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1

Dienstag, 3. März 2009, 20:12

Erfahrunge ESU Lokprogrammer 2.7.3

Hallo,

ich habe jetzt zur Zeit folgende ESU Lokporgrammer Soft und Hardware im Einsatz: Software 2.7.3; Programmerhardware 53451 mit Software 1447, PC 1,3 Ghz mit Windows XP SP3 und Betrieb des Programmers über serielle Schnittstelle.
Ich habe in den letzten Tagen die Software mit verschiedenen ESU Loksound XL Decodern ausprobieren können.
Es ist jetzt tatsächlich so, wie Karsten es schon hier schrieb, man kann nun auch die alten XL 2.x Decoder nicht nur programmieren sondern auch ein neues Soundimage aufspielen. Es ist auch möglich eines zu erstellen. Allerdings muss man sich bei der Übertragung des Soundfiles in Geduld üben. Bei mir hat der ganze Vorgang über 30 Min. gedauert.
Loksound XL 3.5 Decoder ließen sich natürlich problemlos bearbeiten, genauso wie auch mfx/M4 Decoder. Wir haben hier Einstellungen an einer Märklin 24 vorgenommen. Ein neues Soundimage geht dort aber nicht aufzuspielen ist von M. gesperrt.
Leider ging ein Loksound XL 3.0 Decoder nicht mit einem neuen Soundimage zu bespielen. Es funktionierte dann allerdings mit der Programmversion 2.6.2 und dem Programmer mit der aktuellen Firmwareversion.
Hoffe meine Erfahrungen helfen anderen bzw andere haben Ihre Erfahrungen auch noch hinzuzufügen.


Tobias
Steuerung: Uhlenbrock Intellibox2 NEO, Daisy 2, PC-Software Rocrail, Fahrzeugdecoder ESU Loksound

2

Mittwoch, 4. März 2009, 09:28

RE: Erfahrunge ESU Lokprogrammer 2.7.3

Heißt das, dass die Version 2 mit der neuen Version geht, aber ein Version3 Dekoder nicht ?

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3

Mittwoch, 4. März 2009, 09:38

Hallo Uwe,

bei mir ging ein 2.0 Decoder und die 3.5 Decoder zu programmieren. Ein 3.0 Decoder ging leider nicht(Cv programmieren schon nur neues Image ging nicht). Dass muss aber nicht heißen, es funktioniert immer nicht. Kann auch mit an der Konstellation der Lok hängen, wir hatten hier glaube ich vergessen den Rauchgenerator ab zu schalten. Wir konnten aber den Decoder dann mit der Softwareversion 2.6.2 für den Pc bespielen trotz aktueller Firmware auf der Programmerhardware, somit war es nicht weiter dramatisch.

Tobias
Steuerung: Uhlenbrock Intellibox2 NEO, Daisy 2, PC-Software Rocrail, Fahrzeugdecoder ESU Loksound

4

Mittwoch, 4. März 2009, 17:27

Wenn das mit einem XL 3.0 nicht funktionieren sollte, wäre das trotzdem kein Problem.
Dann spielt man halt ein Firmwareupdate auf (aktuelle Version März 2009), und hat danach einen XL 3.5 Decoder 8)

Dafür sollte man den Decoder aber, wenn möglich, ausbauen und nur über zwei direkte Kabel am Lokprogrammer haben.

Der Speicher wächst natürlich nicht mit, 8 Mbit bleiben 8 Mbit....


So sind bei mir bereits 3 Decoder aufgehübscht worden :)

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

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5

Mittwoch, 4. März 2009, 17:50

Hallo Oliver,

das habe ich auch schon bei 3 Loks gemacht - allerdings ohne sie auszubauen (z.B. bei einer 64er kaum möglich). Und man braucht dazu echt gute Nerven, denn das Update geht nicht immer glatt, sondern wenn man Pecht hat, geht eigentlich erst mal gar nichts mehr.
Aber mit List und Tücke habe ich es immer geschaft.

Aber in diesem Zusammenhang stellt sich mir jetzt schon nochmal die Frage: was macht der programmer mit den XL2 Dekodern ? Verwendet er hier das alte Dateiformat ? Ich kann mir kaum vorstellen, dass man diese Dekoder auf 3.5 upgraden kann. Oder ?

Notfalls muß ich mal nach Schalke telefonieren . . . . . . =)

Gruss Uwe

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6

Mittwoch, 4. März 2009, 19:19

Ne er macht keine 3.5 Decoder daraus. Dies geht ja schon von der Hardware her nicht. Er wird diese sicher mit dem für sie passenden Format ansprechen, wie gesagt es dauert auch ewig. Man kann ja sogar ein neues Soundfile mit der Software 2.7.3 erstellen, dies unterscheidet sich schon auf den ersten Blick in den Ablaufplan.

Tobias
Steuerung: Uhlenbrock Intellibox2 NEO, Daisy 2, PC-Software Rocrail, Fahrzeugdecoder ESU Loksound

7

Mittwoch, 4. März 2009, 19:26

Hallo Uwe,

dazu kann ich Dir nichts sagen, da ich als Minimum Decoder mit 8Mbit-Speicher einsetze, da muss also eine 3 vorne stehen, oder ein MX ;)

Achtung gewollte Übertreibung:
Inwieweit auf Schalke noch Hirnschmalz in Vorsintfluttechnik investiert wird, entzieht sich meiner Kenntnis :D

Gruß aus Hattingen!
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

8

Sonntag, 22. März 2009, 11:49

ESU Programmer 2.7.3 mit XL3.0

Ich bin am verzweifeln.
Seit Stunden tickt mein Rechner (mit ESU-Programmer-SW 2.7.3) und versucht, das Soundprojekt für die BR 86 aus der KISS-Homepage auf die Lok und ihren ESU XL3.0 zu bringen.
Ich will weder die Lok zerlegen, den Dekoder ausbauen und dann an ihm rumfummeln, noch wieder die Programmversion 2.6.2 (aus der gekauften Diskette) wieder erstellen - denn mit der kann ich Port 9 für den USB-SER-Umsetzer nicht ansprechen.
Kennt jemand eine Lösung?

Danke
Siegfried

9

Sonntag, 22. März 2009, 12:07

RE: ESU Programmer 2.7.3 mit XL3.0

Hallo Herr Russwurm,
die ESU- Basisplatine der Lok hat ein zu hohen Eigenverbrauch, daher machen 86er oft ärger.
Manchmal hilft es ein ca. 50 Ohm Wiederstand in Reihe zu schalten.
An sonsten bleibt nur zerlegen des Führerhauses...

Rainer Herrmann
-Nur Wer seine eigene Groesse kennt - laesst anderen die Ihre !!!

-Ich behalte mir vor auf Beiträge nicht zu antworten, wenn sie nicht mit vollem Namen unterschrieben sind.



-meine Homepage: www.spur1-werkstatt.de

10

Sonntag, 22. März 2009, 12:54

RE: ESU Programmer 2.7.3 mit XL3.0

Zitat

An sonsten bleibt nur zerlegen des Führerhauses...


Hallo Herr Herrmann,

mit dem "Zerlegen" des Führerhauses ist das Programmierproblem wohl noch nicht behoben. :D
Sie meinen sicherlich die Demontage des Führerhauses, um den Decoder ausbauen und dann separat programmieren zu können.

Nach vielfältigen, eigenen Erfahrungen, die einzig gangbare Methode, um den Decoder bei der Kiss BR 86 problemlos und sicher programmieren zu können.

Herr Russwurm,
zum Abnehmen des Führerhauses sind 8 kleine Schrauben an der Unterseite der Lok zu entfernen. Diese sind leicht auszumachen.

Beim Wiedereinbau darauf achten, dass der Decoder nicht verdreht wird und vor Allem keine der zahlreichen Leitungen eingeklemmt wird. Sonst könnte es teuer werden. Auch hier spreche ich aus leidiger, eigener Erfahrung.

Viel Spaß beim Programmieren, es lohnt sich auf alle Fälle.

Einen schönen Restsonntag wünscht allen Spur 1 Kollegen

Wolfgang Brinkmann

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11

Sonntag, 22. März 2009, 19:54

Ich habe schon zwei KISS 86 programmiert und dabei den Tipp von Wilfried Schneider beherzigt und den Rauchgenerator abgeschaltet und einen anderen(stärkeren)Trafo als das Stecknetzteil verwendet. In meinem Fall war es ein Rocotrafo für deren Digitalzentrale. War aber noch mit Version 2.5.3. Diese Funktionierte einwandfrei.
Habe letztens versucht eine 44 mit 3.0 Decoder mit der Version 2.7.3 zu programmieren. Dies funktionierte auch nicht. Erst mit Einsatz der Version 2.6.2 ging es.
Vielleicht gehts wirklich nur so wie Wolfgang Brinkmann beschrieben hat.

Tobias
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