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Montag, 1. Juni 2009, 11:44

Superung von Märklin 3achsigen Umbauwagen - was ist möglich?

Hallo S1 - Gemeinde !
Für 2009 habe ich mir endlich vorgenommen, das Projekt 3achsige Umbauwagen zumindest anlaufen zu lassen. Dafür brauche ich offen gesagt jede Menge Tipps und Anregungen über bereits umgebaute Fahrzeuge.
Könnt Ihr mir durch direkte Beiträge hierzu weiterhelfen? Denn, was sich am Anfang einer Idee anfühlt wie: "Die sechs Wagen habe ich locker in drei Monaten fertig", entpuppt sich bei genauem Hinsehen als Großbaustelle.
Um das Ganze zu strukturieren, habe ich für mich vier Schwerpunkte aufgetan:
1: Fahrwerksbereich
Die Tausenddollarfrage ist und bleibt: Wird die Hauptrahmenbreite vorbildgerecht eingekürzt und laufen dann die Achsen in richtigen Lagern bei einem Radius "x" ? Welches Zubehör gibt es für den Wagenunterbau?
2: Karosse außen
Vorweg: Mir gefallen nach wie vor die Proportionen des Märklin - Modells. Zubehör wie Griffe, Trittstufen, Gummibalg, usw. gibt es nach meinem Kenntnisstand von Hegob und Asoa (Hr. Holl gibt sehr ausführlich und nett Auskunft auch am Telefon). Bei Wilgro versuche ich es nicht mehr, da kann ich auch mit meinem Kühlschrank Konversation betreiben.
Was ich nicht gefunden habe, sind die im Original deutlich erhabeneren und dickeren Fensterrahmen (sogar mit kleiner Regenrinne ausgestattet).
3: Karosse innen
Vorweg: Dieses Teilthema ist ein Schwerpunkt für mich, denn die gewonnenen Kenntnisse brauche ich auch für andere Personenwagen.
Zunächst: Kann ich überhaupt mit den vorgegebenen Sitzen leben? Ich glaube nicht. Für die 2.Klasse kann das Märklin-Modell noch durchgehen, aber die 1.Klasse ist komplett anders im Original.
Hat jemand Erfahrung mit dem "Beziehen" dieser Plastiksitze? Das Ziel soll sein, für die 2.Klasse-Sitze diesen bräunlichen Kunstledereffekt und für die 1.Klasse-Sitze einen Stoffbezug zu haben.
Gibt es Fensterbrüstungen aus Holz, gibt es die mittig unter den Fenstern angebrachten großen Aschenbecher, gibt es Stoffgardinen mit Halter, gibt es 1.Klasse-Sitze und die entsprechenden quer gestellten Gepäcknetze, und und und ?
Natürlich habe ich auch an Personen gedacht.
---Tipp---: Da in einen solchen Wagen 10 bis 15 Personen locker reingehören, habe ich auf der Suche nach einer kostengünstigen Lösung den Rat bekommen, unbemalte Carrera-Figuren zu nehmen und diese zu bemalen (die dürfen nur nicht alle mit einer Kamera ausgestattet sein!).
4: Alterung / Patinierung
Ein breites Thema ist das. Als Ruhrpottler neige ich dazu, Fahrzeuge mindestens einen Ton dunkler aussehen zu lassen als Allgäu-Fahrer. Ist Airbrush angesagt oder nur Pinsel oder beides? Wer hat hierzu Bilder?

Ich würde mich über Eure Tipps und Anregungen freuen.

S1-Gruß, Dieter

2

Montag, 1. Juni 2009, 17:58

Hallo Vluyni,

ich habe auch vor einigen Monaten mal begonnen die Märklin-Umbau-
wagen etwas aufzuwerten. Wenn die Seitenwangen des Fahrgestells
etwa auf Orginalbreite versetzt, dann ist ein Mindestradius von ca. 1400
mm erforderlich. ich habe bei meinen Modellen die Lenkachsen
festgesetzt und durch den Umbau an den Seitenwangen reduziert sich
auch der verschiebbare Bereich der mittleren Achse.
Die Nachbildung der Bremsanlage wurde komplett entfernt und durch
Hübner-Teile ersetzt. Fangeisen, Druck- und Dampfleitungen wurden mit
Messingdraht nachgebildet. Die Schäkel der Radaufhängung wurden
durch Messinggußteile von ASOA ersetzt. Die Bremsfestpunkte fehlen
im Moment noch und ob das Ganze in etwa dem Orginal entspricht,
kann ich mangels Unterlagen auch nicht sagen! Es sieht aber besser
aus als das Märklin-Orginal.
Auf jeden Fall kann man mit Proxxon oder Dremel Schnelläufern
einige Stunden mit Fräßarbeiten verbringen.
So auch an den Trittstufen, die kommplett von den Haltern abgefräst
wurden um sie dann durch solche von jf-Design zu ersetzen.
Alle Teile für die Pufferbohlen sind wieder von Hübner und die
Rangierergriffe aus Messingdraht.
Die Fensterrahmen Alu-farbig lackieren und die Türen habe ich auch
zugeklebt um die übergroßen Scharniere zu entfernen. Neue Tür-
griffe gibt es auch von ASOA.
Gardinen und Aschenbecher sollen irgend wann mal als Resin-Guß-
teile entstehen.
Bei den Toilettenfenstern habe ich die weiße Farbe entfernt, die
Rückseite sandgestrahlt und anschließend mit Klarlack leicht über-
lackiert. Das wirkt besser als diese grellweißen Orginale.

die Achsen sind auch aus dem Hübner-Programm, die Version für die
Märklin Umbauwagen sind aber nur selten bei eBay zu finden.
Ich habe deshalb die Normalen Hübner-Achsen für den Umbau
verwendet indem die Scheibenräder von den Hübner-Achsen herrunter
und auf die Märklin-Achse wieder aufgedrückt wurden. Das geht mit
einer Ständerbohrmaschine ganz einfach, und an den Teilen muß
nichts geändert werden!

Gruß fmgec

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »fmgec« (1. Juni 2009, 18:12)


ospizio

unregistriert

3

Montag, 1. Juni 2009, 18:46

Hallo Dieter,

Bei einem Preis von etwa 100€ in der Bucht können da locker noch mal 150€ für Zurüstteile dazukommen.
Die Arbeitszeit darf da nicht berücksichtigt werden.
Folgende Zurüstteile würde ich vorschlagen:
(Habe ich schon für meine Bauzugwagen vorgemerkt)
Also wenn Du den Rahmen schmäler machst,
würde ich dem Wagen Räder von Nolte vermachen.
Die anderen Teile um den Rahmen und das Fahrwerk zu supern gibt bei ASOA,Hegob.
Nicht zu vergessen,die echten Gummiwulste von ASOA.
Und die Trittstufen von Jf-Design.
An Figuren werden zur Zeit in der Bucht günstige aus Hong Kong angeboten.
Bei dieser Menge an Einzelteilen,wäre ein Besuch zur Spur 1Messe in Sinsheim am letzten Juniwochenende sicher sehr interessant.
Ach ja,noch zu den 2.Klassesitzen:
Ich könnte mir vorstellen,wenn man das Plastik etwas strahlt(Glasperlen)dass es dann eine rauhe Oberfläche bekommt.Ein dünner Draht als Naht aufgeklebt und dann richtig gebrusht.

Gruss Wolfgang

4

Montag, 1. Juni 2009, 19:25

Hallo zusammen und Dank für die schnellen Antworten!

a) Habe die praktischen Hinweise zur Fahrwerksgestaltung und zur Karosserieaufwertung aufgenommen, auch, weil die entsprechenden Bilder sehr aussagekräftig sind.
Eine 100%-tige Fahrwerksgestaltung wird von mir auch gar nicht angestrebt, zumal die Originale ja aus einem Sammelsurium von Vorkriegsfahrzeugen stammen. Bremsanlagennachbildung mit Hübnerkomponenten finde ich gut, ebenso der Hinweis, mit Messingdraht Dampfleitungen, etc. nachzubilden. Ein gewisser Freiheitsgrad ist hier bestimmt zulässig. Auch der Hinweis zum WC-Fensterglas ist interessant, da muss man erst mal drauf kommen. Frage: wie sind denn die Fensterrahmen aufgetragen worden, mit Schablone? Das sieht sehr exakt aus.
b) Den finanziellen Rahmen sehe ich ähnlich, wenn man sich auf den Verbau der aufgeführten Zurüstteile beschränkt. Gehe ich jedoch an den Fahrwerksrahmenbau (zB mit Winkelprofilen und Kugellagern) und weitere Innenausstattungen, dann kann das erheblich teurer werden. Sinsheim kriege ich dieses Jahr nicht geschafft. Meine Erfahrung jedoch vom letzten Jahr ist ernüchternd. Denn zu einem Fachgespräch mit anschliessendem Kauf kam es nicht. Wie denn auch? Jedenfalls als ich an dem in Frage kommenden Stand auftauchte, konnte ich nur aus der dritten Reihe rufen, was ich ganz genau haben will. Fragen war da nicht, ein Fachgespräch schon gar nicht, leider. Gleichwohl glaube ich auch, dass in Sinsheim fast alles ist. Sinsheim ist dann für mich gut, wenn ich genau weiß, was ich will. Aber, so weit bin ich leider noch nicht.

Wie gesagt, jetzt schon mal danke für diese Hinweise,
Gruß, Dieter

5

Dienstag, 2. Juni 2009, 08:25

Hallo Vluyni,

hier noch ein paar Erklärungen zu Fensterrahmen und Gummi-
wülsten.
Zum Lakieren der Fensterrahmen habe ich mir Schablonen aus 0,2mm
Messingblech hergestellt. Jeweils ein Blech deckt den oberen das Andere
den unteren Teil ab und beide sind verbunden durch ein paar Kunststoff-
profile. Damit geht das Aufsetzen schneller. Die Fenster also aus den
Wagen herrausnehmen, auf eine ebene mit Papier abgedekte Fläche
legen, Schablone drauf und diese mit einem länglichen Gegenstand
so beschweren daß man noch gut mit der Sprühpistole arbeiten kann.
Das ist wichtig, sonst fliegt die Schablone durch den Luftsrom einfach
weg! ( Hoovercraft-Efeckt?)
Nach 3-4 Fenstern Schablone in Verdünnung mit einem Pinsel reinigen,
Rückseite abtrocknen und weiter gehts.
So kann man die Fensterrahmen von 4-6 Wagen in ca. 45 min. lakieren!

Zu den Gummiwülsten von ASOA muß man sagen, daß diese etwas
schmaler und kürzer sind wie die Märklin-Teile.
Deshalb ist es sinnvoll die Öffnungen in den Stirnseiten der Wagen
durch verspachteln zu schließen.

Gruß fmgec

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Wohnort: Erfurt

Beruf: jetzt Rentner, programmieren nur noch im Hobby

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6

Dienstag, 2. Juni 2009, 13:57

Hallo,
ich habe auch die ASOA Gummiwülste angebaut, da ich mit Schraubenkupplungen fahre. Meiner Meinung nach kann man die alten Halterungen der Kunststoffwülste besser vorsichtig abfräsen. In den ASOA Gummiwülsten sind hinten Löcher. Deshalb habe ich 1,2mm Stahldraht mit ca. 4mm Länge abgetrennt , dann das Lochmaß genau von dem Gummiwülsten abgenommen und vorsichtig im Wagon 1,2 mm Löcher gebohrt. Die Löcher sind absichtlich etwas schräg gebohrt worden , damit die Gummiwülste im Betrieb nicht abrutschen. Die Stahlstifte sind dann mit Sekundenkleber eingesetzt worden. Nach einem Tag sind die Gummiwülste dann aufgezogen worden (im Gummi Löcher ev. leicht nachbearbeiten ) Durch die nach außen und nach unten etwas schräg sitzenden Stifte sind die Gummiwülste dann sicher befestigt. Vorsicht ist bei den Rollos gegeben, Stahlstifte deshalb nicht zu lang ablängen und Rollos beim Einkleben testen.
MfG. Berthold

7

Mittwoch, 10. Juni 2009, 13:50

Zwischendurch

Hallo zusammen!

Um das Thema Umbauwagen interessant zu lassen, sind hier ein paar 1:1 - Fotos. Man sieht, dass es in der 2. Klasse schön luftig zugeht und in der 1. Klasse eher heimelig. Die Wagenübergänge mit Gummiwülsten sind ein Thema für sich.

Nun schaffe ich es nach langem Zureden doch, nach Sinsheim zu fahren. Und insofern werde ich, was dieses Thema angeht, an den Ständen von ASOA und Hegob nach dem Rechten sehen.

Ich habe im Forum gelesen, dass sich dort Grüppchen von uns treffen. Kann man das auch zum Thema Umbauwagen machen? Ich werde mal ein unbehandeltes Märklin - Untergestell zur Anschauung mitbringen, auch in der Hoffnung, bei den genannten Ständen fündig zu werden.

Ebenso könnte ich mir ein Treffen am lebenden 1:1 - Umbauwagen vorstellen. Das könnte ich mit den Betreibern arrangieren (Großraum Dortmund).

S1-Gruß, Dieter
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ospizio

unregistriert

8

Mittwoch, 10. Juni 2009, 14:23

RE: Zwischendurch

Hallo Dieter,

Ein kleiner Vorschlag,der sich lohnt:

Schaue im Internet die Seiten von ASOA und Hegob an,und schreibe Dir die Einzelteile (Am besten mit Nummer)zur Superung auf ein Blatt.
Da an den Ständen natürlich enormer Andrang herrscht.

Gruss Wolfgang

  • »Tobias« ist ein verifizierter Benutzer

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Beruf: Bereitstellungsdisponent ICE-Werk Leipzig

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9

Mittwoch, 10. Juni 2009, 19:36

Hallo,

ich hänge mal mein Bautätigkeit bezüglich Umbauwagen mit an. Ich habe nun als erstes einmal Ihm eine Innenbeleuchtung im Selbstbau verpasst. Da mir die normalen Leiterplatten mit LED bestückt nicht gefielen, habe ich mir eine eigene Lösung ausgedacht.

Materialliste:

1x Funktionsdecoder (hier Selbsbaudecoder, Danke an meinen Chef)
5x Chip-LED weiß mit Kabeln (von Ledbaron)
3x Vorwiderstände
1x Kunststoffplatte 0,2 mm von Conrad
dünne Litze
Bronzeblechstreifen und Europlatinenreste
5mm Acrylglas

Das Acrylglas habe ich in 5mm hohe und 30mm lange Streifen gesägt und dann in die Form von Leuchtstofflampen gefeilt und mit einer feinen Sandpapierfeil auf der gesamten Fläche mattiert. Anschließend wurde mit einem kleinen Fräser von oben eine Vertiefung und ein kleiner Kanal eingefräst zur Aufnahme der LED und deren Kabel. Darauf kam dann ein Deckel aus einem Streifen von der Kunststoffplatte der auf allen Seiten ca. 1-2mm übersteht. Ich habe für meinen Wagen 5 solcher Lampen gebaut, da ich nichts gefunden habe über die genaue Anzahl der eingebauten Lampen in diesen Wagen. Nun habe Den Decoder über der Toilette im Dach befestigt und dann die LED mit Vorwiderstand daran verkabelt. Ich habe 2 Stück an einen Ausgang gelötet und 3 an den 2. Somit kann ich Halblicht und Volllicht schalten. Dann habe ich mir die Platte Kunststoff zurecht geschnitten und an das Wagendach angepasst damit eine glatte Decke im Wagen entsteht. Jetzt wurde mittig in die vorbereitete Decke Ausschnitte für die Lampen geschaffen, so das sie von hinten in die "Decke" gesteckt und verklebt werden können. Nach einer Funktionsprobe wurde dann die Decke mit dem Dach verklebt(evtl. Unterlagen erforderlich). Hier immer unter Hilfe der Inneneinrichtung probieren und anpassen. Die Achsschleifer habe ich aus Platinenresten und Bronzeblechstreifen selbst gebaut(ich weiß man kann auch die bekannten O-Schleifer nehmen, waren aber gerade nicht da)und verkabelt. Die Verbindung Radschleifer zu Decoder ist natürlich über eine Steckverbindung trennbar ausgeführt.
Bilder sind im Anschluß zu sehen. Mir gefällt es so sehr gut, in Sinsheim wird er einem Langzeittest unterzogen. Sicher kann man hier und da noch was besser machen ist aber auch meine erste Innenbeleuchtung im Selbstbau. Die Kosten haben sich auch ca. 15€ belaufen (incl. Decoder).

Tobias
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Steuerung: Uhlenbrock Intellibox2 NEO, Daisy 2, PC-Software Rocrail, Fahrzeugdecoder ESU Loksound

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Donnerstag, 11. Juni 2009, 02:35

gute Anregung

Hallo Tobias,

Das ist eine gute Idee und Anregung zum Nachbau. Gehören doch diese Wagen zu meinen Lieblingswagen, in denen ich vor vielen Jahren täglich zu Schule fuhr.

Gruß

Ernst
.

  • »michel« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 578

Wohnort: Nordhessen

Beruf: Kreativhobbyist

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11

Donnerstag, 11. Juni 2009, 19:39

Wagonpimpen

Hallo, Wagonpimperer (pimp up = aufmotzen),

bei Hübner gab es mal als Ersatzteil Fenster für die vierachsigen Umbauwagen, Nr. 11-00108
für die Fenster und Nr. 11-00109 für die Türfenster.[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/1707,ersatzfensterYQTZH.jpg][/url]2005 kosteten diese 3,50 bzw. 3,00 Euro pro Stück. Die passen auch in die dreiachsigen Umbauwagen. Eigentlich müsste es diese Fenster bei Märklin geben oder zukünftig geben. Ich wollte mit diesen Ersatzteilen mal ein paar geöffnete Fenster gestalten, bin ich aber noch nicht zu gekommen …

Auch ist es empfehlenswert, die störenden hohen kurzen Wände an den Übergängen weg zu fräsen, siehe auf dem Bild der linke Wagen, ohne Wand.[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/1708,innenwandD7SEQ.jpg][/url]
[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/1709,gummiwuelsteXCUC6.jpg][/url]
Die Jalousie kann man leicht grün lackieren, dem Vorbild entsprechend.[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/1710,jalousieHVHMY.jpg][/url]
[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/1711,frontuntenIGR3J.jpg][/url]
Viel Spaß beim pimpern, äh, pimpen.

Der Michel

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Freitag, 19. Juni 2009, 16:01

Zwischendurch II

Hallo zusammen!

Zunächst meinen Dank für die weiteren Vorschläge, die ich allesamt verwerten kann, wirklich gut.
Mittlerweile habe ich mich entschieden, das Fahrwerk doch neu aufzubauen. Nach dem jetzigen Stand der Dinge werde ich das unter Verwendung der Pufferbohlen tun. Zu diesem Zweck habe ich mir die Zurüstteile von Hegob angeschafft. Was mir fehlt, sind die sogenannten Federböcke in der langen (für außen) und in der kurzen (für die mittlere Achse) Ausführung. Zur Erinnerung an den konstruktiven Aufbau und die gebräuchlichen Fachausdrücke ist hier eine entsprechende web-Seite:
----- http://de.wikipedia.org/w/index.php?titl…=20070121171416 -----
Hegob hat diese Teile einzeln nicht im Programm und von ASOA werden nur die Schaken (im Set für einen Wagen) angeboten. Das ist jedenfalls mein Kenntnisstand.
Frage: Wer kann mir einen Hersteller / Händler nennen, der diese Böcke hat?

S1-Gruß, Dieter

13

Freitag, 19. Juni 2009, 16:06

Irgendwas ist gerade schief gelaufen, hier die richtige Seite:
- http://de.wikipedia.org/wiki/Federschake -
Dieter