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Sonntag, 31. Mai 2009, 14:53

Märklin V60 - Lackierung am Fahrwerk platzt auf

Hallo Märklin V60-Besitzer,
bei meiner Märklin V60 - erste Serie- platzt der Lack am Fahrwerk an einigen Stellen ab.
Hat jemand eine V60 mit ähnlichen Lack-Problemen?



gespannt auf eure Antworten

Benno
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  • V60-Lackschaden-1.jpg
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Henschel-Industrie-Diesellok und Güterverkehr im eigenen Hafen.

2

Sonntag, 31. Mai 2009, 19:10

RE: Märklin V60 - Lackierung am Fahrwerk platzt auf

Hallo Benno,

ich will Dir ja keine Angst machen, aber dieses Phänomen hatte ich vot kurzem an einem Modellfahrzeug. Die Lackierung bekam auch so ein krakeliges Oberflaechenfinish. Bei naeherer Betrachtung konnte man das Model mit wenig Kraftaufwand in kleine Stueckchen brechen. Das Material hatte sich ausgedehnt, seine Festigkeit verloren und die Farbe war gerissen.

Man nennt das wohl auch die Zinkpest. Enststeht wohl in der Fertigung wenn Temperatur und Druck und eventuell auch das Giessmaterial nicht stimmen.

Ich meine auch, das Märklin seinerzeit Probleme in dieser Hinsicht ( bei Ho ? ) hatte und der Mann von der Qualitätssicherung nach dem Eingestaendnis seinen Hut nehmen musste.

Wer weiss mehr?

Joerg Manns

P.S. Ich habe auch eine V60 der ersten Serie. Wann faengt es wohl bei mir an?
Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. - Soeren Kierkegaard

3

Sonntag, 31. Mai 2009, 19:56

RE: Märklin V60 - Lackierung am Fahrwerk platzt auf

Hallo Benno,
ich habe auch eine Märklin V60 mit diesem Lack-Problem im Fahrwerk.

Grüße
Gerhard

andre.schulze

unregistriert

4

Sonntag, 31. Mai 2009, 20:20

Hallo,

das sieht mir auch nach "Zinkpest" aus, der sich unter dem Lack abzeichnet.

Hier mal ein Beitrag aus dem Eisenbahn-Kurier und ein Beitrag aus dem Stummi-Forum über aktuelle Probleme in H0 bei dem Seetal-Krokodil:

http://www.eisenbahn-kurier.de/foren/pho…i=16603&t=16603

http://stummi.foren-city.de/htopic,36856,zinkpest.html

Gruss.. André

Karsten

unregistriert

5

Sonntag, 31. Mai 2009, 20:51

Hallo zusammen,
bei allen V60 die ich mittlerweile umgebaut bzw. bearbeitet habe, war der Zinkdruckguss sehr bleihaltig. Märklin spart wohl seit geraumer Zeit an einer vernünfigen Mischung ihres Zinkdruckguss. Ich bezeichen das als Bleidruckguss. :D
Aber in der Tat wie andere schon geschrieben haben, handelt es sich um Zinkfrass bzw. Zinkpest.

Gruss
Karsten

6

Montag, 1. Juni 2009, 07:14

Zinkpest

Hallo Benno Brückel,
die Ansetzteile, von denen sich die Farbe auf dem Bild ablöst, sind m.E. aus Kunststoff und nicht aus Zink. Bei den alten Eaos von Märklin/Hübner gab es ein ähnliches Phänomen,es lag damals wohl am Kunststoff.
Gruß
Jürge Hauber

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7

Montag, 1. Juni 2009, 11:25

Zinkpest bei V60 von Märklin ?!?

Hallo miteinander,

ich glaube, da bekommen wohl mehrere (alle ??) Mä V60 Besitzer ein Problem.

Zumindest mein Teil scheint davon ebenfalls betroffen zu sein, und zwar schon weiter fortgeschritten wie Benno's V60, da bei meiner bereits der Lack am Gehäuse unter der Führerstandstür abzubröckeln beginnt. Leider war meine V60 seit längerem im Keller im Karton gelagert und ich hab's nicht gemerkt und erst durch diesen Beitrag aufgeschreckt mal nachgeschaut.

@ Jürgen: Das Teil unter dem Umlauf ist aus Metall und bei mir mittlerweile komplett Lackfrei.

Was stellt dieses Teil in Wirklichkeit eigentlich dar??? Selbst ein nachschlagen im Baureihenbuch vom EK-Verlag hat mich nicht schlauer gemacht.

Und jetzt die Masterfrage: Wie bekommt man dieses Problem in den Griff ?? Selber Hand anlegen oder Märklin auf die Pelle rücken. Immerhin habe ich das Teil schon seit ein paar Jahren.

Auf eine leidige Diskussion gefasst grüßt

Martin
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  • Zinkpest.jpg

8

Montag, 1. Juni 2009, 11:52

RE: Zinkpest bei V60 von Märklin ?!?

Hallo,

auch bei meiner V 60 hatte ich diese Lackabplatzungen im Bereich Führerhaus. Die Reklamation innerhalb der Gewährleistung "brachte" mir eine neue Lok, bei der das Problem bislang nicht wieder auftauchte.

Gruß
Hubertus

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9

Montag, 1. Juni 2009, 13:01

So,

jetzt muß ich mich erst einmal selber korrigieren. Das Teil unter dem Umlauf mit dem Aufdruck BBC (Schmierpumpe, Bestandteil der Fahrsicherheitsschaltung oder was auch immer ??) besteht aus dickwandigen Kunststoff und ist nach ein paar leichten Berührungen mittlerweile abgefallen und der Lack auf allen Seiten mehr oder weniger komplett abgebröckelt.

Ich habe auch mittlerweile dank einiger Telefonate in der Zwischenzeit erfahren, daß der verwendete Kunststoff Celudor sein könnte, der für solche dickwandigen Teile zur Anwendung kommt, der aber Feuchtigkeit aufnehmen kann und sich dabei ebenfalls ausdehnt und dann beim Lack die gleichen Symptome aufweist wie bei der Zinkpest. Dieses Material kann aber bei vorsichtiger Erwärmung und nicht zu hoher Temperatur wieder getrocknet werden, wobei dann das Teil auch wieder schrumpft und die ursprünglichen Maße einnimmt.

Mein größeres Problem scheint daher der abplatzende Lack am Gehäuse zu sein. Da werde ich wohl mal Kontakt mit unserer in Insolvenz befindlichen Tante M. aufnehmen und hören, was sie dazu meint.

Einen entspannten Pfingstmontag wünscht

Martin

10

Montag, 1. Juni 2009, 21:58

Märklin V60 Farbe auf den Plastikteile am Fahrwerk platzt ab

Hallo V60-Freunde,
ich habe meine V60 nochmal ausgepackt.
Die Märklin V60 ist aus der ersten Serie mit den runden Geländerprofilen.
Die Lack-Abplatzungen befinden sich auf den Kunststottteilen, die diverse angebaute Armaturen/Bauteile darstellen.
Die Lack-Abplatzungen befinden sich fast alle nur auf einer Seite.
Mit dieser Seite berührt die Lokomotive eine weiche Folie zum Herausnehmen der Lok aus der Verpackung.
Diese Art eine Lok aus der Verpackung zu nehmen, kenne ich noch aus meiner H0-Modellbahnzeit. Ich weiß jetzt leider nicht mehr, ob ich diese Folie in die Verpackung der Lokomotive gelegt habe. Vielleicht sind es die Weichmacher der Folie, die den Lack schädigen?
Die andere Seite berührt das Sichtfenster der Verpackung. Dort sind nur feine Haarisse in der Lackierung zu sehen.
Mein Spur-1-Freund Henrik hat aber auch einen ähnlichen Lackfehler bei seiner Märklin V100 gefunden. Bei seiner V100 ist der Lack an der Stelle beschädigt an der die Lokomotive den Styropur-Karton berührt.
Ich habe mir die Lackabplatzungen an meiner V60 nochmal näher angeschaut und gesehen, dass die Lackstücke wohl aus mindestens zwei Schichten bestehen, denn eine Seite ist weiß und die andere Seite grau!
Warum hat aber Märklin die schon grauen Kunststoffteile grau lackiert?
Wahrscheinlich sind nicht alle Kunstoff und Metallteile gleich grau gewesen?
Und Märklin hat deshalb alle Teile weiß grundiert und wieder grau lackiert?
Ich überlege nun an verschiedenen Stellen mal die "grauen" Kunststoffteile anzukratzen, da ich wahrscheinlich das Fahrwerk eh neu Lackieren muss.
Ich bin am überlegen
Benno
Henschel-Industrie-Diesellok und Güterverkehr im eigenen Hafen.

11

Dienstag, 2. Juni 2009, 09:06

RE: Zinkpest bei V60 von Märklin ?!?

Hallo Forum,

aus meiner beruflichen Erfahrung denke ich das die aufgesagten Fehler weniger mit Zinkpest zu tun haben, als eher mit Unreinheiten.
Beim Gießen muss ein Formtrennmittel benutzt werden, damit sich das Teil leichter "ausformt", zum schnelleren Materialauswurf, höhere Stückgeschwindigkeit.
Dieser "Formwachs", oder auch "Formöl" muss im Nachhinein entfernt werden, macht man dieses nicht sauber, so haften Farben oder Klebstoffe nicht so doll am Untergrund.
Beispiele hierfür sind sicherlich die SBB- Eaos von Märklin, aber auch andere Fahrzeuge.
Die Billigherstellung in Fernost ist hier sicherlich noch ein verstärkendes Inditz.
Ich denke das wird der Grund für das Lösen der Farbe an den Kunststoffteilen sein.
Hier hilft nur Farbe runter, am besten leicht Sandstrahlen mit wenig abbresiven Strahlgut und neu Lackieren...
Da gibt es hier im Forum ja gute Spezialisten für.
Das die V60er wirklich schon Zinkpest hat, halte ich für Unwarscheinlich, sicherlich aber nicht ausgeschlossen.
Aber man sollte beim Hersteller erstmal um Kullanz bitten, auch wenn die Garantie schon etwas länger abgelaufen ist.

Grüße, Rainer

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