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Otti.65

unregistriert

1

Donnerstag, 8. Januar 2009, 13:38

Anlagen im Rohbau

Hallo,

inzwischen bin ich jetzt mal so weit, das mein Keller einigermaßen leer geworden ist, die HO-Anlage abgerissen ist und ich meine ersten "Baumaßnahmen" tätigen konnte, das meine Lokomotiven ein bisserl "Auslauf bekommen.
Bauen werde ich ein U-Profil mit 6,50 m x 4,50 m x 6,50 m.

http://modellbahnbauer.npage.de/spur_1_anlage_78314353.html

Unter dem Link ist näheres beschrieben und auch die ersten Bilder, die die nächsten Tag noch weiter ergänzt werden.

Gruß
Otmar Fassold
»Otti.65« hat folgendes Bild angehängt:
  • 5010 [1600x1200].jpg

Bolivar

unregistriert

2

Donnerstag, 8. Januar 2009, 14:28

Neue Anlage

Sieht sehr schön aus. Wie wird das Ganze betrieblich aussehen? Ein Gleisplan oder eine Skizze wären hilfreich, die habe ich eben beim Durchschauen nicht gefunden.

Viele Grüße,

Bolivar

Otti.65

unregistriert

3

Donnerstag, 8. Januar 2009, 14:43

RE: Neue Anlage

Hallo Bolivar,
Gleisplan werd ich die Tage anfertigen und dann auch mit einstellen.
Betrieblich wird es so aussehen: Bahnhof mit Rangiergleis zum umsetzten der Lokomotiven. Am anderen Ende ebenfalls.
Auf dem äußeren Bogen mit 1715 mm funktioniert der Betrieb unter Verwendung von Schraubenkupplungen mit der BR 01.10 und der BR 44 jeweils von KISS mit den Donnerbüchsen von Hübner oder den Märklin 3achsigen Umbauwägen beim Schieben und beim Ziehen ohne Probleme. Mit den 65ern von KISS und KM1 ging es mit den Donnerbüchsen nicht. Kam immer wieder zu Überpufferungen.
Am inneren Bogen fehlen mir im Moment noch 2 Bogenstücke. Deshalb kann ich das am inneren Radius noch nicht so austesten. Radius ist 1550 mm. Hier sieht es mit den 3achsigen Umbauwägen und einer 65 Kiss zumindest beim ziehen besser aus.
Gedanken muß ich mir auch noch über die Stromversorgung machen, da ich ja doch einige Lokomotiven habe. Bei den ersten Versuchen hab ich aber auch feststellen müssen das die KM1 Loks bei der Stromversorgung empfindlicher sind sind als die KISS Lokomotiven. Bei vielen "Abnehmern" von Strom hat die KM1 viel früher Aussetzer.
Gruß
Otmar Fassold

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Otti.65« (8. Januar 2009, 14:49)


4

Donnerstag, 8. Januar 2009, 14:57

RE: Neue Anlage

Ist aber auch kein Wunder mit den Aussetzern, denn die 6021 liefert gerade mal 2,5 Ampere bei 16 Volt, laut ESU sind für Spur1-Loks 18-21 Volt sinnvoll.
Die KM1-Loks brauchen, wenn mit Sound und Rauch unterwegs, ja alleine schon 1,5 bis 2 Ampere, da bleibt nicht mehr viel über....

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

Otti.65

unregistriert

5

Donnerstag, 8. Januar 2009, 15:27

RE: Neue Anlage

Hallo Oliver,
kenne den hohen Stromverbrauch der KM1 Lokomotiven ja. Deshalb werde ich ja über kurz oder lang ja auch umsteigen.
Gruß
Otmar

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6

Donnerstag, 8. Januar 2009, 16:38

RE: Neue Anlage

Hallo Otti.65
sieht ja jetzt schon toll aus, die Anlage.

Zu den Stromaussetzern: man kann doch bestimmt den "Dampfkocher" mit den CVs. erst mal ausschalten ?

Stromaussetzen können auch Ursache bei neuen Loks haben, deren Achsen sich beim Einfedern sich noch nicht so frei bewegen, dann auch mal die Stromabnehmerstifte bei umgedrehter Lok beobachten, ob diese bein links- rechts- Schieben der Achsen auch frei bewegen können.

Die 6021 ist natürlich etwas schwach, wenn mehrere Loks fahren, gibt es Probleme. Ich habe auch immer noch einen 3A , 18V Bootster mit 5A Trafo dahinter, da bei mir eigendlich nur eine Lok fahren kann (eine 2. höchtens zum rangieren, das geht, weil bei mir auch nichts dampft, Dampferzeuger sind abgeschaltet)
Auch beleuchtete Wagons sind dabei, aber alle mit LEDs in Reihenschaltung, das braucht kaum Strom.
Alle Servo- Weichenantriebe, Signalantriebe werden getrennt über Wechselstrom versorgt, außer noch zwei Hübnerantriebe für die DKW.
Trotzdem werde ich mir mal einen 6A Booster zulegen, dann hat man etwas Reserve..
MfG. Berthold

Otti.65

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7

Freitag, 9. Januar 2009, 10:01

RE: Neue Anlage

Hallo Herr Benning,
spiele ja schon mit dem Gedanken auf DCC umzusteigen, da ich ja noch 2 Loks von KM1 bestellt habe........ Die von KISS sind ja etwas genügsamer mit dem Stromverbrauch.... :)
Alternativ dazu bestünde auch noch die Möglichkeit mit mehreren Boostern zu arbeiten.
Vom abschalten des Raucheinsatzes möchte ich persönlich eigentlich absehen, da der rythmische Raucheinsatz und der Zylinderdampf Sachen sind, die mich faszinieren.
Lieber beisse ich dann in den saueren Apfel und kaufe mir eine andere Steuerung, da ich ja auch noch beleuchtete Personenwagen habe und ja auch noch die Weichen digital schalten muß.
Gruß
Otmar Fassold

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8

Freitag, 9. Januar 2009, 10:27

RE: Neue Anlage

Zitat

...und kaufe mir eine andere Steuerung, da ich ja auch noch beleuchtete Personenwagen habe und ja auch noch die Weichen digital schalten muß.


Das ist nicht nötig, es lässt sich alles über die 6021 schalten, z.B. mit Uhlenbrock-Geräten. Wichtig ist nur, wie oben erwähnt, dass ausreichend Booster-Ampères (Uhlenbrock) zur Verfügung stehen.

PS Ich bin mit Uhlenbrock weder verwandt noch verschwägert, es funktioniert halt ;) :D
Grüße aus MS
Dieter

Otti.65

unregistriert

9

Freitag, 9. Januar 2009, 10:44

RE: Neue Anlage

Hallo Dieter,
mit Uhlenbrock habe ich auch schon mir gedanken gemacht, auch Intellibox, da man die ja mit den Märklin Komponenten verbinden kann.
Gruß
Otmar

Dieter Ruppel

unregistriert

10

Freitag, 9. Januar 2009, 12:02

RE: Neue Anlage

Hallo Otmar,

eine erhebliche Verbesserung der 6021 ist der Ersatz des Original-Märklin-Trafos durch einen Ringkerntrafo mit 18 V Sekundärspannung.

Auf keinen Fall sollte man eine Spannung größer als 18 V wählen, z.B. wie oben erwähnt 21 V! Die Spannung wird in der 6021 gleichgerichtet und damit etwa um das 1,4-fache erhöht: bei 16 V > 22 V, bei 18 V > 25 V, bei 21 V > 30 V. Für 21 V Eingangsspannung muß die 6021 nicht dimensioniert sein!!!

Eine weitere Gefährung stellt die Ausgangsspannung am Gleis dar. Bei 21 V Eingangsspannung werden bis zu 60 V erreicht. Solange keine Kleinkinder beteiligt sind, ist das Problem vernachlässigbar.

Durch seinen niedrigen Innenwiderstand ist der Spannungabfall bei Belastung wesentlich geringer.

Natürlich ändert das nichts an der Ausgangsleistung der 6021. Aber Du wirst erstaunt sein, was mit der 6021 damit zu steuern ist.

Freundliche Grüße,
Dieter Ruppel

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dieter Ruppel« (9. Januar 2009, 12:12)


11

Freitag, 9. Januar 2009, 12:50

RE: Neue Anlage

Hallo Otmar,

von der "Leistung" her kann ich Dieter Ruppels Aussagen nur bestätigen, mit einem Leistungsstärkeren Trafo (hier Titan) konnte ich bei einem Freund drei, bei "sparsamen" Loks sogar vier Lokomotiven gleichzeitig über eine Stunde kreisen lassen ohne daß die 6021 abgeschaltet hätte.
Intressant war dabei, daß die Märklin E91 trotz ihrer 2 Motoren zu den "sparsamen" Loks gehörte.
Auch mit der dann angeschafften I-Box gab´s keine Leistungseinbußen.

Gruß aus Reutlingen
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

Otti.65

unregistriert

12

Freitag, 9. Januar 2009, 13:32

RE: Neue Anlage

Hallo,
Michael und Dieter: Das mit den leistungsstärkeren Trafos wäre eine gute Überlegung, da das 6021 eigentlich schön zu bedienen ist und auch kompatibel dann zur Intellibox. Geeignet wäre ja denk ich mal
z. B. Titan 217 Eingang: 230 V 50 Hz
Ausgangsspannung: 17 V AC
Ausgangsstrom: 4,71 A
Leistung: 80 VA
Bodenburg: Gleisplan kommt noch. Bisher habe ich ohne Schattenbahnhof geplant. Aber habe die Anlage in einer von 1 m gebaut. Also wäre es problemlos möglich eine tiefere Ebene für einen Schattenbahnhof mit einzubauen.
Gruß
Otmar

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Otti.65« (9. Januar 2009, 13:42)


13

Dienstag, 13. Januar 2009, 14:06

RE: Neue Anlage

Hallo Otti, mach doch mehr Stromkreise. Pro Stromkreis max. 2 Loks und dann dürfte alles gut laufen.
Gruß, Fred

14

Dienstag, 13. Januar 2009, 14:31

RE: Neue Anlage

Hallo Otmar,

mit dem Schattenbahnhof habe ich das auch so gemacht, ist aber keine gute Idee................
Du wirst nachher auf den Knien rumrutschen und Dich ärgern, dass Du dieses und jenes anders gemacht hättest. Ein Meter ist nicht besonders hoch, denn die Ebene da drunter ist dann nur noch ca. 80 cm. Wenn es noch geht, würde ich Dir raten zunächst noch einen Schattenbahnhof anzulegen, weil der so viel einfacher zu realisieren ist. Zwei, drei Gleise reichen ja schon.

Gruß

Michael
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

15

Dienstag, 13. Januar 2009, 17:57

RE: Neue Anlage

Moin, Moin Otmar

Bau doch sonst den Schattenbahnhof auf 1 m Höhe und die Anlage auf 1,20 – 1,25 m.

Wenn Du an der Anlage sitzt ist 1 m als Betrachtungshöhe gut, wenn Du mehr stehst ist es ca. die Vogelperspektive, also vermutlich zu niedrig.

MfG
Manfred

16

Dienstag, 13. Januar 2009, 18:53

RE: Neue Anlage

Hallo Otmar,

ich habe bei meiner Anlage den Schattenbahnhof direkt auf den Boden gebaut. Eine Gleiswendel plus einmal um die Anlage herum und ich bin unten. Mann spart sich dadurch jede menge Arbeit. Wenn ich mal an die hinteren Gleise muß, lege ich ein Brett auf die Gleise und kann so auf dem Bauch einigermaßen bequem überall hinkommen. Wenn Du einen Zwischenboden einbaust, kannst Du maximal ene Armlänge hineinreichen. Mehr geht nicht, wegen der geringen lichten Höhe.

Gruß
Arno

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17

Mittwoch, 14. Januar 2009, 10:41

RE: Neue Anlage

Zitat

Wenn Du einen Zwischenboden einbaust, kannst Du maximal ene Armlänge hineinreichen. Mehr geht nicht, wegen der geringen lichten Höhe.


Vielleicht kann man ja im Oberdeck eine "Montageöffnung", evtl. mit herausnehmbaren Anlageteil, vorsehen?

Um an das Unterdeck = Schattenbahnhof zu gelangen, ist - zumindest in schwereren Havariefällen (z.B. Entgleisung) =) - eine Abfallaufhebezange (oder wie immer das Teil heißen mag) nützlich; und Kuppeln, zumindest von Klauenkupplungen, erleichtert ein St.Martins- oder Lambertus-Laternen-Aufhängestab; das ist (wer es nicht kennt) ein Holz- oder Plastikstab mit einem biegsamen Draht vorne dran.

Beides ist erprobt + bewährt :D; manchmal ist halt nicht nur Kreativität, sondern auch Improvisation angesagt ;)
Grüße aus MS
Dieter

Bolivar

unregistriert

18

Donnerstag, 15. Januar 2009, 18:43

RE: Neue Anlage

Hallo zusammen!

Da die Diskussion in Richtung Schattenbahnhof geht: Hat schon jemand an einen "Traverser" gedacht?
Das ist eine garoße Schiebebühne wie sie bei englischen Anlagen oft benutzt wird. Klingt vielleicht seltsam für Unsere Königsspur, aber zum Abstellen von ein paar Wagen oder Zugteilen wäre das doch auch zu überlegen, oder?
Hat jemand sowas evtl schon probiert?
Ein in Längsrichtung abklappbarer Anlagenteil in Form einer Rangiergruppe wär doch auch was. Ließe sich auch nachträglich noch anbringen.

@ Otti: Einfach bauen. Ich stehe oft träumend vor meiner Anlage und komme kein Stück voran, weil ich alle Probleme vorher überblicken und lösen will und dann komme ich natürlich nicht weiter. So jetzt gehe ich aber definitiv in den Keller und löte endlich weiter...

@Dieter Hagedorn: Lambertuslaterne? - Oh Meister, wat kost dien Lok?

Viele Grüße von Bolivar

Otti.65

unregistriert

19

Freitag, 16. Januar 2009, 19:00

RE: Neue Anlage

Hallo Bolivar,
das mit dem davor stehen....das problem hab ich im Moment auch, da ich am überlegen bin wegen der Stromversorgung.....Patinierfarbe ist auch aus......
Heut kann ich auch wieder nicht, muß zur Feuerwehr.....aber dann muß schon wieder was passieren..... :rolleyes:
Gruß
Otmar

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