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Roland Hesse

unregistriert

1

Sonntag, 22. Februar 2009, 14:44

Triebwerksbeleuchtung

Bitte Beitragsschablone ausfüllen. Dann ist es einfacher zu helfen.
Welcher Decoder?:
[ ] Märklin
[X ] ESU
[ ] ZIMO
[ ] Uhlenbrock
[ ] sonstige:

Welche Digital Zentrale?:
[ ] Märklin 6021
[ ] Märklin Central Station
[ ] Märklin Mobile Station
[X ] Intellibox
[ ] ZIMO MX1
[ ] ECOS
[ ] sonstiges:

Welches Soundmodul?:
[ ] Märklin
[ ] Dietz
[ ] Uhlenbrock
[ ] ZIMO
[ ] sonstige:

Welcher Fehler?:

Bin mal wieder Ratlos !

Bei der Digitalisierung einer Dampflok habe ich die Triebwerksbeleuchtung und auch die anderen Lämpchen angeschlossen.( Wiederstände am gemeinsamen Rückleiter)

Front und Rücklicht leuchten gut -Die Treibwerksbeleuchtung brannte gar nicht. Nachdem ich im am Decoder die AUX Ausgänge mehrfach umprogramiert habe,wusste ich mir keinen anderen Rat mehr und hab diese Lämpchen mit 1,5V versorgt -als einer Batterie und siehe da die gesamte Triebwerksbeleuchtig brennt- wenn auch recht dunkel.
Es zeigt mir das diese nicht kaputt ist .
Wenn ich die selben Strippen am Decoder anschließe brennt nichts mehr. Am Decoder bzw. nach meinen Wiederständen kommen 3,8 V Gleichstrom raus.Irgendwelche anderen Elektrinikteile sind in der Verdrahtung nicht erkennbar. es sind m.E. auch keine Leuchtdioden-hab auch alles mehrfach polgewendet.
Die Lämpchen sind paralell geschaltet - und brennen wie gesagt bei 1,5 V - Könnte es sein,das die 3,5 V zu viel sind ? Dann müsste es doch aber eine Sicherheitsschaltung geben - die ist aber nicht da ?
Oder gibt es Glühlämchen mit solch einer eingebauten Sicherheit-

Bin leider kein Elektronik- Experte und habe mich bis hier her mit dem Schul-1x1 der Stromkunde durchprobiert.
Da der Hersteller unbekannt ist,kann ich auch hier nicht nachfragen.

Bitte daher um GRUNDLAGEN TIPS wo und was ich prüfen soll.

Danke R.Hesse

2

Sonntag, 22. Februar 2009, 15:16

Ich würde mal die Triebwerksbeleuchtung testweise an den Decoderausgang Licht vorne anschließen, denn das hat ja bereits funktioniert.

Grüße vom Oliver!
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

Roland Hesse

unregistriert

3

Sonntag, 22. Februar 2009, 16:51

Sorry

Jaja -das hab ich alles auch schon probiert- Licht vorn /Licht hinten- AUX 3- bis AUX 5 sind auch richtig programmiert- eine 16 V Birne hab ich versuchsweise auch dort schon angeklemmt- kann ich jeweils mit F 6 bzw. F 8 auch schalten -auch dimmen -auch blinken -geht alles - nur eben nicht die 6 Triebwerksleuchten-
Und sicherheitshalber hab ich auch schon wieder mit der kleinen Batterie getestet- weil ich natürlich jedes mal Angst habe,das die Dinger durchgebrannt sind.
Die Lämpchen müssen was Besonderes sein- nur was weis ich eben nicht.
Bin total am Ende mit meinem Latein. ?(

4

Sonntag, 22. Februar 2009, 17:09

RE: Sorry

Vielleicht schaltet die Kurzschlusserkennung des Funktionsausgangs wirklich die Spannung ab.
Dann gäbe es zwei Möglichkeiten, entweder die Lampen in Reihe schalten mit entsprechendem Vorwiderstand, oder aber die Lampen so lassen und den Vorwiderstand soweit erhöhen, bis nur noch 1,5-1,8 Volt am Anschluss der Lampen überbleiben.
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

Karsten

unregistriert

5

Sonntag, 22. Februar 2009, 17:24

RE: Sorry

Hallo Roland,
ich denke nicht das die Kurschlusserkennung am Dekoder anspricht.
Wenn die Triebwerksbeleuchtung paralell geschaltet sind dann und die ganze Triebwerksbeleuchtung nur einen Widerstand hat, dann hat der Widerstand einen anderen Wert als für eine Glühlampe. Bitte beschreibe mal wie du die Glühlämpchen miteinander verbunden hast?

Paralellschaltung bedeutet, das alle Lämpchen mit allen Anschlussdrähten auf zwei Punkte zusammengefasst wurden. Hier teilt der Strom sich auf und die Spannung ist an allen Lämpchen gleich.

Reihenschaltung bedeutet, das ein Draht eines Lämpchens, mit dem nächsten Draht des folgenden Lämpchen verbunden ist. usw. So das mit nur zwei Drähte die ganzen Lampen verbunden sind. Hier teilt sich die Spannung auf und der Strom ist an allen Punkten gleich.

Den Widerstands wert kannst du wie folgt berechnen:

Paralellschaltung:

(16v-Spannung des Lämpchen) : (Anzahl der Lampen x Strom des Lämpchen)
Beispiel:
(16V -1.5V) : (6x20 mA) = 120 Ohm

Reihenschaltung:
(16V-(Anzahl der Lampchen x Spannung des Lämpchen) : Strom eines Lämpchen
Beispiel:
(16 - (6x1,5V) : 20 mA = 350 Ohm

Kannst du an dem Beispiel erkennen worauf ich hinaus will?

Gruss
Karsten

6

Sonntag, 22. Februar 2009, 17:43

Wenn die Lampen in Reihe verschaltet wären, würden sie mit 1,5 Volt Spannung nicht leuchten, es sei denn, es wären 0,25 bis 0,5 V-Lämpchen, halte ich für unrealistisch.

Reden wir eigendlich über LEDs oder über Glühlampen?
Schöne Grüße vom Oliver.

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Uwe Berndsen

unregistriert

7

Sonntag, 22. Februar 2009, 19:58

RE: Triebwerksbeleuchtung

Hallo Roland,
wenn an den gleichen Decoderausgängen die Glühbirnchen leuchten, die LED's aber nicht, dann sieht es nach einer Verpolung aus. Bedenke bitte dass die meisten Decoder den Minus schalten, also Plusspannung liegt immer an und der Minus wird geschaltet. Tausche doch die Anschlüsse der Triebwerksbeleuchtung gegeneinander einmal um. Wenn das immer noch nicht klappt, dann versuche zu ergründen ob Wechselspannung oder Gleichspannung an den Decoderausgängen anliegt. Wenn Wechselspannung, dann einfach eine 1 Amp. Diode polrichtig vor die LED's Schalten.
Viel Erfolg
Uwe Berndsen

Roland Hesse

unregistriert

8

Sonntag, 22. Februar 2009, 21:13

Also -komme gerade vom "unterm Dach" und es gibt nichts Neues !

Hab die Anschlüsse nachgeschaut. Es ist eine "Ringleitung" vorhanden,an welche jeweils ein Pol der Lampe angeschlossen ist. Der zweite Pol ist jeweils am Gehäuse angelötet - Somit müsste nach meiner Auffassung eine Parallelschaltung vorliegen.

Vertauscht -also Umgepolt-hab ich die beiden Anschlüsse (Gehäuse Erde und einen Draht ) mehrfach -sowohl Batterienbetrieben -da ging es immer -als auch mit den verschiedenen Decoderausgängen -da ging es nie.

Ich habe zwei Widerstände zuerst parallel und einen Wiederstand in Reihe dahintergeschalten- hab ich einfach so ausprobiert mit Widerständen welche " da" waren -aber vorher mit einigen Ersatzbirnchen- zwei Widerstände in Reihe war mir nämlich zu dunkel und nur einer war mir zu hell - ich erinnerte mich,daß man etwas mogeln könne wenn man zwei parallel schaltet und dann einen in Reihe dahinter.Das funktioniert prima und somit war die Schaltung für vorn und hinten geklärt.-inkl der Führerstandsbeleuchtung. Ich habe 3,5 V Gleichstrom an meinem Messgerät ablesen können.Vor dem Widerstand konnte ich 21,8 V Gleichstrom ablesen.Was wohl richtig ist.

Bleiben eben die 6 Triebwerksleuchten - das muß ganz einfach irgendetwas Anderes sein -Ob die Anzahl 6 gegenüber der Anzahl 3
damit etwas zu tun hat ? Die Front/Heckbeleuchtung ist übrigens auch parallel geschaltet -auch über das Gehäuse als gemeinsame "ERDE".

Was ich mich noch nicht getraut habe,war das direkte Dimmen eines der Ausgänge-möglicherweise würde Dieser geschwächte Strom die Lämpchen erhellen ?

Ich nehme an das mein Gedanke diese Dimmmöglichkeit nicht von vornherein in Anspruch zu nehmen richtig war,denn beim evt. Resetten (schreibt man das so ?) würden sich die CVs ja wieder auf die Werkseinstellung zurückstellen.Das wäre sicherlich das Aus für alle Lampen.

Und jetzt eben kommt mir natürlich noch ein weiteres Problem in den Sinn:

Was passiert wohl ,wenn ich über die Puffer oder Kupplung mal vollen "Gleisstrom" aufs Gehäuse bekomme.(wegen der gemeinsamen Gehäuse "ERDUNG"
Dann wäre die ganze Arbeit umsonst- Oder dürfte das problemlos sein?

Es sind ja noch ein paar Tage bis zum nächsten Wochenende - so sehr hat mich noch kein Umbau geärgert-Für heute hab ich die Schnauze voll .

Trotzdem bleibe ich Optimist - Gruß Roland

Karsten

unregistriert

9

Sonntag, 22. Februar 2009, 22:58

Hallo Roland
So wie du das beschreibst ist es eine Paralellschaltung, so das jedes Lämpchen 1,5 V bekommt. Du kannst jedem Lämpchen einen Widerstand von 1000 Ohm bis 1200 Ohm spendieren.( Je nach Geschmack der Helligkeit) Den lötest du einfach in den Draht der aus dem Lämpchen kommt. Damit solltest du auf der sicheren Seite sein. Ich nehme an das der Strom 20 mA pro Lämpchen ist.

Zitat

Was passiert wohl ,wenn ich über die Puffer oder Kupplung mal vollen "Gleisstrom" aufs Gehäuse bekomme.(wegen der gemeinsamen Gehäuse "ERDUNG" Dann wäre die ganze Arbeit umsonst- Oder dürfte das problemlos sein?

Das ist kein Problem. Die Lämpchen bekommen nur die "Erde" von dem eigenen Fahrzeug. Sollte ein ganz Exotisches Fahrzeug dabei sein, wird es eher einen Kurzschluss geben, als kaputte Lämpchen.

Bitte niemals Lämpchen oder LED an einen Dekoder anschliessen ohne einen Vorwiderstand!!!

10

Montag, 23. Februar 2009, 10:58

Hallo Gerhard,

...doch, man kann als Rückleiter das Gehäuse nutzen, stammt noch aus der H0-Technik mit Mittelschleifer, da war das Lokgehäuse mit den Rädern verbunden, und Märklin hat fleissig Kabel eingespart...
ESU hat diese Möglichkeit der Verdrahtung mit eingebaut, weil diese Loks sonst nicht digitalisiert werden könnten.

Natürlich hast Du absolut Recht damit, dass das nicht gut ist.
Ich würde versuchen, soviel wie möglich separat anzuschliessen.

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

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11

Montag, 23. Februar 2009, 14:46

Hallo Gerhard,

Danke für die Blumen.

Das ist das, was ich meine, es geht zwar, aber es ist nicht gut.

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

12

Montag, 23. Februar 2009, 18:38

Hallo Roland,

es kann auch eine ganz einfache Ursache haben das die Lämpchen nicht funktionieren. Hast Du schon mal Überprüft ob das Gehäuse /Fahrwerk Deiner Lok überhaupt mit der Decoder Masse verbunden ist? Bei manchen neueren Loks ist das Fahrwerk/Gehäuse potentialfrei.
Grüße vom Obersendlinger

Roland Hesse

unregistriert

13

Donnerstag, 26. Februar 2009, 20:59

Es gibt erstee Erfolge zu verzeichnen

Hallo in die Runde !

Und sie dreht sich doch - ähhh... leuchtet ... meine ich natürlich

Trotz Eurer vielen Tips blieben die Lichter aus und ich musste einem guten Bekannten "belästigen". Dieser hat zwar zu Digital oder gar zur Modellbahn überhaupt keinen Bezug - ist aber Radioakrobat und stochert für sein Leben gern mit langen Schraubenziehern in irgendwelchen elektrischen Sachen rum.
Auf deutsch er hat Ahnung von Lautsprecher und Verstärker und all so etwas- arbeitet für Musikveranstaltungen u.ä.

Und er hat hier und da gemessen mit seiner skalierten Wunderkiste und kam zu dem Ergebnis,daß meinen geniale (?) Kniff-Schaltung ganz einfach zu viel Widerstand hat-zumindestens für die 6 Treibwerksleuchetn.

Er bastelte mir im Handumdrehen eine Reglung mit einem Drehpotenziometer und siehe da die Triebwerkslämpchen leuchten .
Jetzt kann ich das sogar von Hand noch etwas dimmen.

Die Front bzw. Rückleuchten werden nun direkt am Decoder angeschlossen ( über meiner Schaltung ) aber mit separater Rückleitung und somit ist eine Neubestückung notwendig,da die Rückleitung der jetzigen Lampen viel zu kurz sind.

Die Treibwerksleuchten belasse ich rückleitungsmäßig am Gehäuse und werden über der "Reglung" an AUX angeschlossen.

Wer hätte gedacht,das für die Treibwerkslämpchen andere Birnen eingebaut sind als für die normale Beleuchtung ?(

Die Trockenübungen haben gut funktioniert -und mir bleibt am Wochenende nur die Handwerksarbeit den ganzen Salat möglicht sinnvoll in der LOKSCHE unterzubringen.

Ich danke allen -konnte ich doch so zumindestens Eins nach dem Anderen ausschließen .

Was ich leider immer noch nicht verstehe,ist die Tatsache das es mit der Batterie funktioniert hat -

Wiedermal bestätigt sich mein Spruch :

Strom geht seltsame Wege .

Einen schönen Abend wünscht

R.H.

Roland Hesse

unregistriert

14

Freitag, 27. Februar 2009, 15:09

RE: Erfolge hätten schon früher kommen können

Sorry - der Tip war schon richtig - aber was hilft mir die Brille wenn ich des Lesens nicht mächtig bin.
Sprich ich wusste (und weis bis heute) nicht wirklich wie und vor allen wo ich da etwas messen kann. Auch die Zeichnung (Farbringe) der verwendeten Wiederstände helfen mir so ohne weiteres nicht weiter.

Ich will mich aber bessern und veilleicht leren ich ja noch mal etwas über Watt und Ohm.

Es war keine Herabwürdigung oder Mißtrauen Ihren Tip gegenüber-

Ich sage danke und hoffe auf mächtigen Erfolg für morgen.

Danke R.H.

Karsten

unregistriert

15

Freitag, 27. Februar 2009, 15:40

RE: Erfolge hätten schon früher kommen können

Hallo Roland,
mach dir keine großen Gedanken darüber. Alles was mit Strom und so zu tun hat, sorgt bei einigen Leuten für sehr starke Bauchschmerzen. Ich kenne genug Modellbahner die dir wunderschöne Landschaften, Häuser, Bäume, etc bauen können. Gib denen eine Lampe, einen Schalter und eine Batterie in die Hand und sie werden zum Tier.

@ Gerhard
Ich finde deinen letzten Beitrag nicht ok. Roland hat in seinem ersten Beitrag zu diesem Thema darum gebeten, möglichst einfach Hinweise zu geben um den Fehler zu finden, da er sich mit Strom nicht so gut auskennt.

Karsten

BR50Kab

unregistriert

16

Freitag, 27. Februar 2009, 16:53

RE: Erfolge hätten schon früher kommen können

Liebe Grüße vom Tier aus Dülmen