ja nicht billig.

Da gab es mal Dauermagnete zum Austausch für den Motor.
So wurde aus dem Allstrommotor ein Gleichstrommotor.
Die Feldspulen und der Umschalter wurden dadurch ersetzt.
Also in HO gabs den Magnet von Bürkle.
Ob es das in Spur 1 auch gibt oder gab,kann ich nicht sagen.

Gruss Wolfgang

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ospizio« (14. Juli 2009, 19:58)


Aufsteiger-Tom

unregistriert

10

Dienstag, 14. Juli 2009, 20:05

Danke für den Tip, Wolfgang.

Werde mal sehen, ob es so was für Spur-1 gibt.

Gruß, Thomas

Aufsteiger-Tom

unregistriert

11

Dienstag, 14. Juli 2009, 20:19

Hab' gerade mal nachgeschaut, finde aber keine dieser Permanentmagneten für Spur-1...
Weiss jemand, ob und wo es die gibt?

ospizio

unregistriert

12

Dienstag, 14. Juli 2009, 20:26

Märklinmotor

Hallo Thomas,

Hier gibts Magnete:

http://www.esu.eu/index.php?id=239


und hier noch was interessantes über Märklinmotore:

http://www.koemoba.de/Marklin_Motoren.pdf

Gruss Wolfgang

Aufsteiger-Tom

unregistriert

13

Dienstag, 14. Juli 2009, 21:54

Danke.
Aber das sind doch nur Anker für H0 Motoren, oder irre ich mich da.

14

Dienstag, 14. Juli 2009, 22:03

Hallo Tom,

ja, das sind Magnete für H0-Motoren.
Für die Spur1-Motoren gibt es nichts fertiges, das müsstest Du Dir selber anfertigen.

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

ospizio

unregistriert

15

Dienstag, 14. Juli 2009, 22:14

Allstrommotor

Hallo,

Das habe ich nicht gewusst,da ich dieses Problem noch nicht hatte.
Weiss auch den Durchmesser des Ankers einer Spur 1 Allstrommotor nicht.
Habe da aber noch etwas gefunden:
http://www.maerklin.de/faq/showthreaded.…e=&view=&sb=&o=

Erster Vorschlag:
Die Spule dauernd an Spannung zu legen,oder Die Feldspulezerlegen und Dauermagnete einbaueb.

Gruss Wolfgang

16

Dienstag, 14. Juli 2009, 22:34

RE: Allstrommotor

An diesem Thema hier kann man sehr schön sehen, dass es sich überhaupt nicht lohnt, eine gebrauchte Lok mit Allstrommotor zu kaufen, auch wenn diese nur 60-80 Euro kostet.
Man baut diverses Zubehör ein, ohne wirklich zufriedener zu sein, da sich immer neue Baustellen auftun, und selbst, wenn man irgendwann alle technischen Haken bewältigt hat, steht da eine Lok, die optisch nicht mit den aktuelleren Modellen mithalten kann, obwohl man an sich doch genausoviel Geld oder gar mehr und vor allem jede Menge Zeit und Nerven investiert hat....

Aufgefallen ist mir das zB. wieder auf einem Bild in der MIBA-Anlagen 12, eine wirklich schön "bewachsene Anlage" in Spur1, und mittendrin eine ganz alte 38 mit Blechgestänge usw.
Das springt direkt ins Auge.

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

Aufsteiger-Tom

unregistriert

17

Mittwoch, 15. Juli 2009, 05:45

Ich muss dir leider recht geben, Oliver.

Billig ist nicht immer gut, habe ich nun selbst erfahren müssen...

Ich denke, es wird wohl das Beste sein, komplett auf das Soundmodul zu verzichten und die alte BR80 nur zu digitalisieren. Schon schlimm genug, dass ich jetzt auch noch die Lampen ersetzen muss, da die originalen ja Verbindung zu Masse haben, was bei digital auch nicht geht.

Ich werde dann einfach mal die Augen nach einer gebrauchten BR80 der neueren Generation aufhalten, die ich dann mit Sound ausstatte.

Gruß, Thomas

Aufsteiger-Tom

unregistriert

18

Mittwoch, 15. Juli 2009, 21:07

Wenn ich mir nun eine BR80 der neueren Generation besorge, also z.B. eine, die bereits digitalisiert ist, dann muss ich doch wohl, wenn ich sie mit Sound ausstatten will, den original Decoder rausschmeissen, richtig?

Ich finde nämlich bei allen möglichen angebotenen BR80 immer nur entweder die Allstrom Version oder die bereits digitalisierte (ich glaube Delta).
Eine analoge Gleichstrom BR80 habe ich nirgends entdeckt. Gab es die gar nicht?

Gruß, Thomas

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Aufsteiger-Tom« (15. Juli 2009, 21:08)


19

Mittwoch, 15. Juli 2009, 21:59

Mmmh,

ich glaube zu wissen, dass Märklin schon seit langem dem Wechselstrom anheim gefallen ist. Warum sollte es also eine Gleichstromlokomotive von Märklin geben? Gleichstromfähig wurden Märklinlokomotiven erst mit dem Einbau des "Lenz-Decoders". Damit war "Digital" sprich DCC möglich und dann AC und DC, je nach Schiebeschalterstellung. Etwas später war DCC out und Märklin hatte das Motorola-Format. Immernoch mit Schiebeschaltzer für AC und DC.
Eine Lokomotive, die nur "analog" im Gleichstrombetrieb lief gab es von Märklin nicht, Umbauten sind davon natürlich ausgeschlossen.



Gruß

Michael Kuhr
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

20

Mittwoch, 15. Juli 2009, 22:02

BR 80 Technik

Hallo Tom!

Im Prinzip richtig, Deine Vermutung!

Denn die Loks der letzten Jahre mit dem Digitaldecoder (nein, kein Delta) können ebenso auf Gleichstrom, wie Wechselstrom analog betrieben werden, wie auch mit Motorola digital.

Von den beiden letzten produzierten Startsets mit dieser Maschine sind zwei ganz unterschiedliche Decoder auf dem Markt.

Die letzte Packung enthielt einen Sounddecoder MFX, aber nicht mit Radsensor und m.W. ist ein solcher auch nicht kompatibel ohne größere Probleme. Ansonsten ist der Sound nicht der schlechteste. Es ist ja auch keine Schnellzuglok. Beste Lösung hier: Decoder gegen einen ESU 3.5 tauschen. ca. 180 Euro.

Die Maschine aus dem Startset davor hat einen normalen Mä-Decoder mit Mäuseklavier zur Einstellung der Lokadresse. Mit diesem Decoder kann man sehr wohl einen Soundbaustein koppeln, es empfiehlt sich dann ein Dietz Soundbaustein und die Radsatzmagnete plus Sensor zu montieren. ca. 100 bis 150 Euro. Was auch von dem Ty des Soundmoduls abhängig ist.

Beide Loks sind ansonsten gleich, also mit 5poligem Mabuchi Motor. Und beide haben verglichen mit der Uralt BR 80 vernünftige Fahreigenschaften.

Wer will kann natürlich auch hier noch Feintuning betreiben, wie Austausch der Haftreifenachse gegen haftreifenlose Radsätze, Motortausch gegen einen Faulhaber, freistellen der Laternen usw.

Hierzu gab es auch einen ausführlichen Beitrag in einer der 012 Express Ausgaben.

Grüsse

Diesel

Analogbetrieb geht in beiden Fällen, beim ESU Decoder auch DCC mit bis 128 Fahrstufen, de