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ospizio

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1

Mittwoch, 1. April 2009, 13:15

Boster für Modultreffen

Hallo,

Da nun im Thread über das Modultreffen in Borken ,der Kohlenzug das dominierende Thema ist,will ich hier nochmal über die Bostergeschichte posten,die uns in den letzten Treffen soviel Kopfzerbrechen gemacht hat und jetzt durch die Arbeit von Andreas Besthorn zu einen guten Ergebnis geführt hat.

Da wir auch weiterhin bei Modultreffen einen störungsfreien Anlagenbetrieb wollen,will ich nochmals die Worte von Andreas Besthorn hier in den Raum stellen.
1.)
Da Uhlenbrock die 6 Ampere-Boster auslaufen lässt,und nur noch 4 Ampere-Boster produziert.
2.)
Den Erwerb der in Borken von Uhlenbrock zur Verfügung gestellten Boste

Da ich zuhause mit einer ZIMO-Zentrale fahre ,würde ich mich mit einem Geldbetrag ohne materielle Forderungen zum Erwerb der Boster beteiligen.
Diese können dann von IGS1 oder Heilbronn usw verwaltet werden.
Denkbar ist auch der private Erwerb ,nur sollten wir dann zu den Modultreffen genügend haben.

Bitte um Eure Stellungnahmen.

Wolfgang


I

2

Mittwoch, 1. April 2009, 15:31

RE: Boster für Modultreffen

Hallo Wolfgang,
wir sollte erstmal die Gespräche von Michael Busse mit Uhlenbrock abwarten, ob ein Erwerb/ Verkauf überhaupt in Betracht kommt...
Gruß
Ralph

Auf eigenen Wunsch gelöscht

unregistriert

3

Mittwoch, 1. April 2009, 16:59

RE: Boster für Modultreffen

Da sich gezeigt hat, das 6A ein wenig "wenig" sind, sollte man dafür eher 8A-Booster in Betracht ziehen, notfalls auch 10A (weils die gibt). Zukunftsorientiert würde man auf symmetrisches Ausgangssignal achten und ggf. RailCom-Fähigkeit, im Moment noch völlig uninteressant, aber man will ja nicht in 2 Jahren schon wieder neue kaufen.

Uhlenbrock-Booster sind VÖLLIG uninteressant für den zukunftsorientierten Modulbauer! Aber natürlich kann sie ja jeder kaufen der möchte - ich möchte sie wirklich niemandem ausreden...

Ausserdem sollte jeder Betriebsstellenbesitzer die benötigte Anzahl Booster selber besitzen, die Strecken an der Betriebsstelle dran werden dann von dieser mitversorgt... - nur so meine Idee dazu (so machen wir es bei den Spur0 Modultreffen)

mfg
Axel

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Auf eigenen Wunsch gelöscht« (1. April 2009, 17:01)


Karsten

unregistriert

4

Mittwoch, 1. April 2009, 23:57

RE: Boster für Modultreffen

Hallo Boostersucher,
So ganz verstehen warum die Uhlenbrock Booster verwendet wurden kann ich so ganz nicht. Zumindest bietet die IB ja auch Loconet Anschlüsse und die kann man wunderbar unter der Anlage/ Module ziehen. Zusätzlich könnten dort auch Daisy´s oder Fred´s für Rangierlokomotiven angeschlossen werden.
Diese Art der Verkabelung funktioniert bei Fremo Treffen wunderbar und auch bei Ausstellungen der Spur 1-Münsterland.

Zum Thema Strom: Meiner Meinung nach sollten Booster nicht mehr als 6 Ampere liefern.

Gruss
Karsten

ospizio

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5

Donnerstag, 2. April 2009, 00:25

RE: Boster für Modultreffen

Hallo Karsten,

Warum Du nix verstehen??
Ne,Spass beiseite,die seitherige Verdrahtung bei den Modultreffen bestand ja aus einer IB und den drei 15Ampere-Bostern.
Zwei davon sind ja in Mannheim abgeraucht und auch sonst hat es immer viele Schwierigkeiten mit dieser Konstellation gegeben.
Zum Treffen in Borken hat nun Andreas Besthorn einen neuen Vorstoss mit 10 dezentral angebrachten Uhlenbrock 6 Ampere-Bostern gewählt.

Und siehe da,der Fahrbetrieb lief viel störungsfreier.Es stand nicht immer die ganze Anlage,wenn so ein Triebfahrzeugfortbewegungskünstler (Lokführer) mal eine nicht gestellte Weiche auffuhr.
6 Ampere soll genug sein?Sorry,soll ich jetzt meine beiden Zimo MX1 zum Elektronikschrott schmeissen??
Noch Fragen??

Gruss Wolfgang

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ospizio« (2. April 2009, 00:28)


Karsten

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6

Donnerstag, 2. April 2009, 00:41

RE: Boster für Modultreffen

Hallo Wolfgang,
:D Wenn du willst schmeiss doch. :D :D
Neh nu ernsthaft.
Je mehr Strom umso mehr Leistung geht als Wärme flöten, bei 6 Ampere sind es auch schon einige Watt aber die kann man noch gut kontrollieren. Deshalb meine Aussage.

Karsten

Klaus Oberdellmann

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7

Donnerstag, 2. April 2009, 08:29

RE: Boster für Modultreffen

...ja ich hab da noch eine Frage: Wo ist der Elektronikschrotthaufen ? Damit ich die beiden MX1 auch finde...:D :D :D
Gruß Klaus

Heinz

Board-Chef

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8

Donnerstag, 2. April 2009, 08:52

RE: Boster für Modultreffen

hallo karsten

bleibe bei deiner kleinen anlage mit 6 ampere von größeren anlagen

hast du keine ahnung bzw. noch keine aufgebaut

in sinsheim wurde die großanlage nur mit booster in den abstellgruppen

betrieben, der komplette fahrbetrieb wurde von 2 basisgeräte HS von

zimo versorgt die zusammengeschaltet waren

und wir hatten keine probleme

heinz

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9

Donnerstag, 2. April 2009, 10:53

Hallo,
eine Obergrenze bei der Stromversorgung , warum ? Die elektronisch gesteuert/geregelten Booster schalten schnell genug ab, um Schäden zu vermeiden. Die 6 A Booster von Uhlenbrock sind zu schwach, bei Gegenverkehr mit 2 EMD und einer gr. Dampflok war das Limit überschritten ( inclusive Übergangswiderständen) Ich würde eher zu Boostern ah la Massoth 12A oder Heller 15A neigen.
Das Thema Mannheim lässt sich leider nicht aufklären, dort war vermutlich ein Schwingkreis /Feedback im Eingang der Gallus Booster entstanden.
Eine dezentrale Boosterversorgung ist schon aufgrund des Spannungsabfalls auf der Anlage einer zentralen vorzuziehen, je kleiner die Versorgungsabschnitte sind, um so besser,
meint dieselmani
Grüsse Mani Höfer - Epoche Neuzeit

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »dieselmani« (2. April 2009, 13:21)


10

Donnerstag, 2. April 2009, 13:02

RE: Boster für Modultreffen

Hallo,

Über die Boosterproblematik für Spur-1-Anlagen wurde ja letztes Jahr schon ausführlich diskutiert. Wenn ich das richtig verstehe, geht es nicht „um Ahnung haben“, sondern es gibt immer noch zwei unterschiedliche „Philosophien“.

-Verteilte Stromversorgung
d.h. Aufteilung der Anlage in elektrisch getrennte Segmente mit jeweils zugehörender Stromversorgung, typischerweise ausreichend für beleuchteten Zug mit Doppeltraktion.
Da reichen Systeme mit 5 bis 6 A.

- Zentrale Stromversorgung
möglichst wenige Segmente (was halt leistungs-elektronisch und bezahlbar geht)
Da sind wir bei den beschriebenen 16-A-Systemen.

Ich habe viele Jahre meines Berufslebens mit der Auslegung und Beschaffung von Prozessleitsystemen im Großanlagenbau verbracht. Vor ca 30 Jahren hat hier ein Modularisierungsprozess begonnen, der zu immer kleineren verteilteren Systemen geführt hat.
Das hat viele gute Gründe und fast keine Nachteile.
Die wichtigsten sind: Im Fehlerfall ist nur eine Teilanlage betroffen. Fehler lassen sich schneller lokalisieren. Die Fehlerauswirkungen sind in jeder Hinsicht billiger. Beschaffungskosten sind verteilbar.

Dies läßt sich durchaus auf die Leittechnik von großen Modellbahnanlagen übertragen. Im Sinne von „good engineering practice“ würde ich verteilte Systeme mit 5-6 A vorziehen.

Den Heimanwender braucht das wenig zu kümmern, der sollte sich mehr über die funktionalen Anforderungen klar werden. Dann landet er vielleicht bei Zimo oder auch bei Lauer (es gibt noch viele andere Hersteller).

Grüße von
Hermann Schnetzler

PS.: Mich würde eine Anforderungsspezifikation für einen Booster interessieren (Übertragungsverhalten,Galvanische Trennung des Bus, Rückwirkungsfreiheit, Überlast- und Kurzschlußverhalten, Fehlermeldung, usw.). Dann wäre ein Vergleich der angebotenen Geräte leichter möglich. Gibt es so etwas?

ospizio

unregistriert

11

Donnerstag, 2. April 2009, 13:46

RE: Boster für Modultreffen

Hallo Hermann,

Dein Thread ist vollkommen richtig.
Leider kann man eine Heimanlage mit Boster nicht vergleichen mit einer Modulgrossanlage..Da fahren 14 Loks gleichzeitig(teilweise mit Doppeltraktion und viele Fahrzeuge stehen mit eingeschalteter Beleuchtung und Sound herum.
Da sind die paar Ampere schnell aufgebraucht.

Der dezentrale Gedanke mit kleineren Einheiten wurde ja richtiger Weise dieses Mal von Andreas Besthorn für Borken ausgearbeitet und hat die Anlage wirklich ---Fahrfreundlicher-- gemacht..Das heisst,dass nicht immer alles stand,wenn mal ein Kurzschluss war..
Dass Mani nun reklamiert,wenn er mit Class66 Doppeltraktion und dann noch ein Zug auf einem anderen Gleis fährt am Limit mit 6 Ampere ist..
Für die meisten anderen Strecken der Modulanlage ist die Leistung aber allemal ausreichend.
Ist auch eine Sache der Grösse,der von einem Boster versorgten Abschnitte.
Mann könnte aber auch bei der Paradestrecke jeweils eine Richtung seperat einspeisen.
Deshalb ist meiner Meinung der von Andreas Besthorn geforderte Verdrahtungsstandart wie er auf www.ig1.de anschaulich dargestellt wird unumgänglich.


Gruss Wolfgang

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ospizio« (3. April 2009, 13:06)


12

Donnerstag, 2. April 2009, 14:58

RE: Boster für Modultreffen

Hallo Wolfgang,

gibt es da auch einen Link dazu?

Gruß Matthias

ospizio

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13

Donnerstag, 2. April 2009, 15:26

RE: Boster für Modultreffen

Hallo,

Hier der Link:

[URL]http://www.ig1.de/[/URL]

Linke Spalte: Module-Welt und dann die Spalte Modul-Elektrik anklicken.

Gruss Wolfgang

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ospizio« (3. April 2009, 13:07)


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14

Donnerstag, 2. April 2009, 16:52

RE: Boster für Modultreffen

Hallo,
die Meinungen gehen ja auseinander, ich denke , klar ist , zentrale Steuerung,
da die Steuerpakete ja nun einmal seriell übertragen werden, aber dezentrale Leistungsversorgung über mehrere Booster , die gleicher Bauart sein sollten. Die Steuerletung läuft von einer Zentrale zu allen Boostern. Alle Booster haben zur Sicherheit einen Optokoppler - Eingang, damit galvanische Trennung gewährleistet ist. Auf die Polung ist über genormte Kabelfarben genau zu achten, sonst gibt es an Übergangsstellen Kurzschlüsse.

Alle Booster sollten über elektronische Schnellabschaltung verfügen, damit nix kokelt.

Über die Leistung in Ampere sollte man nachdenken, hier gibt es wohl andere Anforderungen, wie zu Hause. Man sollte das Ganze auch nicht so Herstellerspezifisch betrachten, sondern einfach Spezifikationen aufstellen, dann die Geräte zusammenstellen.
MfG. Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »bbenning« (2. April 2009, 16:54)


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Donnerstag, 2. April 2009, 18:20

RE: Boster für Modultreffen

Hallo,

nachdem ich vor geraumer Zeit dieses Thema schon einmal angestoßen hatte, möchte ich meine seit dieser Zeit erworbenen Kenntnisse hier einmal kundtun.

Grundsätzlich geht es für mich hier nur um Modulanlagen mit kurzen Aufbau- und Betriebszeiten und nicht um fest installierte Heimanlagen, die unter gänzlich anderen Vorausssetzunungen zu betrachten sind.

Im Prinzip fällt die Entscheidung pro oder kontra Zimo mit der Frage, ist Multiprotokoll notwendig, um alle mit ihren Modellen bei Ausstellungen zum Zuge kommen zu lassen. Da viele Einsteiger - und auf die sind wir angewiesen - mit Motorola oder jetzt mfx starten, und wir diese in den Kreis der großen Spur1 Familie hereinholen wollen, fällt für solche Veranstaltungen aus meiner Sicht Zimo mit nur DCC raus. Vorzüge hin oder her. Bleibt also nur ein Hersteller, der Multiprotokoll bietet. Aus den Erfahrungen verschiedenster Veranstaltungen heraus hat sich ebenso gezeigt, daß Komponenten unterschiedlicher Hersteller nicht sicher miteinander verknüpfbar sind und somit alles aus einer Hand sein sollte.
Ich denke, Borken 2009 hat hier den Nachweis erbracht - in diesem Zusammenhang auch von meiner Seite Respekt und Anerkennung für das Geleistete von allen Beteiligten, was ich am Sonntag persönlich in Augenschein nehmen konnte. Aber zurück zum eigentlichen Thema.

Bleibt noch die Frage nach den Ampere, die ein Booster zur Verfügung stellen sollte. Die Schwachstellen im System sind aus meiner Sicht die Sromaufnahmen von Loks und Wagen, sowie die Kontakte für die Herzstückpolarisationen der Weichen, Signale o.ä.. Typischerweise wird die Kontakbelastbarkeit dieser Teile mit 2A angegeben. Entscheidend ist also wie schnell die Kurzschlußüberwachung anspricht, um hier Schäden an Kontakten und Stromaufnahmen der Fahrzeuge zu vermeiden. Das Problem scheint also nicht der Strom, sondern die Schnelligkeit der Bauteile zu sein. Zimo und Uhlenbrock verwenden hier offenbar entsprechend hochwertige Bauteile, was man aber nicht von allen Herstellern sagen kann, wie bekanntermaßen verschiedene Ausstellungen in der Vergangenheit gezeigt haben.

Interessant auch die Tatsache, daß Uhlenbrock seine 3A und 6A Booster aussortiert und durch einen neuen 4A Booster ersetzt, während Märklin und ESU ihre Zentralen auf 4A hochrüsten. Hintergrund dürfte eine Verordnung für Spielzeug sein, die bei Leistungen über 4A nicht mehr als für Kinder geeignet deklariert werden dürfen, andererseits 3A für Großanlagen aber nicht als ausreichend betrachtet werden. Und den EU-Verordnungen kann man sich nicht entziehen, wenn man auf Stückzahlen kommen will.

Optimal für solche gemischten Anlagen ist daher, wenn jeder für seine Modulgruppe (Einzelmodule selbstredend nicht) Booster eines Herstellers anschafft, die er dann zuhause separat mit einer Zentrale seiner persönlichen Wahl betreiben kann, bei Ausstellungen aber in einen Verbund geschalten werden. So verteilt sich auch die finanzielle Last und die Ampere dürften dann auch für Doppeltraktionen mit Gegenverkehr ausreichen, wenn man bei doppelgleisigen Hauptstrecken auch noch die einzelnen Gleise separat einspeist..

Alle technischen Möglichkeiten stoßen aber dort an ihre Grenzen, wenn keine Disziplin seitens der Modellbahnfahrer eingehalten wird. Und wenn doch, dann geht's auch mit weniger Strom bei gleichem Fahspaß. Und darum geht es letztendlich bei solchen Ausstellungen - Fahrspaß für Teilnehmer und Besucher.

In diesem Sinne

Martin

16

Donnerstag, 2. April 2009, 18:26

RE: Boster für Modultreffen

Hallo Martin,

wer sagt denn, dass ZIMO nur DCC kann?
Die MX1 ist genauso wie die anderen auch eine Multiprotokollzentrale, sie kann auch Motorola.
Nur das kleine MX31ZL ist auf DCC begrenzt.

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

ospizio

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17

Donnerstag, 2. April 2009, 18:53

RE: Boster für Modultreffen

Hallo Martin Händel,

Ausser der Tauglichkeit der Zimo-Zentrale die ja Oliver schon geklärt hat ,wäre da noch die angesprochene Kontaktbelastbarkeit der Herzstückpolarisation.
Auch wenn diese mit nur 2 Ampere angegeben ist ,so bezieht es sich ja auf das Schalten unter Last.Im geschlossenen Stromkreis ist diese um ein vielfaches höher.
Und wenn eine Lok über das Herzstück und den davor liegenden Umpolschalter Fahrspannung abnimmt ist dieser ja im geschlossenen Zustand.
Laut Dienstvorschrift der Eisenbahn,soll eine Weiche nur umgestellt werden,wenn sie frei von Fahrzeugen ist.
Die IB und die dezentralen Boster haben sich sehr gut bewärt. und wenn mann vielleicht die Zweigleisigen Streckenmodule auf der Paradestrecke ri<chtungsabhängig mit seperaten Bostern versort,kkönnen wir beruhigt auf das nächste Modultreffen hoffen.
Deinen letzten Satz sollten sich alle Modulfahrer zu Eigen machen.

Gruss Wolfgang

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ospizio« (5. April 2009, 12:44)


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18

Donnerstag, 2. April 2009, 18:56

RE: Boster für Modultreffen

Hallo Oliver,

Okay.

Muß allerdings auch zugeben, daß ich aus der Vergangenheit heraus (u.a. Kosten) nicht auf Zimo umgestiegen bin und dies in unserer Gruppe auch keiner getan hat. und ich daher nicht mit allen Zimooptionen so vertraut bin.
Und Gruppe bedeutet immer Kompromiss. Entscheidend ist doch, daß man sich auf ein System einigt und damit eine gewisse Stabilität erreicht. Ich habe mich auch bewußt nicht für einen Hersteller ausgesprochen, obwohl den meisten klar sein dürfte, welchen Weg wir in unserer Gruppe als Kompromiss zwischen Möglichkeiten, Zuverlässigkeit und Kosten gegangen sind. Entscheidend ist wie gesagt das Gruppenerlebnis für mich, und da muß man halt nun mal Zugeständnisse machen.
Interessant war für mich aber auch, daß wir bei uns letztendlich zum gleichen Ergebnis gekommen sind wie Andreas Besthorn mit seinem Konzept, was ja letztendlich den momentanen Abschluß einer Entwicklung diverser Veranstaltungen darstellt. Man muß nicht jeden Fehler selber mal ausprobieren :D :P :D

Grundsätzlich gilt, das Bessere ist des guten Tod, aber manchmal ist weniger Mehr.

So long

Martin

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19

Sonntag, 5. April 2009, 10:59

Hallo ,
ein Hauptproblem scheint mir mittlerweile die " Ausuferung " von Sound und Dampfbetrieb zu sein. Früher als Ausnahme gesehen, werden heute Dampfloks ohne Dampf nicht auf die Strecke gelassen, die E-und D-Loks nicht ohne Motor und Zusatzgeräusche fahren gelassen - die Ölkocher benötigen dann halt ihren Strom, ebenso wieein ständiges Fahren mit Geräusch eben eine Vertsärkerstufe benötigt. Dort findet sich die Kapazitätsgrenze.....Da wäre Diziplin in Form von vornehmer Zurückhaltung gefragt ?
meint dieselmani
Grüsse Mani Höfer - Epoche Neuzeit

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »dieselmani« (5. April 2009, 11:03)