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Samstag, 25. April 2009, 21:26

Neues aus Dortmund

guten tag

was fahrzeuge betrifft, noch folgende ergänzende infos

- BR 62 in varianten ep. 2-4 + 5 (museum)-- KM 1 , DRG, DB, DR
insgesamt 6 verschiedene ausführungen.

- weisses "krokodil" -- Mä.

diese beiden sind schon erwähnt worden in anderen beiträgen.


- hechte : hierzu erhielt ich die info, dass nach sinsheim entschieden
wird, ob die variante als 3950,- er set realisiert werden wird.
abhängig vom auftragseingang bis dann. -- Wunder

- BR 24 der lokladen bingen (herr lippert) zeigte eine m. e. sehr schöne
umgebaute 24er mit witte blechen.

- schürzenwagen epoche 3 b, chromoxid, sind weiterhin im angedach-
ten programm von Mä., hier heisst es, noch ein wenig geduld
zu bewahren.(so war zwischen den zeilen herauszuhören)

mit freundlichen SPUR 1 grüssen

dr. wolf

Roland Hesse

unregistriert

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Sonntag, 26. April 2009, 22:36

Br 62

Hallo !

Inwieweit ein Modell einer BR 62 nun unbedingt der große Renner wird,kann und mag ich nicht beurteilen.

Was mich aber interessieren würde - an den in letzter Zeit z.B. angekündigten Modellen der BR 78 ; 95 und 62 - wäre hauptsächlich die Fahrwerkskonstruktion .Wie die Lokomotiven den 1020er Radius mit Ihren erheblichen Überhängen (vorn wie hinten) ohne zu Überpuffern durchfahren sollen ist mir schleierhaft.

Ich habe eine Aster 62 welche für sich allein zwar sehr schön fährt -nur einen Wagen mit Modellkupplungen dahinterhängen- das funktioniert nicht . und ich fahre eigentlich nicht unter R 2000.

Vielleicht wird es nun doch mal Zeit für eine "Knickrahmenkonstruktion" -welche sicher auch schon den 2C1 Schnellzuglokomotiven gut getan hätte.(gerade bei der Stromlinien 01.10 - dann das Herausklappen der Frontverkleidung bei KISS ist ja nun weiß Gott noch viel vorbildswidriger)

Vom Thema Kurzkupplung will ich gar nicht sprechen.

In HO gibt es das Alles schon jahrelang und in ausgereifter Form. Man müsste doch nur "MAUSEN" .(Und mit dem Augen ist das ja wohl noch nicht mal strafbar.)

Derweil - Danke R.H.

3

Sonntag, 26. April 2009, 22:52

RE: Br 62

Hallo Herr Hesse,
ein Knickrahmen hätte bei der 01.10 nichts gebracht, wurde durchgetestet.
1020mm geht leider nicht ohne Ausschnitte oder Klappen.
Und bei 2000mm oder mehr öffnet die Klappe fast garnicht.
Ausserdem ändert ein Knickrahmen nichts am Überhang.

Wir haben uns da wirklich lange Gedanken gemacht...

Grüße, Rainer Herrmann

-Nur Wer seine eigene Groesse kennt - laesst anderen die Ihre !!!

-Ich behalte mir vor auf Beiträge nicht zu antworten, wenn sie nicht mit vollem Namen unterschrieben sind.



-meine Homepage: www.spur1-werkstatt.de

Roland Hesse

unregistriert

4

Sonntag, 26. April 2009, 23:06

RE: Br 62

Hallo !

Das will ich schon glauben,und 1020 ist ja auch nochmal Welten von 2000 entfernt- aber gerade bei dem Überhang der 62er (und 78 ) wäre es eine Überlegung wert.

gruß R.H

5

Montag, 27. April 2009, 08:23

RE: Br 62

Knickrahmen.......

phantastische Idee! :) :) :).....dann möchte ich aber auch gerne die Lokaufbauten als Knickkonstruktion und zwischen den Kesselschüssen bitte Lederfaltenbälge :P

Gruß
Wolfram
Grüße
Wolfram Ruß

vietato attraversare i binari

Roland Hesse

unregistriert

6

Montag, 27. April 2009, 19:08

RE: Br 62

Das ist doch nicht nötig- wir können es doch auch horizontal knicken lassen - vielleicht gleich je Achse - ;)

Nein im Ernst-Ich halte diese Lösung für durchaus sinnvoll - verlagern sich doch die Überhänge von der Mitte aus nach vorn und hinten -dort kommt es nicht mehr so sehr zum Ausscheren und ein Puffer an Puffer fahren wird einfacher.

Wer ist eigentlich als erster drauf gekommem auf diesen Kniff ? Könnte die 01 von PIKO gewesen sein ? Oder ?

Gruß R.H.

V8maschine

unregistriert

7

Montag, 27. April 2009, 19:15

Knickrahmen hatte die BR50 von Piko Ende der 50iger Jahre schon

8

Montag, 27. April 2009, 19:16

RE: Br 62

...dann fände ich aber mit-den-Drehgestellen-ausschwenkende-Pufferbohlen besser....
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

9

Montag, 27. April 2009, 19:36

RE: Br 62

Hallo Herr Hesse,

Spaß muß sein, auch wenn das Hobby nach Ernsthaftigkeit verlangt ;).

Ich persönlich kann mir eine 45er nicht so recht mit Knickrahmen vorstellen.
In unserem Maßstab fällt so ein technischer Kunstgriff vielmehr auf als z.B. in Kleinmaßstaben, weil der Betrachter meist doch viel näher am Modell dran ist.

Ich selber hätte z.B. gerne mal die cab forward von accucraft. Nur läuft sogar so ´ne Gelenkmaschine erst ab 3.000 mm aufwärts. So wird´s halt zunächst nix daraus, außer der Platz ist dann doch mal dafür da.

Mir tut es in der Seele weh, eine 44er durch den Engradius zu "knirschen" ;(. Ich mag keine großen Überhänge, keine abgeschraubten Kolbenschutzrohre oder den Eindruck, die Lok überfährt gleich ihre eigene Vorlaufachse.
Konsequenz: Module mit größeren Radien und Schraubenkupplung, dafür aber keine Rundumanlage.

Andererseits verstehe ich auch den Wunsch, die Modelle lieber auf 1020er Radien fahren zu lassen, als gar nicht.

Ich meine mich aus dem Studium von Märklinkatalogen aus der Kinderzeit zu erinnern, dass die 44 damals schon mit Knickrahmen konstruiert war, um das Durchfahren der 36cm-Radien zu ermöglichen.
Übrigens total schön, so einen Katalog aus den späten 60ern mal durchzublättern, in dem so viele schöne Erinnerungen aufkommen, wie der zitronige Geruch von Dampföl, das Klacken der Weichenantriebe, der Geruch von Ozon direkt neben dem Gleis oder die Noch-Fertiganlagen.

Gruß
Wolfram Russ
Grüße
Wolfram Ruß

vietato attraversare i binari

10

Montag, 27. April 2009, 21:24

re BR 62


Liliput hat seine 62 er in H0 auch so konstruiert, dass der 36-er radius

als minimalradius werkseitig angegeben wird. (und sie fährt den auch)

nebenbei : dort gab`s die varianten, die nun in spur 1 angekündigt sind

ebenfalls, also DRG wagner, DR wagner und DB wagner und witte


dies als kurze info, um sich die loks mal in " 3-D " ansehen zu können.

mit freundlichen SPUR 1 grüssen,

dr. wolf

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Beruf: jetzt Rentner, programmieren nur noch im Hobby

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11

Dienstag, 28. April 2009, 13:27

Hallo,
was ja auch nicht schlecht wäre:

wenn sich der komplette Antriebsblock seitlich (wenige mm) auf Führungsschienen (Rollen) verschieben würde, der Vor - und Nachläufer würde das über Kulisse und Steuerhebel regeln (Man stelle sich einen Ausgleichshebel mit Sicht von oben vor). Gerade die 62er wäre dafür geeignet.

Dann hätten wir einen kleinen optischen Ausgleich bei engen Radien, denn bisher kommen ja nur die Vor- bzw Nachläufer zu stark raus.

Hat schon mal jemand über eine solche Lösung nachgedacht?

Optisch könnte eine solche Steuerung im Rahmen versteckt werden.

Dann hätten wir den größten Nachteil von größeren Dampfloks in engen Kurven optisch verbessert. Das Problem der gesamten starr angeordneten Achsen wird allerdings nicht verbessert. Ne kleine Strichzeichnung auf die Schnelle:
»bbenning« hat folgendes Bild angehängt:
  • IMG_1995.jpg
MfG. Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »bbenning« (28. April 2009, 15:04)


12

Dienstag, 28. April 2009, 16:51

Hallo Berthold,

das ist bereits erfunden - für´s Original ;-)
<http://de.wikipedia.org/w/index.php?titl…=20080701074135>

Hatte bei einer BR 78 mal diese Funktion hergestellt mittels kräftiger, aus Stahldraht zurechtgebogenen Rückstellfedern an den Drehgestell-Deichseln, so daß der Hauptrahmen (und damit die Puffer) im Bogen nach innen gedrückt wird.
Dazu mussten aber die Seitenspiele der Deichsel und der Laufachsen in den Drehgestellen verringert werden, ob das beim 1m-Radius möglich ist weiß ich leider nicht, denn diese Lok muß nur 1,9m-Radien befahren - aber mit Schraubenkupplungen.

Um bei den Laufachsen die Seitenverschieblichkeit zu verringern, nehme ich 5mmm Kunststoff-Unterlegscheiben, schneide da ein kuchenförmiges Stück raus und klipse sie dann zwischen Rad u. Rahmen auf die Achse.
Das mach´ ich auch oft bei den äusseren Kuppelachsen, damit die Loks nicht so hin- u. her-schlingern.
Den Stahldraht zum Federnbiegen gibt´s im Modellbauhandel (Stellstangen für Servos)

Gruß aus Reutlingen
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

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13

Dienstag, 28. April 2009, 18:20

Hallo Michael,
klar Krauss-Helmholtz war mir schon ein Begriff, ich meine aber nicht die gehebelte Achsverschiebung, sondern die Verschiebung des unteren Hauptrahmens zur Seite. Das geht natürlich nur über versteckte Rollen, auf die der Rahmen mit den Kuppelachsen komplett nach außen geschoben wird. Dann wäre der Kessel im Prinzip etwas weiter innen, was gefälliger aussieht. Der Hauptrahmen würde also seitlich leicht gegeüber dem Kessel versetzt, logischer Weise kommen die Enden der Lok dann nicht so weit raus.

Es wäre eine Gesamtlagerung über die zwei mittleren Gelenkpunkte der Hebel.
Vorteil wäre hier auch, dass die Vor - und Nachläufer hierbei richtig mitwirken müssen. Also keine Achsverschiebung, wie Krauss-Helmholtz sonden Rahmenteilverschiebung mit den Kuppelachsen, bedeutet natürlich auch eine leichtgängige Auflage (Kessel zum Hauptrahmen) ev. über Minikugellager.

Das Problem wäre wahrscheinlich eher: wie könnte man die Mechanik am Besten verstecken ?
MfG. Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »bbenning« (28. April 2009, 18:28)


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Dienstag, 28. April 2009, 20:05

MTH Knickfahrwerke

Hallo,

meine MTH Daylight hat z.B. ein Knickfahrwerk, das merkt man nur, wenn man die Lok vom Gleis hebt, wenn sie dort steht, ist da nichts von zu merken.
Ich habe sie aber auch noch nie in engen Kurven fahren lassen.

Gruß Reinhard

Roland Hesse

unregistriert

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Dienstag, 28. April 2009, 20:15

Knickrahmen ?

Hallo !

Nun gut Knickrahmen ala BR 50 von Piko oder auch Märklin 44 /50 ... meinte ich nicht. Das wäre mir nicht in den Sinn gekommen und ich hoffe das solche Konstruktionen wirklich dem Spielbahner vorbehalten bleiben .
(Übrigens ist der Märklinkniff mit dem mitlaufenden H-Blättchen zwischen den Zahnrädern meinem Dafürhalten erstklassig -das aber nur nebenbei )

Das was ich meine ... und weiter unten wurde das auch schon richtig gedeutet- ist eine Rahmenkonstruktion welche sich seitlich unter der Längsachse verschiebt.

Die Piko 01 hat einen Drehpunkt im Zylinderbereich , der zweite Drehpunkt lag vor der Schleppachse. Der Rahme konnte also im Bereich der Feuerbüchse im Einiges nach Links und Rechts ausweichen .Das hatte zur Folge das sich die Gehäuselängsachse bei Kurvenfahrt nach Innen verlagerte und die Enden (Vorn Puffer /hinten Führerhaus) weiter in Richting Gleislage zeigten. Und das wäre ja schon der gewünschte Effekt. Die Puffer ragen nicht so weit über die Gleismitte hinweg.(Auch der seitlich Führehaus-Tender Versatz wäre weit aus geringer)

Bei der 62er müssten die zwei Anlenkpunkte irgendwo bei den Drehgestellen liegen -geschätzt über den zweiten Vorlaufrad/den ersten Nachlaufrad.

Die Anlenkung des Hauptrahmens könnte über eine Kulissenführug von den Drehgestellen übernommen werden.

Ja ja ... das ist natürlich alles auch kompromissbehaftet- Der Hauptrahmen dürfte seitlich wiederum nicht zu weit nach außen verschoben werden.denn sonst wird es an dieser Stelle völlig unglaubwürdig.

Ich schätze diese Idee trotzdem überlegungswürdig ein.

Inwieweit sich das bis auf 1020mm herunter umsetzen lässt kann ich hier und heute nicht genau sagen- aber es würde auch den 2000ern Fahrern helfen.

Mal sehen- wenn ich Zeit finde überprüfe ich mal die Maße mit meinem
CAD Prpgramm und erstelle eine Zeichnung.

Derweil Danke R.H.