Spur 1 Gemeinschaftsforum

Hallo aus Wien,

Ein Freund von mir wuchs in einem kleinen Bahnwärterhaus auf
und außer das bei vorbeifahrenden Zügen der Fernsehempfang,
der damals noch mittels Antenne war, kurz schlechter war,
wüßte ich nichts Negatives zu berichten.
Die vorbeidonnernten Güterzüge in der Nacht haben mein Eisenbahnvirus erst erweckt.
Also wie Bob Dylan singt.
``Stay away from the Train because the Railromen trink your Blood like
Wine.´´
Die Angst vor Elektrosmog ist weit verbreitet aber ein mormales Handy
strahlt mehr ab.

Robert

Hallo Frank,

ich habe vor ca 10 Jahren in einem Großraumbüro im oberen Stockwerk eines Gebäudes in unmittelbarer Nachbarschaft einer S-Bahnstation gearbeitet. Die an- und abfahrenden Züge (damals ET 420) verursachten Störungen auf den Monitoren der Rechnerstationen ("Schleier und Gries"), was sich besonders negativ auf die Arbeit an den CAD-Arbeitsplätzen auswirkte. Da die Intensität sehr unterschiedlich war, wurde die Ursache in der Funkenbildung am Fahrdraht vermutet.
Das Gebäude wurde später renoviert und mit einer Blechfassade verkleidet. Sichtbare Störungen sind jetzt keine mehr vorhanden.

Grüße von
Hermann

Hallo Frank,

wohne seit etwa 10 Jahren 30m von der am stärksten genutzten Eilzugstrecke Deutschlands entfernt - davor waren´s 50m - und habe noch keine Beeinträchtigungen bemerkt.
Nur wenn ich im Garten telefoniere versteh´ ich nix - wenn ein Zug vorbeifährt ;-)

Gruß aus Reutlingen
Michael

Hallo Leute

mein bald Schwager lebt an der Strecke Wuppertal ---> irgendwo. Da Fahren ICE's und Nahverkehrszüge sowie in der Nacht die Eulenaugen(Güterzüge). Wenn ich mit meiner Perle mal auf die Kinder aufpasse merke ich ausser dem Geräusch(nach einer Stunde aber auch dieses nicht mehr) keine Einschränkungen. Nicht mal im Fernseher der dort mit DVBT gespeisst wird. Loptop und LCD Monitore funktionieren einwandfrei.
Gruß

Hallo,

ich wohne ca. 30m von der Strecke Ludwigshafen - Mainz.
Ich kann keine Störungen feststellen.
Auch nicht Nachts wenn die schweren Güterzüge mit Class66 vorbei donnern.
Daran gewöhnt sich der Mensch.
Nur das DSL fällt öfters mal aus. Das ist aber nicht von der Bahn sondern von der T-Com.
Die wollen das nicht in den Griff bekommen.
Also keine Einschränkungen.

Grüsse
Dirk

ich weis ja nicht, ob der Link hier etwas hilft, aber er macht zumindest einen sehr wissenschaftlichen Eindruck

http://www.bafu.admin.ch/elektrosmog/010…ex.html?lang=de

Hallo Uwe Berndsen,

Die S-Bahn Hamburg braucht nur 1500 V auf der Stromschiene,

Gruss
Werner/Hamburg

Die unterschiedlichen Spannungen und Stromsysteme haben grundsätzlich keinen dauerhaften Einfluss auf magnetischer Basis. Anders sieht es mit den Abrissfunken aus, die erzeugen hochfrequente Funkstörungen, welche in den Loks zwar über RC-Kombinationen (Entstörkomponenten, die aus Spulen und Kondensatoren bestehen) stark gemindert werden, allerdings ist es technisch nicht möglich, eine Funkwelle, welche von einem Abrissfunken ausgeht, komplett auszuschalten. Das sind dann, je nach Frequenz, die Wellen, die sich den gewollten Wellen überlagern und sie stören oder abschwächen. Auch können sie in Kabel eindringen und dann u.U. den Datenfluß stören.

Jetzt hängt es von der Lage des Grundstückes ab, sind an der betroffenen Oberleitung mehrere Trennstellen eingebaut, da entstehen immer starke Funken ?

Ist die Strecke stark befahren, d.h. ist die Oberleitung immer schön blank und gut leitend oder eher mit Korrosion behaftet, was wiederum zu Funkenbildung führt?

Wie sieht es mit den Loks aus, fahren dort Loks, deren Schleifstücke gut gewartet und frisch sind? (Ok, diesen UMstand wird wohl niemand überprüfen können :tongue

Hallo Piet,

Abrissfunken gibt´s im Winter sehr stark, da bltzt und prazzelt es nur so aber am PC (WLAN) oder Fernseher (Sattelit) uns Telefon (schnurlos) bemerke ich nichts.

Gruß aus Reutlingen
Michael