Dr Brohlmann unternahm mit seinem neuen, gebrauchten Wohntransporter einen kleinen Ausflug; und wieder zog es ihn zur Bahn.
In diesem Augenblick kam der Metropolitan Tfz 930 aus Hamburg vorbei, gezogen von der silberfarbenen 101 030-3.
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Wieder bei den Brohlmanns:
Mathilde Brohlmann, die Frau von Dieter Brohlmann, macht sich Sorgen, weil Elvira - in der Familie auch "Hühnchen" gerufen - immer noch nicht vom Baden zu Hause ist.
Mit dem Auftrag, Hühnchen sofort zu suchen, macht sich Brohlmann mit seinem Wohntransporter auf den Weg zum Schwimmbad.Der Begriff "Schwimmbad" erscheint Brohlmann eigentlich ein wenig überbewertet, schließlich handelt es sich um die Anlegestelle der Fähre am TechnikPark. Nicht ganz ungefährlich; aber 17-jährige lassen sich bekanntlich wenig sagen. Und schon gar nicht von ihren Erziehungsberechtigten. Also rein in den Fiat und ab zur Anlegestelle.
Brohlmann glaubt seinen Augen nicht zu trauen:
An der Anlegestelle tummeln sich völlig unbekümmert splitterfasernackte Männlein und Weiblein gemeinsam auf der Wiese.
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Als Brohlmann sich vorsichtig um seinen Wohntransporter herum schiebt, schreckt er zusammen.
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Fröhlich mittendrin und ebenfalls so wie Mutter Natur sie geschaffen hat - sein "Hühnchen".
"...na watte...komm´ du mir mal nach Hause...wenn das Muttern wüßte..."
Seine Laune wird um keinen Deut besser, als er auf der gegenüberliegenden Seite seinen Hausnachbarn Paul Olschowski sieht.
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Dieser schaut dem unbeschwerten Treiben der Freikörperkulturler äußerst interessiert und ungeniert zu - mit einem Fernglas vor den Augen.
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"...ich glaub´, ich dreh´gleich am Rad; der spinnt doch, der Spanner..."
Aus Scham, gesehen zu werden, dreht sich Brohlmann vorsichtig um, steigt in seinen Fiat und verschwindet heimlich von der für ihn unheimlichen Szene.